Das beschriebene Gerät ist von mir regulär gekauft worden. Ich habe keine geschäftliche Beziehung zu Brother, erwarte diese auch nicht und strebe sie auch nicht an.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Hallo zusammen,
eine Eier legende Wollmilchsau?. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Nachdem nach WENIG Nutzung meinen Farblaserdrucker von Samsung (Samsung hat seine Druckersparte an HP verkauft) seinen "Geist aufgab" und weil die jeweils 4 Tonerpatronen un-preiswert waren und eine neue Trommel und die Toner-Restepatrone auch nicht gerade billig waren, kam der Drucker in die Tonne.
Farblaserdrucker sind aus meiner Sicht auch nicht gerade der Hit bei der Erstellung von guten Farbbildern mit Hochglanz. Und weil Fotos per Internet-Erstellung sehr preiswert ausfallen, habe ich entschieden auf gute Farbfoto-Darstellung beim neuen Laserdrucker zu verzichten. Dafür habe ich meinen Farbsublimationsdrucker Selphy von Canon).
Ein Tintenstrahler hat bei mir keine Chance mehr , da ich mindestens zehn solcher Drucker spätestens nach jeweils zwei Jahren wegwerfen konnte, weil trotz sorgfältiger und vorgeschriebener Behandlung IMMER die Düsen der Dauerdruckköpfe zusetzten oder bei Tintenpatronen/Wechselkopf-Kombinationen sonst-wie die Drucker fehlerhaft wurden.
Nun nutze ich einen Brother DCP-L2530DW Laserdrucker. Das Gerät hat mehre Funktionen und kann per USB oder per wlan angesteuert werden. Die Druckauflösung beträgt bis zu 1.200 x 1.200 dpi. Scan/Kopier-Auflösung 1200/600 dpi. Duplexdruck (Vorder- und Rückseite wenn gewünscht). Twain-Schnittstelle. SW-Graustufen-Fotodrucke gehen auch (bis zu 1200 dpi aber Brillanz und Graustufenstufe ist eher durchnittlich.
Das Drucken funktioniert auch von Android-Smartphones. Brauche ich wirklich mal einige Papierfarbfotos, nutze ich mein Canon-Farbsublimations-Drucker Selphy CP810:
Zurück zum DCP-L2530DW: Man kann Farb / SW - Flachbett-Scan ziehen, man kann den Drucker auch als standalone-SW-Kopierer nutzen und -- na klar -- man kann damit drucken.
Hier nur in 300 dpi, auch 600 / 1200 dpi sind original möglich. Mehr zu den Farbscans in einem Beitrag zur Panasonic TZ41-Kamera hier im Forum:
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Ich bleibe bei meinem ehrwürdigen HP Photosmart 7150 von ca. 2002. Er bietet eine hervorragende Bildqualität und im Gegensatz zu Epson- und Canon-Druckern ist seine Lebensdauer unbegrenzt. Es gibt keinen Druckkopf, der eintrocknen würde, sondern die Düsen sitzen mit in den Tintenpatronen. Es läuft auf das Gleiche hinaus, ob man sein Geld für Reinigungsläufe verbraucht, die locker einen ganzen Tintentank leer machen können wie bei Epson, oder für Wegwerf-Düsenköpfe, aber bei meinem stinkteuren Epson Stylus Photo 700 hatte ich durch die Reinigungsläufe über die Lebensdauer hinweg Druckkosten von ca. 1 Euro pro (kleinem) Bildausdruck, da ich als Privatanwender in der Regel Wochen, wenn nicht Monate zwischen den Ausdrucken hatte. Etwas, was die Druckkassetten des erwähnten Photosmart kalt lässt. Freilich kosten inzwischen die originalen Tintenpatronen von HP von ca. 48 Euro für eine Schwarzweiß-Patrone bis zu 140 Euro für den Zweiersatz, schwarzweiß + farbig. Da müsste ich wohl erstmalig zu wiederbefüllten um die 8-10 Euro das Stück greifen. Jetzt habe ich aber erstmal eine noch versiegelte Originalpatrone mit Garantieablauf 2013 eingelegt.
Das Wichtigste am Druckerkauf ist, die Hersteller zu vermeiden, die so dreist sind und in ihre Drucker eine Elektronik einbauen, welche sie nach gewisser Zeit, gewisser Anzahl Drucke oder bei Fremdmaterial ausser Betrieb setzt. Das war bei meinem unverwüstlichen Samsung ML-1660 SW-Laserdrucker der Fall, aber für den bekam ich wiederbefüllte Tonerpatronen mit einem Chip, der sie tauglich machte, und bei meinem Color Laserjet HP 2550L, wo die Trommel unabhängig vom sichtbaren Verschleiß gesperrt wurde, entweder nach 20.000 SW- oder nach 5.000 Farbdrucken - wobei ein einziges Pixel aus einer der Farbtoner-Kassetten den Zähler um einen Farbdruck weiterspringen lässt. Gezählt werden Trommelumdrehungen, wobei ein "transfer belt" mit abgenutzt wird. Gezählt wurden z.B. auch die Umdrehungen, mit denen der Drucker mich nachts aufweckt, wenn ich vergessen habe, ihn auszuschalten, und er glaubt, mal wieder seine Vorräte nachzählen und seine Mechanik kalibrieren zu müssen. Ein Satz neuer Farbtoner-Kassetten kostete ungefähr 500 Euro. Ihn konnte ich mit Anleitungen anderer User, die ewig damit experimentiert hatten, immer wieder resetten. Nachgemachte Zählerchips für 6-12 Euro (mal vier) gingen auch. Manche Unglückswürmer freuten sich, daß ihr Drucker WLAN hat und damit internetfähig war - bis er ohne ihr Wissen eine neue Firmware herunterlud, die die fatalen Kontrollprogramme sogar noch nachträglich herunterluden oder an bzw. gegen neue, auf dem Markt angebotene Fremd-Patronen anpasste. Der beliebteste Trick bei Tintenstrahldruckern ist, eine Fehlermeldung auszugeben, daß der Saugstreifen für überschüssige Farbtinte voll sei, eine glatte aber umsatzfördernde Lüge.
bei mir machten auch Farb-Tintenstrahler verschiedener Firmen (mit Patronen mit und ohne eingebauten Druckkopf) nach spätestens zwei Jahren Probleme. Ich hatte Permanentköpfe, sowie Köpfe die über Schläuche Tinte zugeführt bekamen. Ich hatte teure und preiswerte Drucker. Ich habe relativ selten gedruckt und regelmäßig Reinigungsdrucke durchgeführt, die nur dem Hersteller nutzten. Ich habe Original-Verarmungspatronen und Ersatzbillig-Patronen getestet. Ich habe Wechsel-Chip-Vorrichtungen genutzt. Ich hatte Reinigungs-Sets, usw.
Alles hat nur zeitlich begrenzt genutzt. Deshalb kommt mir ein Tintenstrahler nicht mehr ins Haus. Laserdrucker vertragen auch seltene Nutzung gut. Ich drucke vieleicht 3 - 4 mal Monat einige Seiten.
Na und dass wir von unseren Computern und Software ausspioniert werden, ist ja ein alter Hut . Man kann nicht mehr durchschauen, was der Rechner so macht, bei Windows-Updates angefangen. Dieses Ausspionieren nur den Druckern anzulasten, springt vielleicht zu kurz
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Lieber Rainer, ich mein ja nur ... ;) . Wer einen funktionierenden Drucker aus der guten alten Zeit hat, sollte ihn behalten. Reparaturversuche verstopfter Druckköpfe hingegen, wie ich aus meiner Zeit in einer Computerwerkstatt weiß, lohnen irgendwie nicht. Misstrauen ist gegenüber Druckerherstellern noch mehr angebracht als bei Angeboten an der Haustür, die Stromlieferung wirtschaftlicher zu gestalten. Und an Ausspionieren gewöhnt man sich, am besten, wenn man wie ich WLAN am Router abschaltet. Das ist nur gut, wenn man bettlägrig ist und auf dem Tablet chatten möchte, oder wenn man den Nachbarn ärgern will, indem man als seinen WLAN-Namen etwas einprogrammiert wie "macht-euren-bloeden-Fernseher-leiser" ;) . Mich provoziert die Dreistigkeit, mit der ein vollbezahltes Gerät zwecks Verkaufsförderung stillgelegt wird, ohne daß davon irgend etwas im Verkaufsangebot/Prospekt stand. Genauso, wie, daß restlos alle Drucker, an die ich mich erinnere, nur mit halbvollen Kartuschen oder Patronen verkauft wurden, ohne daß jemals ein Anbieter oder ein Ladenschwengel, Verzeihung, "Berater" einen darauf hingewiesen hätte.
sicher wird bei so manchen Drucker-Anbietern mit dem Tinten / Toner - Volumen im Verkaufs-Set getrickst mit weniger als halbvollen Volumen. Bei meinem hier vorgestellten Drucker war im Verkaufsangebot aber ausdrücklich "Starter-Toner-Set für 700 Standardseiten" genannt. Beim Ersatz-Toner wurde "für 3000 Standardseiten" erwähnt. Hier weiß der potentielle Käufer, dass er keine volle Patrone beim Kauf dabei hat.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Nicht ohne Grund wird Drucker-Tinte als teuerste Flüssigkeit der Welt bezeichnet. Ich hatte vor Jahren einen Tintenstrahler mit vier Patronen. Ich drucke ähnlich wie Rainer nur selten. Wenn ich mal was druckte, machte der Drucker zuvor immer einen Reinigungslauf. Ich habe das garnicht beachtet. Nur nach der circa 15 Druck-Session war die Tinte alle. Was habe ich also gemacht? Wie in einem Forum beschrieben habe ich den Drucker nicht mehr ausgeschaltet. Das funktionierte scheinbar gut. Die ständigen Automatik-Reinigungen fielen weg. Problem: Der Druckkopf trocknete bald ein und war trotz meiner Reinigungsorgien bald hinüber. Tintenstrahler, nein danke.
Re: Brother DCP-L2530DW Scanner / Drucker / Kopierer als Foto-Drucker
Hallo zusammen,
in Kenntnis, dass der Brother DCP L2530DW kein Fotodrucker ist, wollte ich doch mal sehen was geht. Verwendet habe ich normales 80 Gramm Papier ohne Glanzschicht (weil nach Auskunft von Brother keine Laserglanzpapiere genutzt werden sollen). Bildgröße so eingestellt, dass das Bild eine Hochkant-DIN-A4 Seite voll füllte, also 20,7 x 13,8 cm.
Das so gedruckte Foto wurde mit einer Sony DSC-HX90 abgelichtet und anschließend mit Bildbearbeitung auf 1500 Pix. gebracht. Nun ist es so, dass die Kamera natürlich das Druckraster des Druckers genau gesehen hat und infolge dessen eben auch das Moire erzeugte. Ich habe mich entschieden das Moire zu ignorieren, da die Funktion der Bildbearbeitung mich nicht überzeugt hat. Je nachdem, wie groß man das Bild auf dem Schirm zeigt, entstehen neue Moire-Strukturen.
Mir kam es eher darauf an, ob der Druck ansonsten brauchbar ist. Betrachtet man das Foto mit den Augen vor sich, ist der Eindruck besser, als das was die Kamera vom Papier abfotografieren konnte.
Man sieht in gewissen Graustufen Ansätze der Druckreihen. Trotzdem kann man durchaus Fotos so ausdrucken. Ging besser, als ich erwartet hatte.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
ich habe mir nochmal die Graustufen-Drucke vorgenommen. In den Druckereinstellungen kann man folgende DPI-Werte einstellen: 300, 600, 1200, 1200HQ.
Ich habe das weiter oben gezeigte Foto damit viermal in den erwähnten DPI-Zahlen ausgedruckt. Tatsächlich sind feine Unterschiede zu erkennen, obwohl die Bildverarbeitung / Windows 10 immer die gleiche Raster-Zahl pro cm setzt. Trotzdem ist die Auflösung bei 1200HQ besser als bei 300 dpi.
Deshalb werde ich für meine wenigen SW-Laser-Foto-Ausdrucke 1200HQ dpi verwenden.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.