Nordlicht:Ein Spaziergang am Abend ist nicht nur erquickend und labend, sondern hat optisch auch was zu bieten, wenn man beim richtigen Wetter an einem passenden Ort spaziert. Meiner führte mich über den Damm des Stausees Lossen in Härjedalen/Schweden.
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Rainer:das Fotos hat schon die Wirkung eines Gemäldes.
Hallo Rainer,
manchmal verbringt man längere Zeit damit, das Stativ aufzubauen und die Kamera exakt einzurichten. Dann läuft man um die Kamera herum mit einem Handbelichtungsmesser in den Händen und mißt hier und da und probiert verschiedene Zeiten aus, damit auch ja was Ordentliches dabei herauskommt. Letztens erst hab ich auf diese Weise anderthalb Stunden an einem Bach zugebracht und schlug mich Bremsen und Wespen herum. Ob die Bilder was geworden sind, weiß ich noch nicht. Sie sind noch nicht aus der Entwicklung zurück.
Und manchmal "schießt" man sozusagen "aus dem Ärmel" ein paar Aufnahmen, die richtig gut werden. Vielleicht nicht unbedingt anspruchsvoll, aber das Auge freut es doch, sie zu betrachten. Es müssen ja auch nicht alle Bilder immer einen höheren Anspruch haben. Wahrscheinlich mache ich mir das etwas zu einfach, aber eigentlich gibt es doch nur gute Bilder und schlechte Bilder und natürlich die vielen Bilder dazwischen, also die meisten (eher durchschnittlichen) Aufnahmen.
Ein gutes Bild erkennt man daran, dass man es etwas länger betrachtet. Bei mir ist das jedenfalls so. Mein Sonnenuntergangsbild ist ganz beiläufig entstanden und ich würde sagen, ich habe es eher geknipst, als richtig fotografiert, aber mir gefällt es auch.
Nordlicht:Ein gutes Bild erkennt man daran, dass man es etwas länger betrachtet. Bei mir ist das jedenfalls so.
Hallo Peter!
Treffend formuliert ! Ich sehe das ganz genau so wie du. Man verweilt gerne in einem Bild, das "schön" ist und - für mich persönlich - eine Aussage hat. Die ersten zwei Sekunden der Betrachtung sollen eine Stop-Wirkung haben, dann verweilt man im Bild und betrachtet es intensiv. Man kann fühlen was der (die) Fotograf(in) mitteilen will. Und wenn dann zufällig mit aufgenommenes Beiwerk, was eigentlich mit der Bildaussage wenig zu tun hat, in die Betrachtung drängt, ist es für mich ein nicht ganz zu Ende komponiertes Bild. Ob nach stundenlanger Tüftelei oder als Schnellschuss in Sekunden geschaffen ist dabei ohne Bedeutung.
Ich freu mich schon auf deine nächsten Bilder zum "Verweilen".
Ha...endlich ist wieder ein Film aus der Entwicklung zurück. Ihr habt schon gedacht, ich wäre ganz auf digital umgestiegen, was? Ich hätte nur behauptet, dass ich analog besser finde, um streiten zu können. Los, gebt es zu!
Zitat Peter: ... Ihr habt schon gedacht, ich wäre ganz auf digital umgestiegen, was? Ich hätte nur behauptet, dass ich analog besser finde, um streiten zu können. Los, gebt es zu!
Hallo Peter!
Wir wollen doch nicht streiten! Sagen wir mal so: Es geht digital auch.
Hier ein digitales Langzeit-Wasserbild, das mein Sohn Martin aus Irland mitgebracht hat.
EOS 400D, SIGMA 17-70 mm (30 mm) Bl. 29, 2 sek., ISO 100, 2011
... und dazu das "making of":
Das JOBY Gorilla Pod ist ideal für solche Bilder Sony DSC-H55
Danke fuer das Lob, werde es an meinen Sohn weiterreichen.
Noch ein Gedanke zum "analogen Fotografieren":
Der einzige Unterschied Analog versus Digital liegt ja nur mehr in der Belichtung auf Film oder Chip. Denn der erste Vorgang nach der Negativentwicklung ist im Printer ja schon seit vielen Jahren das digitale "abfotografieren" des Negativs. Der weitere Ablauf, wie Farb- und Gammaanpassung, unterscheidet sich nicht von der Laserausbelichtung auf Fotopapier der Analogfotos von den Digitalen. Nur die Digitalen sind schon zum Posten hier im Forum fertig, die analogen Papierbilder müssen aber wieder gescannt werden, damit sie digital weitergegeben werden können. Ich habe mir deshalb früher die Printerdaten der Negative gleich auf CD gespeichert (bieten seriöse Dienstleister auch mit hoher Auflösung an).
Willi:... die Digitalen sind schon zum Posten hier im Forum fertig, die analogen Papierbilder müssen aber wieder gescannt werden, damit sie digital weitergegeben werden können. Ich habe mir deshalb früher die Printerdaten der Negative gleich auf CD gespeichert (bieten seriöse Dienstleister auch mit hoher Auflösung an).
Hallo Willi,
mach ich doch auch meistens so. Papierbilder für das Album, das auch als Katalog für das schnelle Nachschauen funktioniert und auf DVD die digitalisierten Versionen in einem "Abwasch". Ist dann etwas Besonderes dabei, welches ich in höherer Auflösung brauche, scanne ich selbst nochmal mit einem Negativscanner. Natürlich wäre ein weiteres Scannen beim Entwicklerdienst auch möglich, denn dieser bietet das ja an. Dies Angebot aber habe ich noch nicht angenommen, denn mein Reflecta Scanner hat bislang zufriedenstellende Ergebnisse produziert. Meine Lieblingsbilder drucke ich dann auf Fotopapier aus und hänge sie mir gerahmt an die Wände meiner Hütte.
gerade bin ich aus Norwegen zurueck, wo ich ein paar Tage immer wieder mal versuchte, trotz schlechten Wetters nicht völlig schlechte Bilder einzufangen. Die Negativfilme müssen erst noch zur Entwicklung, aber ein paar Digitalbilder kann ich schon anbieten.
Hier mal ein Wasserfall aus dem Oldetal/Nordfjord.
Hier mal eine Panorama Aufnahme, zusammengesetzt mit Photoshop CS5 (gesticht) aus vier Einzelbildern. Ihr seht hier eine meiner Favoritenstellen zum Kraft tanken, einen idyllischen Waldsee in meiner näheren Umgebung.