Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Der Umbau der Rolleiflex war eine Erweiterung für die Verwendung von 35mm Kleinbildfilmen. Der Zählwerksknopf und der Rückspulknopf unten wurden permanent umgebaut, die "Innereien" (Filmführung, Formatmasken, Patronenhalter und Aufwickelspule) waren herausnehmbare Adapterteile. Die Rollei war nach dem Umbau selbstverständlich uneingeschränkt für 6x6 Filme weiter verwendbar. Im Web sind unter "Rolleikin Manual" die Umbauanleitungen für die verschiedenen Modelle zu finden.
Links die Originalknöpfe (Foto: "Alter Fritz"), rechts die umgebauten Knöpfe.
Rainer:Dann war es so, dass beim Einsetzen der Kleinbildmaske die Kamera für dieses Format zu einem Teleobjektiv wurde?
Genau so war es. Wir haben die Rollei mit Rolleikin deshalb vor 50 Jahren für große Passbildserien für die Werksausweise in einem großen Industrieunternehmen verwendet: Leichtes 75 mm Portrait-Teleobjektiv, Hochformat statt 6x6 und nur einen 36er KB-Film statt drei 120er Rollfilmen!
Ähnlich bis genauso verhält es sich bei der Mamiya mit angesetztem 35mm Magazin. Hier sind alle Objektive bis auf das Fischauge nutzbar, die Brennweiten entsprechen dann dem (gewohnten) Kleinbild.