die Berliner Mauer fiel 1989/1990. Als gelernter West-Berliner waren diese Jahre hochinteressant. So manche "Photo-Expedition" wurde von mir gestartet, um den anderen Stadtteil kennenzulernen.
Am Beispiel der Dietzgenstraße im Stadtteil Niederschönhausen will ich zeigen, wie fremd die Häuser und Geschäfte aussahen. Es geht mir nicht darum, als "Wessi" aufzutreten, ich will nur andeuten, wie anders es für mich war.
Verwendet wurde eine Mamiya 645J.
Es wurden bei fast allen Bildern aktuelle Aufnahmen von November 2012 des jeweils selben Motivs gegenüber gestellt. Die gewisse Leere der Motive konnte nicht immer reproduziert werden: Es gibt jetzt einfach mehr Autos, die nicht aus dem Bild verschwinden wollen. Man kann teilweise Veränderung, Verbesserung und Verschlechterung der Lage erkennen. 22 Jahre Zeitunterschied haben Wirkung gezeigt.
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ich habe heute aktuelle Photos von den selben Orten gemacht, nicht immer exakt am selben Kamerastandort, da wiederholt Fahrzeuge am Straßenrand hinderlich waren. bei zwei Motiven konnte gar keine Vergleichsaufnahme gemacht werden.
Ein wenig hat mich erschreckt, dass es nicht nur Fortschritt gegeben hat, sondern auch auch ein wenig Verfall. Auf einigen Photos erkennt man am Rande Neubauten, die hinzu gekommen sind.
Generell fällt leider auch die gewisse Unsauberkeit auf, die sich allgemein in meiner Heimatstadt ausbreitet. Es liegt fast überall ein wenig Dreck, Abfall, Laub, usw. herum. Wild wuchernde Pflanzen - wo sie nicht hingehören - bereiten sich aus. Irgendwie ungepflegt. Aber das ist ein Effekt der Folgen des "schlanken Staats". Für Stadt- und Straßenreinigung gibt es immer weniger Mittel.
Ich habe auch die neuen Photos in SW gewandelt, um in etwa vergleichbare Betrachtungen zu ermöglichen. Die dafür genutzte Kamera war eine Nikon P7100.