Nordlicht:Ein gutes Bild erkennt man daran, dass man es etwas länger betrachtet. Bei mir ist das jedenfalls so.
Hallo Peter!
Treffend formuliert ! Ich sehe das ganz genau so wie du. Man verweilt gerne in einem Bild, das "schön" ist und - für mich persönlich - eine Aussage hat. Die ersten zwei Sekunden der Betrachtung sollen eine Stop-Wirkung haben, dann verweilt man im Bild und betrachtet es intensiv. Man kann fühlen was der (die) Fotograf(in) mitteilen will. Und wenn dann zufällig mit aufgenommenes Beiwerk, was eigentlich mit der Bildaussage wenig zu tun hat, in die Betrachtung drängt, ist es für mich ein nicht ganz zu Ende komponiertes Bild. Ob nach stundenlanger Tüftelei oder als Schnellschuss in Sekunden geschaffen ist dabei ohne Bedeutung.
Ich freu mich schon auf deine nächsten Bilder zum "Verweilen".
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Ha...endlich ist wieder ein Film aus der Entwicklung zurück. Ihr habt schon gedacht, ich wäre ganz auf digital umgestiegen, was? Ich hätte nur behauptet, dass ich analog besser finde, um streiten zu können. Los, gebt es zu!
Zitat Peter: ... Ihr habt schon gedacht, ich wäre ganz auf digital umgestiegen, was? Ich hätte nur behauptet, dass ich analog besser finde, um streiten zu können. Los, gebt es zu!
Hallo Peter!
Wir wollen doch nicht streiten! Sagen wir mal so: Es geht digital auch.
Hier ein digitales Langzeit-Wasserbild, das mein Sohn Martin aus Irland mitgebracht hat.
EOS 400D, SIGMA 17-70 mm (30 mm) Bl. 29, 2 sek., ISO 100, 2011
... und dazu das "making of":
Das JOBY Gorilla Pod ist ideal für solche Bilder Sony DSC-H55
Danke fuer das Lob, werde es an meinen Sohn weiterreichen.
Noch ein Gedanke zum "analogen Fotografieren":
Der einzige Unterschied Analog versus Digital liegt ja nur mehr in der Belichtung auf Film oder Chip. Denn der erste Vorgang nach der Negativentwicklung ist im Printer ja schon seit vielen Jahren das digitale "abfotografieren" des Negativs. Der weitere Ablauf, wie Farb- und Gammaanpassung, unterscheidet sich nicht von der Laserausbelichtung auf Fotopapier der Analogfotos von den Digitalen. Nur die Digitalen sind schon zum Posten hier im Forum fertig, die analogen Papierbilder müssen aber wieder gescannt werden, damit sie digital weitergegeben werden können. Ich habe mir deshalb früher die Printerdaten der Negative gleich auf CD gespeichert (bieten seriöse Dienstleister auch mit hoher Auflösung an).
Willi:... die Digitalen sind schon zum Posten hier im Forum fertig, die analogen Papierbilder müssen aber wieder gescannt werden, damit sie digital weitergegeben werden können. Ich habe mir deshalb früher die Printerdaten der Negative gleich auf CD gespeichert (bieten seriöse Dienstleister auch mit hoher Auflösung an).
Hallo Willi,
mach ich doch auch meistens so. Papierbilder für das Album, das auch als Katalog für das schnelle Nachschauen funktioniert und auf DVD die digitalisierten Versionen in einem "Abwasch". Ist dann etwas Besonderes dabei, welches ich in höherer Auflösung brauche, scanne ich selbst nochmal mit einem Negativscanner. Natürlich wäre ein weiteres Scannen beim Entwicklerdienst auch möglich, denn dieser bietet das ja an. Dies Angebot aber habe ich noch nicht angenommen, denn mein Reflecta Scanner hat bislang zufriedenstellende Ergebnisse produziert. Meine Lieblingsbilder drucke ich dann auf Fotopapier aus und hänge sie mir gerahmt an die Wände meiner Hütte.
gerade bin ich aus Norwegen zurueck, wo ich ein paar Tage immer wieder mal versuchte, trotz schlechten Wetters nicht völlig schlechte Bilder einzufangen. Die Negativfilme müssen erst noch zur Entwicklung, aber ein paar Digitalbilder kann ich schon anbieten.
Hier mal ein Wasserfall aus dem Oldetal/Nordfjord.
Hier mal eine Panorama Aufnahme, zusammengesetzt mit Photoshop CS5 (gesticht) aus vier Einzelbildern. Ihr seht hier eine meiner Favoritenstellen zum Kraft tanken, einen idyllischen Waldsee in meiner näheren Umgebung.
Sammelott:Hi Peter? auf den ersten Blick hielt ich es für eine "Monitor" aufnahme Gruß OTTI?
Gut, meinetwegen...Stichwort Monitor. Dann legen wir doch eine kurze Gedenkzeit ein und erinnern uns an den hervorragenden langjährigen Moderator der Sendung "Monitor", den sehr sympathischen und kompetenten Klaus Bednarz, der im Mai leider verstarb. Klaus, habe es gut dort auf der anderen Seite, wo auch immer das sein mag!
Nix los hier und heute? Dann werde ich euch mal mit einem Bach langweilen, den ich heute entdeckte. Er sieht aus, wie ein Bach aus einem Märchen. Oder ich sag mal besser: In meinen Märchen sehen Waldbäche so aus.
Sicher werd ich demnächst mal zurückkehren mit einer Ausrüstung für Langzeitbelichtung. Das heute war erst ein Erkundungsgang.