Schöne Industriestimmung. Der alte geknickte Wipp-Drehkran wirkt ja fast ein wenig melancholisch oder traurig.
Liebe Grüße Willi
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pack dich warm ein und koch dir einen heißen Tee mit viel Zitrone darin. Ich hoffe jedenfalls, dass es dir bald wieder besser geht. Obwohl diese Infekte ja dies Jahr ziemlich lange brauchen sollen, um sich wieder zu verziehen, wie man immer wieder hört. Wie dem auch sei. Irgendwie mußt du da ja durch.
Dein Bild wirkt richtig bedrohlich. Komisch. Gerade vergangene Nacht hatte ich mehrere Träume, die mich durch Industrielandschaften führten. Die Stimmung und das Licht waren da ganz ähnlich. Es wirkt jedenfalls. Nun werd aber bald wieder gesund und stelle bitte auch wieder Bilder mit einem höheren Blau-Anteil ein.
Willi:... Und ich kann immer besser verstehen, warum du noch immer analoge Bilder machst.
Ja, ich sonne mich auch ein wenig in dem schrägen Sonderling-Ruf. Der Yesterday Man. Fotografiert mit analogen Kameras, telefoniert mit ganz einfachen Handys ohne Rubbel-und Wischfunktionen und liest noch Bücher aus Papier. Skandal!
Einer, der immer noch analoge Bilder macht. Komischer Kauz. Kann man denn heutzutage überhaupt noch Filme kaufen? Wer entwickelt denn noch Filme?
Das wird sich wohl so manch einer denken. Dass sich auch die Filme weiter entwickelt haben und zumindest die besseren davon inzwischen eine Feinkörnigkeit und Schärfe liefern, die kaum von Digitalaufnahmen zu unterscheiden ist, haben diejenigen, die schon frühzeitig auf digital umgestiegen sind oft gar nicht erst mitbekommen.
Ich finde es einfach schade, dass so viele der wirklich schönen und zu analogen Zeiten teilweise nicht gerade billigen Kameras kaum noch benutzt werden. Inzwischen bekommt man sie fast nachgeworfen. Das haben sie nicht verdient. Mittlerweile weiß ich, welche dieser Kameras mit welchem Objektiv und Film Ergebnisse liefern, wie ich sie mag.
Aber ich bin ja auch nicht analog fundamentalistisch-militant. Bin teilweise auch digital unterwegs. Hauptsache ist doch, es macht Spass, oder?
Nordlicht:... Dass sich auch die Filme weiter entwickelt haben und zumindest die besseren davon inzwischen eine Feinkörnigkeit und Schärfe liefern, die kaum von Digitalaufnahmen zu unterscheiden ist, haben diejenigen, die schon frühzeitig auf digital umgestiegen sind oft gar nicht erst mitbekommen.
Hallo Peter!
Das sehe ich berufsbedingt ein wenig anders, ohne die Qualität von heutigen Analogfotos herunterreden zu wollen.
Der erreichbare Tonwertumfang von Dia- oder Negativfilmen liegt weit unter dem von einem digitalen RAW-File. Da muss man eben ganz einfach mit dem zufrieden sein, was technisch machbar ist. Bei der Digitalisierung kann man dann aber noch viel aus den chemischen Bildern herausholen, was früher bei den analogen Printern nicht möglich war.
Der hybride Weg, denn du mit deinen Bildern gehst, ist sicher das Optimum für schöne Landschaftsbilder fernab der technisierten Welt. Mach weiter so! Die Qualität deiner Bilder spricht für dich. Und die Bilder macht noch immer der Fotograf. Die Kamera, ob analog oder digital, ist nur das Werkzeug dazu.
Liebe Grüße Willi
p.s. Dazu wäre auch die Meinung der anderen Forumsteilnehmer interessant
gut, dagegen kann ich nichts sagen. Das weißt du besser als ich. Es ist auch eher meine subjektive Ansicht, bezogen auf die Größe der Bilder, wie ich sie bevorzuge. Im Labor hab ich das nicht getestet und auch keine solchen Testberichte gelesen. Allerdings habe ich selbst schon Fotos in Zeitschriften als Begleitmaterial zu Berichten veröffentlicht in der Größe etwa A4. Da kamen von der Redaktion keine Beschwerden bezüglich Auflösung und Schärfe. Allerdings waren größere Bilder als maximal über eine ganze Zeitschriftenseite auch nie mein Anspruch.
Sammelott:...Hier mal ein von Peter mit mehr Blauanteilen gewünschtes:
Danke, Otti, das tut gut. Das Bild ist schön!
Ebenfalls ein schönes Wochenende mit möglichst wenig Husterei, Nieserei und diesen ätzenden Kopfschmerzen in Stirn- und Nasennebenhöhle, die sich immer gern dazu gesellen.
zu dem Thema analog vs digital und der Frage von Wili.
Ich bin da unentschloßen. Mich hat schon immer die Bildschärfe interessiert, vielleicht unter etwas Vernachlässigung von Kontrast und Tonwert-Umfang. Da hauen die Mamiya 645 Bilder schon ganz schön rein..
Sehe ich mir meine alten Farbpapierbilder aus den siebziger Jahren an, graust mich das Ergebnis. Die sind teilweise ordinär schlecht geworden, kaum noch vorzeigbar.
Andererseits sind die Digitalphotos der Jahre 1995-2000 (und später) wegen der geringen Auflösung auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Dann kommt bei den Digitalen noch hinzu, dass die Photos auf verschiedenen Bildschirmen, Bildprogrammen, Browsern unterschiedlich aussehen.
Allerdings genieße ich, die bequeme digitale Photographie doch sehr. Geständnis: Ich habe schon Jahre lang (unter Ausnahme der Fuji-Sofortbilder) nicht mehr chemisch photographiert. Trotzdem bin ich kein Gegner der Chemie-Photos, im Gegenteil. Hybrid ja, ich scanne immer wieder mal Negative ein in Richtung Bildschirm-Photos.
So richtig bin ich mit den Digitalphotos erst ab der Samsung NX1000 und folgende zufrieden. Die Bilder sind scharf (jedenfalls auch für 25 Zoll Schirme und für 18 x 24 Prints auch).
Bei Hybrid gefällt mir, daß man auch viele Jahre später noch das Eine oder Andere aus den Negativen oder Positiven herauslocken kann.