Hallo Gemeindemitglieder und Leser, da ich gerne experimentiere hab ich mir einen Wabenvorsatz gebastelt , ging von der Trocknungszeit der Farbe abgesehen wirklich flott. Man nehme: Leeren gespülten Schichtkäsebehälter (500g) / Messer / Sperrholz / Feinsäge / Tacker / Bohrmaschine / Schleifpapier Körnung 80 /schwarze Farbe-- Becherboden auf Blitzkopfgröße ausschneiden , Sperrholzplättchen(ca. 4mm) auf Becheröffnung zurechtsägen. Danach Sperrholzplättchen mit Bohrmaschine durchlöchern,bei mir sind es 30 Stck. 4mm Löcher. Von beiden Seiten schleifen. Anschließend die Lochplatte von beiden Seiten und in den Löchern schwarz lackieren (um Reflexion zu vermeiden). Ich hab dafür schwarze Acrylfarbe benutzt da wasserverdünnbar. Nach Trochnung mit 4 Tackerklammern von hinten am Becher befestigt-fertig.
So sieht das am Gerät aus:
Foto damit :
noch eines:
Beide Fotos sind mit minimierter Blitzleistung gemacht . Was auffällt ist ,auch bei höherer Leistung kein Schlagschatten zu sehen Grüße-OTTI
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
eine gute Umsetzung. Ziel des Wabenvorsatzes ist ja (für die Leser, die vielleicht danach fragen) den Lichtkegel eines Blitzgeräts stark einzuengen. So kann man wichtige Motivteile in Richtung Dunkel freistellen.
Ich hatte mal eine Schnell-Lösung für die kleinen Miniblitze der Digital-Kompaktkameras zusammengebastelt. Ich suche das kleine Konstrukt jetzt in meinen Kramkisten. Wenn ich es finde, zeige ich es hier und ein Muster-Foto.
das Konstrukt habe ich nicht mehr gefunden, aber ein Foto von dem Test. Als Vorsatz habe ich ein kleines Stück Balsaholz in 2 Lagen übereinander geklebt, dann mit einer Anzahl von Löchern (mit einer Nähnadel dicht nebeneinander gestochen) einen Wabenvorsatz erzeugt. Die Stärke der Balsa-Lagen lag bei ca. 6-8 mm.
Vor der kleinen Blitzfläche kamen ungefähr 18 Löcher in 3 Reihen zum Einsatz. Ich musste dann mit der Blende und den ASA-Werten experimentieren. Es gab noch etwas Hintergrundlicht im Zimmer.
Das Motiv (hier ein altes Radio von ca. 1954) stand auf einer dunkelgrauen Decke. Ich musste mit einer Bildbearbeitung den Helligkeits/Kontrast-Umfang etwas nachjustieren um den großen Randbereich ins Schwarze zu bekommen. Man sieht recht gut die fast ovale Ausleuchtungszone. Ich hatte eher eine Rechteckzone erwartet.
Aufgenommen wurde aus ca. 2,5 Meter stehend auf einem Stuhl mit leichter Telewirkung. So ist der Blitzschlagschatten kaum zu erkennen. Bei der Kamera befindet sich der kleine Blitz oben rechts vom Objektiv (von hinten betrachtet).
Im Grunde genommen, könnte man dieses Ergebnis auch mit einer Bildbearbeitung hinbekommen.