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Filmprojektorlampen
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25.11.17 13:57
Rainer 

Administrator

25.11.17 13:57
Rainer 

Administrator

Filmprojektorlampen

Hallo zusammen,

zwar ist die Beschaffung von den Projektorlampen nicht mehr so einfach wie früher, aber es gibt im WWW nach Anbieter einiger solcher Birnen, z.B. bei http://filmprojektorlampen.com

Wer andere Quellen kennt, kann die hier durchaus als Link nennen.



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
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22.03.24 01:26
AWR59 

500 und mehr Punkte

22.03.24 01:26
AWR59 

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Re: Filmprojektorlampen

Hallo Rainer, hallo Forum,

man findet im Netz auch Umbauanleitungen auf Halogenlampen. Vorteil: preiswerter, einfacher zu bekommen und eine längere Lebensdauer. Bei der Bauer T10 Serie ist der Umbau beispielsweise recht einfach zu bewerkstelligen und hält sich auch finanziell im Rahmen. Bei Preisen von z. T. 30€ und mehr für eine Original Lampe mit einer Lebensdauer von ca. 25 Stunden macht der Umbau auch unter diesem Aspekt Sinn.

Mal bei Filmvorführer.de unter dem Stichwort Projektionslampe Bauer T 10 Serie -L und S suchen

Der Bauer P5 lässt sich ebenfalls, mit etwas Geschick, auf Halogen umbauen. Auch da bietet das Netz Anregungen. Ein weiterer Vorteil ist hier, dass man den asbestummantelten Vorwiderstand nicht mehr benötigt.

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Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden"
Andreas

22.03.24 11:07
Rainer 

Administrator

22.03.24 11:07
Rainer 

Administrator

Re: Filmprojektorlampen

Hallo Andreas,

danke für die Information. Da auch Andere mitlesen, wollte ich auch an dieser Stelle zum Stichwort "Asbest" sagen:

Solche Arbeiten an Asbest-Objekten sollten nur im Freien unter Verwendung einer FFP2-Maske (von Corona-Zeiten bekannt) geschehen. Dabei sofort Asbest-haltige Bauteile bei Demontage sicher staubdicht umhüllen und sachgerecht entsorgen.



Beste Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.

25.03.24 11:39
Wolf 

250-499 Punkte

25.03.24 11:39
Wolf 

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Re: Filmprojektorlampen

Hallo im Forum!

Das Problem mit den Projektionslampen hatte ich auch schon vor Jahren. Die recht teure 12V/100W Spiegelelellipsoidlampe in meinem Siemens P800 hatte zu Beginn der Brenndauer einen guten Wirkungsgrad, der Kolben färbte sich jedoch schnell schwarz und bei einigen Lampen löste sich die Reflexbeschichtung. Bolex hatte das Problem erkannt und zu einigen Projektoren einen Adapter von Spiegelellipsoid auf 12V/100W Kaltlicht mitgeliefert. Leider passt der Adapter nicht in den P800, der Schalteinsatz ist im Wege.




Der Umbau eines älteren P800 mit Hochvoltlampe war einfach: Ein elektronischer Trafo passte in den Raum unter dem ehemaligen Vorwiderstand, aus einem Winkel wurde eine Fassung angefertigt.






Die Niedervoltversion war nicht so einfach umzurüsten. Der vorhandene Programmschalter wurde durch einen modifiziert Walzenschalter ersetzt und so Platz für die Kaltlichtlampe geschaffen. Die Abdeckung des originalen Schalters mit einer Öffnung zu versehen und die dahinter liegenden Anschlüsse des Schalters mit einer Isolierplatte abzudecken wollte ich aus Sicherheitsgründen vermeiden.




Eine Kiste mit Halogenprojektionslampen 200, 300 und 500W für 220V hat mich vom Umbau meiner 16mm-Projektoren abgehalten. Mit einem Adapter auf P28s reichen die Halogenlampen 220V/200W für die Projektion im Heim völlig aus. Eine zusätzliche Sicherung im Projektor schützt vor Totalausfall der Stromversorgung beim Durchbrennen der Lampe und Kurzschluss bei der eventueller Bildung eines Lichtbogens.






Die Halogenlampen verwende ich auch mit einem Adapter in einer speziellen Ausführung eines Leitz Prado 250, hier wird er über eine Steckdosenleiste mit einer eingebauten Sicherung mit dem Netz verbunden.




Herzliche Grüße
Wolf

Datei-Anhänge
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11.04.24 13:40
AWR59 

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11.04.24 13:40
AWR59 

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Re: Filmprojektorlampen

Hallo in die Runde,

in meinem Siemens 2000 werkelt derzeit eine 500 Watt Lampe mit unbekannten Betriebsstunden auf der Uhr. Jetzt habe ich mich schon mal im Netz nach Ersatz umgeschaut und bin bei einem Anbieter auf eine 120 Volt, 500 Watt Halogenlampe gestoßen. Diese Lampe gleicht vom Erscheinungsbild der "normalen" Lampe und hat auch den P28s Sockel. Da diese Halogenlampe über eine deutlich höhere Lebensdauer (500 Stunden gegenüber 25 Stunden) verfügt wäre das natürlich eine interessante Alternative, zumal das Preisniveau ähnlich ist. Kann die Halogenlampe ohne weitere Änderungen des Projektors eingesetzt werden? Im Netz finde ich zu der Thematik bis jetzt nur Anleitungen zu Umbauten.

Danke für eure Antworten.

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Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden"
Andreas

Zuletzt bearbeitet am 11.04.24 13:44

12.04.24 16:24
Wolf 

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Re: Filmprojektorlampen

Hallo AWR59!

Ich nehme an, es handelt sich um eine Theaterlampe mit einem Lichtschwerpunkt von 55,6mm von den Bajonettlappen entfernt, z.B. Osram 54685. Von den Abmessungen her müsste die Lampe passen, vom Strom her ist es kritisch. Es dürfen statt 5A nur 4,17A fließen. Der vorhandene Vorwiderstand für 220V- mit 17.7Ω passend zur 100V Projektionslampe zuzüglich des Widerstands von ca. 8Ω des Reglers für den Lampenstrom reichen nicht aus, um den Lampenstrom auf den gewünschten Wert zu begrenzen. Die Lampe wird sicher mit etwas Überspannung, ca. 1…2%, betrieben werden.

Mit freundlichen Grüßen
Wolf

12.04.24 17:37
AWR59 

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12.04.24 17:37
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Re: Filmprojektorlampen

Hallo Wolf,

es handelt sich in der Tat um die von Dir genannte Osram 54685. Ich muß nachher mal schauen ob die technischen Daten bei dem Anbieter so akkurat wie von Dir beschrieben werden. Erst einmal vielen Dank für Deine Antwort die ich als "lieber Finger weg" deute.

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Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden"
Andreas

13.04.24 01:43
AWR59 

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13.04.24 01:43
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Re: Filmprojektorlampen

Hallo Wolf,

selbst in dem Datenblatt von OSRAM ist die Amperezahl nicht vermerkt.

https://www.bulbconnection.com/file_assoc/8041_FL_194908.pdf

Bei dem Anbieter war die Lampe auch nicht direkt beim Siemens 2000 gelistet sondern beim Bauer P5, für den ich auch nach Teilen gesucht hatte. Für den Siemens wird dort eine 750 Watt Variante angeboten für die mir dann allerdings der Vorwiderstand fehlen würde.

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Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden"
Andreas

13.04.24 15:37
AWR59 

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13.04.24 15:37
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Re: Filmprojektorlampen

Hallo Wolf, hallo Forum,

hier noch einige Denkanstöße zur Umrüstung des Siemens 2000.

http://www.olafs-16mm-kino.de/tipps_&_tricks.htm

Vor dem Hintergrund, dass 500 Watt Leistung buchstäblich im Vorwiderstand "verheizt" werden durchaus überlegenswert.

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Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden"
Andreas

13.04.24 16:18
Wolf 

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13.04.24 16:18
Wolf 

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Re: Filmprojektorlampen

Hallo Andreas!

Der Strom errechnet sich aus der Leistung und der Spannung: 500W:120V=4,167A. Das Problem ist der Vorwiderstand. In dem vorliegenden P2000 wird ein Vorwiderstand für 220V eingesteckt sein, mit dem Widerstand für 240V würde es auch beim P2000 funktionieren. Vielleicht ist auf dem vorhandenen Widerstand der noch Aufdruck für den Spannungsbereich zu erkennen, wenn es 230-250V ist, kann die vorgeschlagene Lampe verwendet werden.

Eine Überlegung wäre die Verwendung einer Projektionslampe ohne Vorwiderstand, d.h. der Lampenwiderstand wird überbrückt. Mit den dabei vergrößerten Wendelabmessungen und dem alten Spiegel-Kondensorhalter (Aluguss) geht jedoch etwas Licht verloren. Ideal wäre dafür der für hochgeöffnete Objektive optimierte Spiegel-Kondensorhalter (Stahlblech), der leicht statt des alten eingesetzt werden kann, aber woher nehmen? Der Vorteil wäre eine geringere Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung.

Beim Einsatz einer Halogenlampe ohne Vorwiderstand muss dann auch eine Sicherung eingebaut werden, weil beim Durchbrennen der Lampe ein Lichtbogen entstehen kann und damit ein Kurzschluss. Es reicht eine Feinsicherung im Gehäuse oder eine Steckdosenleiste mit Sicherung aus.

Bis zu einer Entscheidung würde ich die vorhandene Projektionslampe mit Unterspannung betreiben, d.h. unter 5A bleiben, und immer vor Augen halten: Lohnt sich das für mich.

Herzliche Grüße
Wolf


P.S. Die Antwort hat sich mit dem letzten Beitrag überschnitten. Die Seite olafs-16mm kenne ich, den letzten Vorschlag für 220V würde ich bejahen, die angegebenen Messungen der Lichtstärke sehe ich mit Vorsicht, da keine Angaben über den Spiegelkondensorhalter angegeben sind.

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Tonfilmprojektor   Spiegel-Kondensorhalter   Leistungsaufnahme   Spiegelellipsoid   Steckdosenleiste   Programmschalter   Sicherheitsgründen   16mm-Projektoren   Reflexbeschichtung   asbestummantelten   Spiegelelellipsoidlampe   Projektionslampen   Halogenprojektionslampen   Vorwiderstand   Wendelabmessungen   Wärmeentwicklung   Niedervoltversion   Filmprojektorlampen   Projektionslampe   Spiegelkondensorhalter