auf 180 Seiten zeigt der Katalog "Mono-Werk Rudolf Chaste 1939/40" einen Querschnitt durch die damalige Fototechnik. Es ist wohl ein Grosshandelskatalog. Die Preis im Katalog scheinen einem Ordnungssystem zu unterliegen, mittels Kennbuchstaben an einigen Preisen (siehe Musterseite).
Im Katalog wird z.B. die Balda Frontbox mit 6 RM angegeben.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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diese Zahlen hinter der Preisspalte dürften ein Rabattcode sein diese Art Code wird wahrscheinlich bis heute noch benutzt da er Variationen zuläßt wie z.B. Großkunde 1 =30% Kleinkunde 1=20% und bei allen anderen Zahlen entsprechend. Der jeweilige Kunde erhielt dann bei Änderungen nur ein neues Rabattblatt und keine neue Preisliste was eine enorme Kostersparniss mit sich brachte. Diese Form habe ich noch in den 2000er Jahren selbst erlebt bei sogenannten Industriepreislisten d.H. ein Industrieverband hat eine Preisliste für eine ganze Branche erstellt und mit dem System konnten dann eine eigene Kalkulation erstellt werden wie z.B. Zukaufartikel mit niederem Rabatt versehen werden. Diese Form war und ist bei Großhändlern sehr beliebt aber auch bei Herstellern von DIN Waren wie Schrauben/Rohre/Fittings.
Hier ein Beispiel aus frühere Praxis ein Hersteller für Schrauben gab diese Liste an seine Kunden heraus konnte aber bei weitem nicht alle Abmessungen selbst herstellen. Er stellte in seinem Werk Schrauben bis M16 her hierfür gab es den Code 1 für Schrauben bis M40 von Zulieferer A gleich Code 3, für Schrauben bis M 64, von Zulieferer B gleich Code 3.
da gab es ja noch die Regelung das die Katologmäßig erfassten Artikel einer Preisbindung (verbindlicher Verkaufspreis) unterlagen. Das waren dann satte Gewinne für den Photohändler. Nicht umsonst konnten sich die Händler in den 1a Lagen die Geschäftsräume leisten.