der Beitrag steht hier bei Digitalkamera-Zubehör, wäre aber auch bedingt bei analogen Kameras zu verwenden. Warum spezielles Fotolicht, wo es doch schon soviele LED-Leuchten gibt. Das Problem ist nicht die Lichtausbeute, die modernen Kameras kommen kommen auch gut mit der LED-Lichtmenge aus.
Problematischer ist die Farbtemperatur. Die meisten Digitalfotos werden wohl in Stellung "automatischer Weissabgleich" gemacht. Das geht auch fast immer ganz gut. Aber so manche Kamera kann sich bei Mischlicht nicht entscheiden, welche Farbtemperatur genommen wird. Das führt zu Farbstichen. Deshalb sind Fotoleuchten gut bei denen man die Farbtemperatur verändern kann.
Wer es genau nehmen will, kann den Weissabgleich der Kamera auch beeinflußen, es gibt dafür Vorwahlen, allerdings passen diese Voreinstellungen auch nicht immer. Eine Art Notbremse bei einigen Kameras ist das ausmessen eines Blattes weissen Papiers mit dem dann weiss kalibriert wird.
Zurück zu dieser Fotoleuchte: Es ist ein Li-Akku mit 2470mAh angegeben ist, aufladbar über USB-C. Die Helligkeit kann in 5% Schritten verändert werden, die Farbtemperatur von 3200 - 5600 K. 112 LEDs. Auf einem kleinen Farbdisplay wird auch die jeweils geschätzte Leuchtzeit angegeben (in Abhängigkeit von der Lichtstärke). Es gibt ein Diffusor-Aufsatz, 1 Stativadapter und eine Bereitschaftstasche.
Abmessungen: 12,5 x 7 x 1 cm
Ich will die Leuchte für nahe Aufnahmen von Kameras und Radios mitverwenden, allerdings kommen dabei weitere LED-Foto-Leuchten (230-Volt-Typen) hinzu.
Ich habe die Leuchte normal erworben und habe keine Geschäftsverbindung zum Hersteller und strebe diese auch nicht an.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.