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das ist eine hochinteressante Kamera: 2 Verschlüsse! Einen normalen Blende-Typ-Verschluss in der Objektiv-Einheit und einen Schlitzverschluss hinten im Bereich der Fotoplatten.
Der zusätzliche Schlitverschluss brachte der Kamera die Fähigkeit, auch sehr schnelle Ereignisse (Sport, usw) besser zu verarbeiten. Der Schlitzverschluss konnte also kürzere Belichtungszeiten als ein Zentralverschluss liefern.
Rainer:Der zusätzliche Schlitverschluss brachte der Kamera die Fähigkeit, auch sehr schnelle Ereignisse (Sport, usw) besser zu verarbeiten. Der Schlitzverschluss konnte also kürzere Belichtungszeiten als ein Zentralverschluss liefern.
Hallo Rainer!
Da hast recht, aber der große Schlitzverschluss ist relativ langsam, mit schmalem Spalt, abgelaufen. Deshalb gibt es aus der "Aktivzeit" der Kamera diese seltsam verzerrten Autobilder. Der Rennwagen ist während der Ablaufzet des Verschlusses ja weitergefahren und wurde daher nacheinander an eine anderen Stelle abgelichtet. Deshalb ergab sich der eigenartige "Überhang" bei diesen Bildern.
Rainer:Soll das bedeuten, dass die damals "gelogen" haben?
Hallo Rainer!
Der "Effekt" der Verzerrung hat sich ja nur bei vorbeifahrenden Objekten ergeben. Von vorne aufgenommen war es ja nicht so. Und scharf waren die Bilder durch die kurze Belichtungszeit ja immer. Der Zentralverschluss im Objektiv hat ja nur 1/125 sek geschafft.
ja diesen Effekt solle es auch bei einigen Kleinbild- oder 6 x Spiegelreflex-Kameras gegeben haben. Irgendwie sind mir solche Verschiebe-Bilder aus diesem Bereich erinnerlich.
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