der Ein oder Andere hat vielleicht noch eine (evtl. geerbte) 8 mm Schmalfilmkamera im Bestand. Filme gibt es noch zu kaufen, nur stellt sich dann die Frage wie und wo entwickeln lassen. Wer sich also mit dem Gedanken trägt einmal einen 8 mm Film selbst zu entwickeln wird vielleicht in diesem Büchlein (als pdf zum Herunterladen) die entsprechende Hilfe und Anregung finden.
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Ein interessantes Buch, es soll ja noch einige Freaks geben, die Schmalfilme selbst entwickeln. Vor vielen Jahren habe ich kurze 16mm-Testfilme in einem Kunststoffrohr, später in einer modifizierten JOBO KB-Dose entwickelt. Das Problem war das Trocknen, die Lösung war: Wasser mit Spiritus und ein wenig Netzmittel.
Es ist alles eine Kostenfrage. Für eine eigene Ausrüstung benötigt man schon etwas Kleingeld z.B. für die Entwicklungsdose, einen selbst gebauter Rahmen für die Schalenentwicklung kann man keinem zumuten, dann einen dunklen Raum und dazu eventuell noch die Zustimmung der Ehepartnerin (wegen der Dunkelkammer und eines friedlichen Zusammenlebens).
Ein kleines Problem ist die Trennung des 16mm breiten Films in zwei 8mm breite Streifen. Hier gibt es von Lomo eine kleine runde Pillendose zum Trennen (Bild 27 in dem o.a. Buch), von JOBO einen Spalter als Zubehör zum 30m Entwicklungstank und von der Leipziger Firma KDH einen Trenner mit einer Klinge. Der letztere hat einige Schwächen.
Der Filmtrenner von KDH, Leipzig
Bei einem externen Dienstleister fallen auch Kosten an: neben dem Film, z.B. 10m Fomapan SW-Umkehrfilm 21DIN für ca. 20€, die Entwicklung mit Trennen: ca. 30€ zuzüglich Versand. Für einen einmaligen Versuch sicher vertretbar. Es gibt noch Kopier- und Entwicklungsanstalten die solche Arbeiten durchführen, z.B. eine in Berlin an der Hasenheide (ich möchte da keine Werbung machen).
reizen würde es mich schon die alte Bauer 88B mal wieder aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken. Bevor ich das Geld für eine Super 8 Tonfilmkamera zusammen hatte war ich oft mit der Doppel 8 meines alten Herrn unterwegs. Der große Versender in Berlin wirbt ja auch für die Firma aus der Hasenheide. Wenn ich mir die Preise für Chemie und das weitere Zubehör ansehe, würde es wohl Sinn machen eine Entwicklung (wenn ich mich wirklich zu einem Testfilm durchringen sollte) dort durchführen zu lassen.
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
Anmelden
