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habe heute mal wieder eine kleine Inventur gemacht und bin über meine Welta Gucki gestolpert. Es handelt sich dabei um die mit dem Aufnahmeformat 4x6,5 auf 127´er. Als Verschluss kam ein Pronto von Gauthier zum Einsatz, die Optik ist ein Rodenstock Trinar-Anastigmat 4,5/70. Nettes Detail ist dass bei der Betätigung des Öffnungsknopfes sowohl die Grundplatte, als auch der Sucher aufklappt. Der Sucher lässt sich nur bei geschlossener Kamera arretieren. Den Zustand würde ich mit "richtig schön abgerockt" betiteln, wobei die braunfärbung des abgeriebenen Leders einen gewissen Reiz hat.
Anmerkungen: Prägung 'Gucki' an Gehäusevorderseite, Prägung 'Welta' am angelenkten Rückteil, Gehäusekanten Leichtmetall, Neupreis in dieser Ausstattung 63,50 RM (1931)
Maße: ca. 110 x 67 x 45 mm
Im geöffneten Zustand bietet sich ein interessanter Einblick in den Zahnradmechanismus, der eine parallele Führung der Frontplatte garantieren soll:
Und man kann damit auch Bilder machen.
Besonders beim letzten Bild fällt am rechten Bildrand auf, dass die Kamera wahrscheinlich ein kleines Lichtleck hat.
sehr schön! Besonders skurril an der Gucki finde ich den Sucher mit Fadenkreuz, der besondere Präzision suggeriert... Ich stelle noch eine weitere Variante dazu, die Gucki mit dem lichtstarken Schneider Xenon 2/4,5 mit Gesamtverstellung. Interessanterweise wurde hier auf den Präzisionssucher verzichtet. Diese Variante wird im Netz gelegentlich erwähnt; ein weiteres Exemplar ist in einem Aufsatz von Jost Simon in Photographica World 27 (2001) dokumentiert.
fein: Drei weitere Welta Gucki Kameras. Ich habe alle in das Online-Museums-Verzeichnis aufgenommen. Da das hier eigentlich nur im Sepplbauer-Unterforum zu sehen ist, habe ich einen Auffindungs-Vermerk im Rollfilm-Sucherkamera-Unterforum gesetzt: