Die Sigma SD10 ist die Nachfolgerin der Sigma SD9, die hier näher beschrieben wird: https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...61&thread=1 Änderungen gegenüber der SD9: Die ISO Empfindlichkeit wurde im Vergleich erheblich gesteigert und bietet die Einstellung bis zu 1600 ISO Die Stromversorgung wurde auf die im Boden der Kamera befindlichen CR3V Batterien beschränkt Microlinsen auf dem Sensor
Die Herstellung: 2003 bis 2006 Speichermedium: CompactFlashTM (CF) (Typ I/II), IBM MicrodriveTM Bildsensormaße: 20.7x13.8mm Objektivanschluss: SIGMA SA Bajonett Bildwinkel: Entsprechend ca. 1,7x der Objektivbrennweite (für Kleinbildkameras) Bildsensor: Foveon-Sensor APS-C 20,7 x 13,8 mm (Cropfaktor 1,7) 3,5 Megapixel (physikalisch) und 10,3 Megapixel (effektiv) (2,268 Spalten x 1,512 Reihen x 3 Schichten) Bildaufzeichnungsformat: Verlustfreie Datenkomprimierung RAW (12-bit) Dateigröße: HI: 2.268 x 1.512 x 3 (ca.8MB) , MED: 1.512 x 1.008 x 3 (ca.4MB) , LOW: 1.134 x 756 x 3 (ca.2MB) Reihenaufnahmegeschwindigkeit: Hi: 1,9 Bilder/Sekunde, MED: 2,4 Bilder/Sekunde, LOW: 2,5 Bilder/Sekunde Maximale Anzahl für Reihenaufnahmen: HI: 6 Aufnahmen, MED: 14 Aufnahmen, LOW: 30 Aufnahmen Schnittstellen: IEEE1394, USB (1.1), Video Ausgang (NTSC/PAL) Weißabgleich: 8 Typen (Auto, Sonne, Wolken, Schatten, Neonlicht, Glühlampe, Blitz, Benutzerdefiniert) Sucher Fester: Reflexsucher mit Spiegelprisma Sucherbereich: 97 % vertikal, 98 % horizontal Suchervergrößerung: 0.77x (für 50-mm-Objektiv 1:1,4 und Einstellung auf ) Dioptrieneinstellbereich: -3dpt — +1dpt Autofokus: TTL-Phasendifferenz-Detektion Autofokus-Arbeitsbereich: LW 2-18 (ISO 100) Autofokusbetriebsarten: AF-S (Schärfepriorität), AF-C (Schärfenachführung), AF-C-Modus mit Prädiktions-Funktion bei der Aufnahme von Objekten, die sich bewegen Messverfahren: Mehrfeldmessung in 8 Segmenten, mittenbetonte Messung und mittenbetonte Integralmessung Messbereich: LW 1 bis 20 (für 50-mm-Objektiv 1:1,4 bei ISO 100) Belichtungsbetriebsarten: Programmautomatik (Programmbeeinflussung möglich) (P), Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), Manuell (M) ISO-Empfindlichkeit: Entsprechend ISO 100, 200, 400, 800, 1600 Belichtungskorrektur: ±3 LW (in Halbstufen) Bracketing: Drei aufeinanderfolgende Aufnahmen mit gemessener Belichtung, knapper Belichtung und reichlicher Belichtung Verschluss: Vertikal ablaufender Schlitzverschluss mit elektronisch kontrollierten Zeiten Verschlusszeiten: 1/6.000 Sek. bis 15 Sek., B (bis zu 15 Sekunden) (ISO 100), 1/6000 Sek. bis 1 Sek. (ISO 200,400) Externe Blitzsynchronisierung: Sucherschuh mit Zündkontakt sowie Steuerkontakten für speziell abgestimmte Blitzgeräte; X-Synchronisation auf 1/180 Sek oder länger LCD Monitor: 4.5 cm, Niedertemperatur-Polysilizium-TFT-Farb-LCD, ca. 130,000 Pixel, Bildbereich 100 %, weiße LED-Hintergrundbeleuchtung Bildbetrachtung: Einzelbildanzeige, Ausschnittvergrößerung, 9-in-1-Bild, Dia-Show Menüsprachen: Deutsch / Englisch / Französisch / Japanisch Energieversorgung: Zwei 3-V-Lithiumzellen (CR123A), Zwei 3-V-Lithiumzellen (CR-V3) oder vier Alkali-, NiMh-oder NiCd-Mignonzellen, Netzadapter Abmessungen: 152 x 120 x 79 mm Gewicht: 805 g (betriebsbereit)
Die Entwicklung der RAW-Bilder erfolgt mit dem Programm SigmaPhotoPro. Es wird gesagt, daß die Version 2.5. analoger aussehende Bilder erzeugt als die aktuelle Version 6.7. Am besten gefallen mir die Bilder, die mit Adobe camera Raw entwickelt werden. Die sind einen Tick knackiger. Affinity Photo schafft es nicht gute Bilder zu entwickeln.
Die Sigma.DSLRs haben einen Staubfilter direkt hinter dem Objektiv, den man abschrauben kann. Damit hat man gleichzeitig auch den IR-Filter entfernt und kann so sehr einfach die Kamera zu einer Infrarotkameras machen.
Zuletzt ein Vergleich der Fotoentwicklung erst Affinity Photo und danach Adobe Camera Raw: