der folgende Film befasst sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Nachvertonung von Stummfilmmaterial. Gezeigt wird u. a. der Einsatz sog. Tonkoppler und das nachträgliche Aufbringen von Magnetspuren auf das Filmmaterial.
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da werden Erinnerungen wach! Ich selbst habe so ab 1975 meine Super-8 Filme vertont (besser gesagt nachvertont). Ein ehemaliger Kollege von mir hatte damals in der Baerwaldstr, in Berlin Neuköln einen kleinen Laden für Schmalfilm-Equipment aufgemacht und dort auch einen Tonbespurungs-Service angebot, auch semi-professionelle Schneider-Tische bot er an.. Er hatte sich ein Bespurungsmachine zugelegt und dann von den Kunden vorbei gebrachte Super-8 Filme bespurt. Da hatte er direkt in Berlin eine kleine Marktlücke entdeckt und auch meine Filme bespurt. Ich konnte so manchen Film vertonen, oft mit Musik von Fink Floyd und Vertonungs-Geräusch-Platten.
Leider zerquatschte mein Publikum bei Tonfilmvorführungen hin und wieder meine Vertonungs-Fleiss-Produkte ...
Wobei: Ich habe 18 Bilder-Sekunde-Filme vertont, ging eigentlich ganz gut. Unbelichtete Tonfilm-Kassetten mit 24 Bilder-Sekunde waren mir zu teuer.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
wenn ich micht recht erinnere bot FOTO QUELLE seinerzeit Super 8 Stummfilme an, die bei der Entwicklung im Labor mit Tonspuren bestückt wurden. Preislich lagen die Filme zwischen "echten" Stummfilmen und den regulären Tonfilmkassetten.
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
das mit dem Tonspur legen beim Entwickeln durch Quelle habe ich auch probiert, funktionierte gut.
Leider hatte ich in diesen Jahren keine Tonfilmkamera, sondern "nur" meine Rollei SL84 die wohl eigentlich von Bauer war. Damit konnte man fast alles machen, was so für Hobby-Zwecke interessant war. Leider war die Kamera schwer .
Re: Nachvertonung von 8 und 16 mm Stummfilmen. Siemens P800
Hallo Rainer!
Hier eine weitere Möglichkeit, ein Zweibandlaufwerk, gab es für 16 und 8mm. Ein an den Projektor angeflanschtes Magnettonlaufwerk für perforierten 8 bzw.16 mm breiten Magnetfilm lief synchron zum Bildteil. Gab es auch für den Siemens P800, leider ist mir nur noch ein Bild geblieben.
es ist schon erstaunlich, was es damals für verschiedene konkurrierende Systeme für Ton-Schmalfilm gegeben hat. Zum Teil nicht kompatibel untereinander. Das hörte wohl erst auf mit den ton-bespurten Super-8 Kassetten.
Die Zweibandlösung direkt mit einem solchen Projektor ist schon eine ganz gute Lösung. Man musste wohl beim Schmalfilm und bei Tonband eine sichtbare Startposition beim Einlegen auswählen?
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Ja, auf den Film und das Perfoband kam eine Startmarke, wie bei den 16mm-Laufwerken. Das Laufwerk für den P800 gab es auch mit Verlängerungsarmen für 240m.