Wegen des vorigen Beitrags über die zu hohen Motivkontraste einige Gedanken zu deren Bewältigung.
Die neue Anton Bruckner Musikuniversität in Linz forderte in dieser Hinsicht die Möglichkeiten moderner Digitalkameras bis zur machbaren Grenze heraus: Weiße Fasadenelemente inmitten alter Baume.
Der Motivkontrast von mehr als 10 Blendenstufen ist (ohne HDR) nur im RAW-Format zu bewältigen. Die Belichtung muss dabei so erfolgen, dass die hellsten Bildstellen noch Zeichnung ohne "Ausreissen" haben. Das Vorschaubild wird dabei natürlich zu dunkel (unterbelichtet) wirken. In der Bildbearbeitung werden bei der RAW Entwicklung die zu dunklen Schattenpartien aufgehellt, Farbtemperatur und Kontrast nach eigenem Empfinden angepasst und das Bild als jpg gespeichert. Ein schon bei der Aufnahme als jpg gespeichertes Bild ermöglicht diese Anpassung nicht mehr ohne gravierende Qualitätsverluste.
Canon EOS 600D, Sigma 10-20 mm, RAW (entwickelt in PS CS5)
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
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Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!