es geht um eine Klappkamera von Dr. Lüttke&Arndt. Sie wurde vor 1908 produziert. Sascha Frei hatte diese Kamera in seinem Beitrag zur Bestimmung von unbekannten Plattenkameras erwähnt. https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...amp;thread=70#1
oben: Kamera von Sascha Frei, Grafik Katalog Rüdenberg; unten: Kamera Daniel Sanchez, Foto meiner Lüttke&Arndt
Ausstattung Gehäuse: aus Mahagoniholz, innen poliert, außen mit Safranlederbezug - Beschreibung der Komtesse Balgen: schwarzes Leder Laufboden: Aluminium Metallteile: Messing vernickelt
Optik: Mattscheibe mit Lichtkappe ist vorhanden/Brillantsucher fehlt Objektiv: Universal Rapid Aplanat Leonar S.I No. 0 Blende 1:8 – 48, F=140 mm Verschluss: Autoverschluss Bausch&Lomb, Zeiten: T, B, 1/25, 1//50, 1/100
Besonderheiten: Auf dem Laufschlitten sind zwei Doppelröhren aus vernickeltem Messing angeschraubt. Die linke Röhre führt den Spindeltrieb zur Hoch- und Tiefstellung des Objektivbretts. Die beiden Röhren sind mittels einer Spindel zur seitlichen Verschiebung des Laufschlittens verbunden. Ein Zahnstangentrieb erlaubt es, die Laufschiene auf jeden Punkt festzustellen, bis diese auf unendlich arretiert. Die Rändelschraube hat ein Ritzel, dem ich keine Funktion zuordnen kann.
„Dies wird durch eine Sicherung erreicht, die bündig mit einer Kerbe an der Basis der Standarte anliegt. Um auf kürzere Entfernungen aus dem "Unendlich" fokussieren zu können, müssen wir zuerst diese Sicherung lösen und dann den Balg etwas weiter nach vorne bewegen, mithilfe des am Anfang erwähnten Hebels. … Der Verschlussauslöser wird mittels Kabel durch eine vernickelte Messingröhre geführt und kann an einem Haken eingehängt werden. Diese Art von "primitiven" Abzugskabeln stammt genau aus dem Jahr 1908.“
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