Der Verschluss klemmt. Nach öffnen des Objektives komme ich gut an den Verschluss. Mit Waschbenzin und Wattestäbchen hatte ich keinen Erfolg.
Wenn der Verschluss etwas mehr Waschbenzin bekommt, funktioniert er. Aber wenn alles trocken ist, nichts mehr. Als würden die Lamellen kleben. Die Mechanik um das Objektiv hatte ich auch gereinigt, funktioniert.
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Mit Geduld und immer wieder etwas nachträufeln auf die Lamellen, geht jetzt alles wieder prima. Braucht eben Geduld.......(Bilder dazu)
Admin: Hier die technischen Daten der Voigtländer Vitoret D:
Hersteller, Modell: Voigtländer Vitoret D. (runde Form)
Baujahr: 1963
Format: Kleinbild
Objektiv: Lanthar 1:2,8/50 mm. 1 Meter bis unendlich
Verschluß: Prontor. B, 125. 1/30 - 1/125
Blitz: Blitzschuh und PC-Buchse
Belichtungsmesser: Typ Bertram zum Nachführen
Sucher: Durchsicht
Besonderheiten: Stativgewinde
Preis: 139 DM
Das Gleiche bei einer Agfa Retinette 1A. Auch die geht wieder. Glücjklicherweise waren es nicht die Lamellen sondern die Feinmechanik um das Objektiv. Dafür habe ich Kochs Uhrmacher-Öl Nr. 5. Das 5 mL Fläschen (20 mL 20.-Euro) Lohnt sich.
bin gespannt, ob das auch noch nach einigen Wochen funktioniert. Kannst dann ja mal vielleicht berichten...
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
Du sagt es, Rainer....Viele haben bestimmt die gleiche Erfahrung gemacht. Ich frage (und alle anderen hier auch) mich, was ist die Ursache des wiederkehrenden Problems?
ich hatte schon überlegt, ob sich nicht im Laufe der vielen Jahre die Oberfläche der Lamellen "anrauht" und so eine Art Mikro-Reibung entsteht, die das Gleiten minimal behindert. Kann das aber nicht irgendwie belegen...
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
Muss wohl so sein, Rainer. Die Flohmarktgeräte die Jahr-zehnte im Kellr gelegen haben, sind genau mit diesem Problem behaftet. Drückt den Preis gewaltig. Aber die Demontage ist bei den beiden gezeigten (Agfa und Voigtländer) einfach, jedenfalls für mich, da ich auch anb und zu Uhren repariere.
Bei einer Bastelkamera von Agfa hatte ich mal versuchsweise hauchdünn die LAmellen mit Uhrenöl bestrichen. ( Fusselfreier Filz) Da geht alles noch nach 2 Jahren. Aber ich traue mich bei den intakten nicht.......
GeorgK:Muss wohl so sein, Rainer. Die Flohmarktgeräte die Jahr-zehnte im Kellr gelegen haben, sind genau mit diesem Problem behaftet. Drückt den Preis gewaltig. Aber die Demontage ist bei den beiden gezeigten (Agfa und Voigtländer) einfach, jedenfalls für mich, da ich auch anb und zu Uhren repariere.
Bei einer Bastelkamera von Agfa hatte ich mal versuchsweise hauchdünn die LAmellen mit Uhrenöl bestrichen. ( Fusselfreier Filz) Da geht alles noch nach 2 Jahren. Aber ich traue mich bei den intakten nicht.......
Grüße aus Hessen Georg
Soll nicht verhindert werden daß überhaupt Öl auf die Lamellen kommt? Die Verkleben dann doch.
Otti, so sagt mann allgemein. Hauchfein ist eigentlich schon auch zuviel wegen der adhäsionskraft. Aber......Versuch macht kluch. Eventuell sind bei vorgenannten Versuch die Lamellen nicht aufeinander?
Es gibt zur Reinigung auch Ticopur xx (Ultaschallreinigerkonzentrat) Das ist speziell für innenleben der Uhren. Rückstandsfrei, Wasserverdrängend. Teuer. Damit wird es Super gut. Das nehme ich für die guten Kameras.
zu der Vitoret D (runde Form) kann ich noch das sog. Luxusmodell beitragen. Äußerlich erkennbar an den verchromten "Kolbenringen" am Tubus und dem Color-Lanthar Objektiv. Die weiteren technischen Daten sollen mit denen der Standardversion identisch sein.