ich habe mir eine Edixa Reflex gekauft. Es handelt sich um eine der ersten Edixa Modelle der Serie. Leider funktioniert bei mir der Hebel zum Weiterdrehen der Filmrolle nicht. Aus dem Grund wollte ich die Kamera aufmachen und mir das Innenleben genauer anschauen. Mein Modell hat beim Hebel eine "Schraube" mit zwei Löchern oben. Weißt jemand wie man es richtig aufmacht? Braucht man hierfür ein spezielles Werkzeug, wenn ja wo könnte man das kaufen? Danke schon mal für die Antworten! :)
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Ja es gibt dafür spezielle Schlüssel, diese heissen Stirnlochschlüssel oder Zweilochschlüssel. Diese sind aber so nicht in den Baumärkten etc. zu haben. Die gibt es nur im spezial Feinmechaniker Handel, aber wo gibt es den schon, und die Preise sind sehr hoch. Ich besitze einige davon aber immer den man braucht der ist nicht dabei. Zur Bestimmung des Schlüssels sind die Daten der Löcher (innendurchmesser) und der Abstand von Loch zu Loch aber genau Mittig Loch.
Haben sie schon einmal eine Kamera repariert ?? wenn nein dann stelle ich die Frage haben sie schon einmal eine Uhr repariert das ist nämlich ähnlich kompliziert, nur die Teile sind etwas größer.
danke für die schnelle und ausführliche Rückmeldung! Leider habe ich noch nie eine Kamera repariert. Weil ich die Edixa wirklich mag, wollte ich mit einer kaputten Edixa das Ganze mal lernen. Ich werde so ein Werkzeug kaufen. Ich hoffe dass es nicht all zu teuer ist. :)
freut mich (uns), dass es Dir hier zusagt. Ja, wir versuchen hier untereinander einen höflichen Umgang zu praktizieren ohne aufeinander herum zu hacken (wie leider in vielen Foren üblich geworden ist.
An Deinen Reparaturerfahrungen besteht natürlich Interesse ...
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Sammler:Ja es gibt dafür spezielle Schlüssel, diese heissen Stirnlochschlüssel oder Zweilochschlüssel. Diese sind aber so nicht in den Baumärkten etc. zu haben. Die gibt es nur im spezial Feinmechaniker Handel, aber wo gibt es den schon, und die Preise sind sehr hoch.
Vielleicht tut's für den einen Anwendungsfall, insbesondere zum Üben an einer Kamera, die es hinterher wahrscheinlich auch nicht besser tut, ja auch eine Schieblehre vom Flohmarkt (evtl. die Spitzen hinten zurechtfeilen, und darauf achten, daß sie schwer laufen oder festgeklemmt werden kann). Im Versteigerungshaus sind die billigsten in der letzten Zeit zu 1 Euro plus Versand weg gegangen bzw. zu 1,99 Euro liegengeblieben. Ich habe mir mal eine zugelegt mit der Idee, daß sie in die Nuten im Befestigungs-Schraubring von Objektiven als auch in dem Schraubring zur Befestigung der Objektiveinheit in Balgenkameras eingreifen könnte.
Alternative: mit einem Dremel (Diamant-Trennscheiben sind billig), Schleifbock, Lötlampe oder Flambierfeuerzeug zum Biegen, falls erwünscht, kann man feines Schlosserwerkzeug prima selber machen, beispielsweise aus Fühlerlehrenband oder einem ausrangierten Küchenmesser. Bei Interesse Rückmeldung.
Hallo Hannes die Idee mit dem Messschieber ist wirklich gut aber ich kann mir nicht vorstellen das die Spitzen genügend hart/elastisch sind, bei den Stirnlöchern handelt es sich zumeist um 1 mm bis 1,2 mm gemessen an meinen Schlüsseln "Original Werkstattausstattung Rollei"
Tja, ich finde zwar beim Buchhändler verstellbare Schlüssel (sehen ungefähr aus wie Zirkel) für wenig mehr als zehn Euro, aber der kleinste mit 2mm Stift-Durchmesser und ob die das Gelbe vom Ei sind, glaube ich auch nicht. Dann warten wir mal auf den Bericht von Ni-Edixa (wird's auch ein Foto von dem Spezialwerkzeug geben?).