Sammelott:Hi Peter? auf den ersten Blick hielt ich es für eine "Monitor" aufnahme Gruß OTTI?
Gut, meinetwegen...Stichwort Monitor. Dann legen wir doch eine kurze Gedenkzeit ein und erinnern uns an den hervorragenden langjährigen Moderator der Sendung "Monitor", den sehr sympathischen und kompetenten Klaus Bednarz, der im Mai leider verstarb. Klaus, habe es gut dort auf der anderen Seite, wo auch immer das sein mag!
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Nix los hier und heute? Dann werde ich euch mal mit einem Bach langweilen, den ich heute entdeckte. Er sieht aus, wie ein Bach aus einem Märchen. Oder ich sag mal besser: In meinen Märchen sehen Waldbäche so aus.
Sicher werd ich demnächst mal zurückkehren mit einer Ausrüstung für Langzeitbelichtung. Das heute war erst ein Erkundungsgang.
Sammelott:Hallo Peter, gerade heute hab ich mir gedacht,was hat der Kerl doch für ein Glück mit der umgebenden Landschaft und der Dünnbesiedlung. In Deutschland hätte man wahrscheinlich nicht die Ruhe für solche Aufnahmen,denke ich zumindest...... Schöne Fotos,Peter-Grüße,OTTI
Danke, OTTI,
wie gesagt, ich hab das mal eben so abgelichtet...im Vorbeigehen mehr oder weniger. Also keine grosse Aufgabe.
Auch in Deutschland gibt es noch dünnbesiedelte Ecken mit viel Natur. Man macht nur gern den Fehler, wenn man aus einem dichtbesiedelten Gebiet stammt, dies im Sinn zu haben, wenn man "Deutschland" sagt. Ich kenne das von mir selber. Stamme ich doch aus dem Ruhrgebiet, einer grossen Stadtlandschaft, wo man beim Durchreisen kaum den Übergang von einer Stadt zur anderen wahrnimmt, trotz der vielen grünen Stellen, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Aber auch hier, einer Gegend mit eigentlich 0,8 Einwohnern pro Quadratkilometer ist zu bestimmten Zeiten in der Hochtouristensaison der Deibel los. Es gibt hier in Härjedalen weitgestreckte Ferienhausgebiete und gerade im Winter, da dies ja auch Wintersportgebiet ist, vervielfacht sich plötzlich die Einwohnerzahl. Im Sommer ist es erträglicher, aber auch dann trifft man gerade an den reizvollen Plätzen oft auf andere Leute. Gestern z. B. wollte ich ursprünglich zu einem Wasserfall fahren, um dort Aufnahmen zu machen. Auf dem gesamten Weg dorthin - etwa 20 Kilometer - kam mir kein Fahrzeug entgegen. Vor dem Pfad zum Wasserfall standen zwei Autos geparkt. Ich änderte meine Pläne spontan und suchte mir ein anderes Ziel. Hatte keine Lust dazu, mich bei meinen Aktionen beobachten zu lassen von Leuten, die vielleicht sogar direkt beim Fotomotiv ihre Hot Dogs grillten. Nicht bei der Weite, die diese Gegend bietet.
Sammelott:Hallo Peter, danke für deine Aufklärung. Trotzdem finde ich es ein Privileg solche Landschaften praktisch vor der Haustüre vorzufinden. Ich müßte dafür ,aus dem Rhein-Main Gebiet, einiges an Kilometern zurücklegen....... allerbesten Gruß-OTTI
Na ja, ich will Dich ja keinesfalls belehren und habe das auch nur grundsätzlich gemeint. Ich erwische mich ja selber öfter dabei, anderen Leuten von meiner früheren Wohngegend in NRW zu berichten und das dann Deutschland zu nennen, obwohl es nur ein kleiner Teil des ganzen Landes mit unterschiedlichsten Landschaften und Strukturen ist.
Die Gegend wo ich jetzt lebe hat mir auch niemand über Nacht vor die Haustür gelegt. Ich habe sie mir bewusst ausgesucht zum Leben und dafür einige andere Dinge eingetauscht. Viele Dinge im Leben kann man leider nicht beeinflussen, andere schon. Dass ich heutzutage bin, wo ich bin, ist ein Teil meiner Lebensplanung, der funktioniert hat.
heute passte das Wetter und so war ich wieder mal in Sachen Wasser für Euch (und natürlich auch mich) unterwegs. Hier mal zwei Bilder vom Wildfluss Tännan, ein paar Kilometer vor Tännäs/Härjedalen/Schweden. Ein bei Anglern beliebter Wasserlauf.
"leider" fehlt eine Aufnahme, wo Du gerade einen Riesenlachs gefangen hast...
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Hallo Rainer,
ich angle schon seit vielen Jahren nicht mehr. Einerseits tut es mir immer um die Fische leid, die man dann töten muss. Die können einem nämlich auch tief in die Augen schauen, wenn man sie dann in den Händen hält und ausserdem bin ich auch ziemlich faul geworden, wenn es um das Ausnehmen und Saubermachen dabei geht. Das ist teilweise eine ziemlich unschöne und blutige Angelegenheit. Da ich die hiesigen Delikatessen wie Gebirgssaibling und Forelle sowieso nur selten esse, kaufe ich sie mir lieber gleich fertig geräuchert, wenn ich mal Appetit darauf habe, denn so schmecken sie mir am besten. Das ist sogar billiger. Die Angellizenz für die verschiedenen Reviere kostet ja auch was, dann braucht man mitunter noch ein paar neue Blinker etc.
Meine Beute fange ich inzwischen lieber mit der Kamera.
Auch ein schoener Ort, um den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. Kein Verkehrslärm, kein anderer Mensch, soweit das Auge reicht. Aber es ist nicht still hier. Das Feuer knistert. Draussen auf dem See die Stimme der Wildnis, mehrere Prachttaucher. Sie versuchen, sich gegenseitig zu übertönen. Ich genieße diese Art von Lärm. Für mich ist es Musik.