gestern lief wieder einmal der amerikanische Spielfilm "Thirteen Days" (von 2000) im Fernsehen, der sich mit den Entscheidungswegen der US-Regierung damals in Bezug auf die Kubakrise (Okt.1962) beschäftigte.
Einige Szenen spielten dabei im "Weissen Haus". Bei Pressekonferenzen waren Dutzende Bildfotografen mit ihren RIESIGEN Reporterkameras zu sehen, während sie Blitzlichtgewitter erzeugten. Hier kann ich nicht ein spezielles Modell sicher nennen, aber die Szenen waren auch so beeindruckend. Allerdings glaube ich einige Busch Pressman Modelle erkannt zu haben, vielleicht Pressman C oder D?
Au heutiger Sicht frage ich mich, warum in diesen Jahren nicht schon Kleinbild-Spiegelreflexkameras für solche Aufgaben genutzt wurden. Die Zielgröße dieser Fotos für Zeitungen lag doch nicht höher als 18 x 24 cm, das konnte z.B. eine Leica doch auch...
Ich habe diese Zeit als Jugendlicher in Berlin miterlebt und denke noch mit Gruseln daran. Westberlin wäre beinahe Kriegspfand geworden, was mich als "Westberliner" unfroh gemacht hätte .
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Hier ein Screenshot aus dem Trailer zu "Thirteen Days". Die mittlere 4x5" Kamera dürfte eine Bush Pressman, die obere eine Pacemaker Crown Graphic von Graflex sein. 1962 war die Pressefotografie im 4x5 inch Format sicher nicht mehr üblich. Die Filmemacher haben aber auch noch später die "Wichtigkeit" der Pressefotografen mit den Planfilmkameras betonen wollen. Manchmal sogar mit Serienaufnahmen. Es sind ja auch einige Kleinbildkameras zu sehen.