Einbeinstative gibt es in diversen Varianten. Das Hama Einbeinstativ "Alpenstock Mono" stellt dagegen eine gewisse Besonderheit dar, denn das Konstrukt ist eine gelungene Kombination aus höhenvertellbaren und gefederten Wanderstock und Einbeinstativ, welches auf ca. 140 cm in drei Segmenten ausgefahren werden kann.
Das schwenkbare Griffstück ist gleichzeitig Handgriff und Stativ-Unterteil. Auf der Stativschraube ist ein kleiner Wanderkompass montiert, den man bei Bedarf abschraubt. Das Schwenkteil kann in gewünschten Winkeln fixiert werden.
An der Unterseite (also an der Fuß-Seite) kann die Kappe entfernt werden und eine Metallspitze freigelegt werden. Das hat mir schon mal bei einer Auseinandersetzung mit einem freilaufenden unfreundlichen Kampfhund SEHR geholfen, denn das "Hundchen" mußte von seinem Bemühen, mich zu verzehren, sehr schnell ablassen! Der Wanderstock ist nämlich sehr verwindungssteif.
Die beiden Federelemente sorgen beim Wandern für ein angenehmen Gehen im Gelände. Man kann die beiden Verschiebe-Elemente in jeder Länge fixieren.
Alles in allem eine gute praktikable Lösung, insbesondere bei Teleaufnahmen (Foto und Video). Trotz moderner Bildstabilisatoren in den Kameras bekommt man mehr Reserve bei Hochzoom-Aufnahmen.
Ein kleiner Nachteil ist die "gute" Verkeilfähigkeit der beiden Verschiebe-Elemente, die schnell mal dazu führen können, daß man ohne Rohrzange die Element nicht freibekommt.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
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will man ein Segment verlängern oder verkürzen, dreht man radial das Rohrstück gegen den Uhrzeiger locker, verändert die Länge und im Uhrzeiger wieder fest. Dabei geht die Festsetzung oft sehr fest, sodaß man später nur mit HOHEM Kraftaufwand wieder lösen kann. Ich habe es dabei schon geschafft, die Verkeilung nur noch mit einer Zange lösen zu können.
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