Ein Foto mit alten Hilfsmitteln zur Belichtungsmessung und 2 Rollfilmen Typ 120: oben: alter Belichungsmesser aus der EX-DDR. Das Typenschild ist leider verschwunden. Wenn mir jemand Hersteller und Typ nennen könnte, wäre ich dankbar.
unten: Belichtungszählwerk aus der Vorkriegszeit, noch für Schreinergrade und DIN. 20 Din (ISO 80) war damals die obere Fahnenstange! Man mußte die angegebenen Zahlen für Motiv, Jahreszeit, Stunde, Wetter, Filmempfindlichkeit und eventuellem Filter addieren und oben an der Skala des Drehrechners einstellen. Unten konnte man dann die möglichen Zeit-/Blenden-Kombinationen ablesen.
"Gut Licht" wünscht KP
"Sind die Fotos gut, lag's am Fotografen; sind sie schlecht, lag's an der Kamera."
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Oben ist ein SW Rollfilm 120 von Perutz abgebildet. Typ: Perutz 21 (panchromatisccher Schwarzweissfilm) mit 21° DIN / 100 ASA Hersteller: Perutz Photowerke GmbH München (mein Lieblingsfilm in den frühen 60er Jahren wegen der guten Schattendurchzeichnung, auch bei Standardentwicklung)
Unten ist ein Kodak Farbnegativfilm abgebildet. Typ: Kodak Portra 160 VC (VC=vivid color) mit 23° DIN / 160 ASA für Tageslicht- und Blitzaufnahmen. Entwicklung: Process C41 (für Portraitaufnahmen wurde der Portra 160 NC (=natural color) mit geringerem Kontrast angeboten)
Richtig, übrigens - wie lange hält der noch in der Truhe? Letztes Jahr war er noch gut, aber so langsam kommen mir Bedenken. Einige Rollen sind mehr als 10 Jahre über der Zeit. Werde diesen Sommer wohl besser mal alles verschießen. Wird der Diafilm eigentlich heute noch entwickelt?
Hallo Klaus-Peter, Du kannst noch Lagerjahre gewinnen, indem Du die Filme in wirklich die Tiefkühltruhe legst. Ich habe das jedenfalls mit vielen Filmen gemacht, die es jetzt garnicht mehr gibt....
MFG Rainer (Admin)
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wird Positiv.
Sie liegen in der Truhe, bis auf die Muster in der Vitrine, aber ewig werden Sie vermutlich auch da nicht halten. Gibt es irgendwelch Daten darüber, wann und wie er unbrauchbar wird und was innerhalb dieser Phase passiert, wie Verblassen bzw. Kontrastverlust, Farbänderung, Empfindlichkeitsveränderung usw., so das man vorgewarnt ist?
Sind die Fotos gut, lag's am Fotografen; sind sie schlecht, lag's an der Kamera.