Heimleuchte = Filmleuchte der Name Heimleuchte wurde sehr oft benutzt
Bildbandprojektor = Ja das ist ein Diaprojektor für Filmstreifen, wurde schon zu Zeiten der Laterna Magica benutzt von Leitz wurde die Filmführung noch bis 1965 angeboten (bis zur Pradovit N Serie)
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Deine normale Handschrift?! Darf ich nach Deinem "Baujahr" fragen. Ich kenne diese Schrift (Kurrent) von meiner Großmutter, die sehr gerne vom Kaiser (Franz Josef) sprach. Sie wurde (ebenfalls) vor 1900 geboren. Ich konnte diese schöne Schrift noch nie lesen. Darf ich zumindest um eine Transkription bitten.
ich kam nur auf Episkop, weil man damit ja Buchseiten "an die Wand werfen konnte", im Sinne vom Buch, Bücher, Bildbände. Aber klar, ein ungeschnittener Kleinbildfilm ist auch ein Bild-Band.
Interessant, wie sich Sprachbedeutung ändert. Heimlampe für den Heimprojektor oder Heimleuchte.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Hallo, Roland! Muss Dich enttäuschen ... sütterlinschriftlich bin ich ein Fake ;) . Geboren 1949, habe ich an der Volksschule lateinische Schrift beigebracht bekommen. Irgendwann mit vielleicht 11-12 Jahren ließ ich mir die Kurrentschrift zeigen, evtl. auch von meiner Großmutter (geboren noch 19. Jhd). Das Beispiel lautet: "Und wo darf ich das einreichen? Hannes".
Unvergesslich der Aufsatz, den ich am Gymnasium meinem Französischlehrer, H. Eiteneur, ablieferte. In Kurrent. Wie Ihr aus dem Namen erraten könnt, lagen seine Wurzeln nicht im deutschen Sprachraum. Er rettete sich mit dem Argument, Französisch kenne kein Kurrent und sei somit in lateinischer Schrift abzuliefern.
Die Briefe meiner Mutter sind in lateinischer Schrift, die meines Vaters in Kurrent. Natürlich sind alle möglichen Familiendokumente und Briefe in Kurrent verfasst, sodass ich sehr viel verloren hätte, wenn ich die Schrift nicht lesen könnte.
Hier ein Ausschnitt aus einem Testament meiner Großmutter mütterlicherseits von 1936. Der Text lautet: "Außerdem erhältst Du das Geld von der Evangelischen Vorsorge. Die Kassenstelle befindet sich Jägerstr. 17. Die 200 Reichsm. von der Witwenkasse Hamburg sind zu meiner Bestattung. Bewahre diesen Schein gut auf". Die Verfasserin (geb. 1874) hat die Schule besucht, längst bevor die Kurrentschrift zur Sütterlinschrift weiterentwickelt war. Wir sehen, daß hier die Unter- und Oberlängen wesentlich stärker betont sind, sodaß die Schreiberin auch darauf verzichtet hat, nach dem "d" ohne Absetzen weiterzuschreiben. Wie man sieht, laufen auch die Unterlängen in die nächste Zeile, was das Entziffern des hier als "Jägerstraße" transkribierten Wortes schwerer machte.
Auch Oscar Barnack's Handschrift - in der Geburtsurkunde (Kurrent) wird der Vorname nicht mit "k", sondern mit "c" geschrieben - ist schwer zu entziffern: er vermischte Kurrent mit Latein.