Ein Bild von einer Bachforelle in einem Mühlviertler Bach. Schaut schön aus und schmeckt sehr gut.
Canon EOS 400D, 70-300 mm, Polfilter
Liebe Grüße Willi
Zuletzt bearbeitet am 04.05.15 20:23
Hinweise:
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Mitte der achtziger Jahre bin ich mit zwei Freunden mit Wohnmobil und Auto im Urlaub durch einige Südstaaten der USA getourt. Das folgende Bild entstand Mitte Juli auf einem texanischen Campingplatz am Rio Grande. Am frühen Nachmittag, als wir dort eintrafen, war es unerträglich heiß, so an die fünzig Grad Celsius im Schatten. Auf den Tisch-Bank Kombinationen, die zu den einzelnen Stellplätzen gehörten, warteten bereits die Geier auf uns, bzw. auf unseren Proviant, wovon sie wohl etwas abstauben wollten. Vermutlich hätten sie auch Geschmack an uns gefunden, hätten wir uns tot gestellt. Nicht sehr sympathisch.
Minolta X-700, 50/1.7er Objektiv. An den Film kann ich mich nicht mehr erinnern. Farbnegativ jedenfalls. Dies Bild ist ein Scan von einem Papierbild, das ich gestern gefunden habe.
Sir Vival, wie Rüdiger Nehberg auch genannt wird, ist gestern achtzig Jahre alt geworden. Der hätte jetzt vermutlich dazu gesagt: Man kann die Not auch zur Tugend machen und die kleinen Biester selbst als Nahrung verwenden. Da sind doch jede Menge Proteine drin.
Wo wir gerade bei Insekten etc. sind...diesen niedlichen Krabbler sah ich bei einer Wanderung im amerikanischen Nationalpark Big Bend, einer Art Oase mit tropischer Vegetation in der texanischen Wüste. Das Tierchen war länger als mein Zeigefinger und dicker als mein Daumen. Es saß plötzlich auf meinem Hemd als ich einen Pfad zwischen Büschen suchte. Was es ist? Ich weiß es nicht. Sieht aus, wie eine Art Heuschrecke. Eine Monsterheuschrecke. Ich war jedenfalls froh, dass es keine mexikanische Vogelspinne oder eine Tarantel war, die ja dort auch heimisch sind.
Minolta X-700 mit 50mm Objektiv, Farbnegativfilm 200 ASA
Und hier mal ein Insekt, das man wohl auch in Deutschland finden kann. Eine Libelle. Fragt mich aber bitte nicht nach der genauen Bezeichnung für diese Art. Dies Tierchen hab ich an meiner Hauswand in Schweden aufgenommen, wo sie sich sonnte. Auch sie war nicht gerade klein, in der Länge etwa wie die Monsterschrecke aus dem vorherigen Bild, nur viel dünner, zierlicher. Womit ich sie aufgenommen habe, weiß ich jetzt leider nicht mehr.
Wir haben im oberösterreichischen Donautal seit einigen Jahren "Haustiere", die eigentlich im sonnigen Süden beheimatet sind. Die mediterrane Eichenschrecke (Meconema meridionale). Vor einigen Jahren "landete" das erste Exemplar auf unserem Fenster.
Olympus C 730 UZ mit Vorsatzlinse, 2009
Ich hab das Tierchen auf den Olivenbaum auf der Terasse gestzt, wo sich unser Besuch vom Mittelmeer offensichtlich wohlgefühlt hat. Wie mir ein Biologe gesagt hat, wurde das Insekt vermutlich irgendwann mit einem Ölbaum aus dem Süden importiert.
Olympus C 730 UZ mit Vorsatzlinse, 2009
Einige Jahre später gab es schon jede Menge dieser wärmeliebenden Schrecken. Eine konnte ich bei der Häutung fotografieren:
Canon EOS 400D, 90-300 mm, Vorsatzlinse und Blitz, 2012
Zuletz hat das grüne Tierchen die Chitinhülle seiner eigenen Sprungbeine genüsslich verzehrt. Mahlzeit!
Canon EOS 400D, 90-300 mm, Vorsatzlinse und Blitz, 2012
Schöne Bilder, Willi. Da bekommt man so richtig Lust auf Makrofotografie. Ein brauchbares Makro-Objektiv besitze ich auch. Ein Vivitar Series 1, 90-180 f4.5 Flat-Field Macro Zoom Objektiv, aber wegen seiner 1,1 kg nehm ich es selten mit in die Natur. Ich sollte mich doch mal öfters überwinden.
...und es macht z. B. solche Bilder:
Aber das gehört ja eigentlich gar nicht hierher. Bin mal wieder ins Quasseln gekommen.
in der Nähe von Berlin (am west-nord-westlichen Rand der Stadt) liegt das kleine Örtchen Börnicke. Am Rande des Ortes leben eine Anzahl von Alpakas, die dort friedlich grasen:
Ein Alpaka-Herr (der gesondert gehalten wird) beobachtete mich aus ca. 150 Meter Entfernung, nahm dann plötzlich "Fahrt auf" und raste mit einem "Affenzahn" auf mich zu, um mich disziplinieren. Am Zaun musste er stoppen. Er würgte halbverdaute Grasbrocken hervor und "beschoß" mich, traf aber nicht. Ich konterte mit dem Inhalt einer Mineralwasserflasche, die direkt neben mir auf dem Boden stand (zuvor schüttelte ich die Flasche heftig). Der Brausestrahl von mir traf besser! Der Alpaka-Herr war durchaus beeindruckt, wir wurden aber keine Freunde:
Erstaunlich: Die Kamera Sony DSC-HX50 konnte trotz des heran eilenden Alpakas bei 75 % Zoom noch halbwegs scharf stellen...
jetzt mal ganz ohne Scherz - ich schwöre, dass ich die Wahrheit sage - hier in der Nähe gibt es eine Gegend, die heißt Björnrike (Vergleiche Börnicke). Björnrike heißt übrigens übersetzt Bärenreich. Nicht weit davon wohnt jemand, der ebenfalls Alpakas züchtet.