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Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe
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15.07.23 19:10
tjwspm 

500 und mehr Punkte

15.07.23 19:10
tjwspm 

500 und mehr Punkte

Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe

Hallo Zusammen,

ich habe eine Edixa 16M bekommen, die anscheinend ein Problem mit den Verschlusszeiten hat.





Sie hat 4 einstellbare Verschlusszeiten (1/150, 1/60, 1/30) und B. Aber egal was ich einstelle (auch B), der Verschluss öffnet sich immer für 1/150 s. Diese Zeit kann ich auch mit der Shutter Speed App messen.

Es sieht für mich so aus, als würde der Einstellmechanismus irgendwie immer bei der 1/150 Einstellung bleiben. Die Einstellung von Blende und Entfernung funktioniert.

Ich habe die Kamera mal geöffnet und mir den Mechanismus angesehen. Das ist bei dieser Kamera zum Glück sehr einfach, da man nur den oberen Deckel mit 3 Schrauben lösen muss und sofort den ganzen Mechanismus inklusive Verschlusswerk vor sich hat. Wenn ich dann das Einstellrad für die Belichtung drehe, sehe ich nicht, dass sich irgendetwas tut. Lediglich die Blende wird über eine Kurvenscheibe des Einstellrads korrekt geändert

Frage an das Forum: hat vielleicht jemand eine Idee, wie man die Sache angehen könnte, um dem Fehler auf die Schliche zu kommen?

Viele Grüße,
Thomas


Es ist leichter Probleme zu lösen als mit ihnen zu leben.

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Edixa 16M -1.jpg Edixa 16M -1.jpg (71x)

Mime-Type: image/jpeg, 1.022 kB

Edixa 16M -2.jpg Edixa 16M -2.jpg (72x)

Mime-Type: image/jpeg, 1.113 kB


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16.07.23 11:19
Rainer 

Administrator

16.07.23 11:19
Rainer 

Administrator

Re: Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe

Hallo Thomas,


ich habe die Kamera in Variante M leider nicht. Aber die M hat doch auch den Drehhebel am Verschlußzeitenrad. Was passiert mit der Verschlußzeit, wenn der Hebel auf Blitz ?? (1/30 Sek.) steht?


Beste Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.

Zuletzt bearbeitet am 16.07.23 11:28

16.07.23 11:46
tjwspm 

500 und mehr Punkte

16.07.23 11:46
tjwspm 

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Re: Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe

Hallo Rainer,

danke für den Hinweis.

Die Edixa 16M hat ja anstelle des Blitzhebels ein Mini-Einstellrad, das man auf LW (dann soll es sich wie die "normale" Edixa verhalten), auf 1/30 und auf 1/60 drehen kann, um diese beiden Verschlusszeiten bei beliebiger Blende zu erzwingen. Aber auch in diesen beiden Stellungen kommt immer die kürzeste Verschlusszeit. Auch bei "LW" am Mini-Rad in Verbindung mit "B" am Verschlusszeitenrad. Bei allen drei Einstellungsvarianten würde ich ein anderes Verhalten erwarten.

Ich stelle gleich mal ein paar Fotos von heute mit Innenansichten der Kamera ein, denn da sehe ich etwas, was mir nicht plausibel erscheint oder ich verstehe es nicht richtig. Bin halt bei Kameramechanik ein absoluter Neuling. An meine Minoxe habe ich mich nie selber herangewagt...

Viele Grüße,
Thomas


Es ist leichter Probleme zu lösen als mit ihnen zu leben.


Zuletzt bearbeitet am 16.07.23 11:47

16.07.23 17:24
tjwspm 

500 und mehr Punkte

16.07.23 17:24
tjwspm 

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Edixa 16M Innenansichten

Hallo Zusammen,

heute habe ich mir die Kamera mal näher - insbesondere von innen - angeschaut und den Zustand dokumentiert.

Von außen sieht die Kamera noch gut aus:



Nach dem Lösen von 3 Gehäuseschrauben und des Umschaltsegments (ersetzt bei der M den Blitzhebel der "normalen Edixa 16) kann man die oberen Deckel abnehmen:



2 weitere Gehäuseschrauben lösen und die Vorderseite mit dem Verschluss ist zugänglich:



Hier ist das Räderhemmwerk des Verschlusses gut zu erkennen.



Zwei Kurvenscheiben unter dem Rändelring für Zeit- oder Blendeneinstellung stellen die Blendenöffnung (grüner Kreis) und die Langzeitbelichtung (roter Kreis) ein.



Damit wird eine Art "Programmautomatik" realisiert, die für dunklere Situationen die größte Blende (2.8) mit 1/30 (= Lichtwert 8) oder 1/60 (= Lichtwert 9) einstellt. Bei mehr Helligkeit (Lichtwerte 10 bis 15) kann man eine Belichtungszeit von 1/150 mit den Blenden 2.8 bis 16 einstellen:



Diese Methode hat Rainer schon früher in seinem Beitrag "Wirgin Edixa 16 - Varianten" ausführliche für die "normale" Edixa 16 beschrieben. Ebenso den anschließbaren gekuppelten Belichtungsmesser, für den die DIN/ASA-Einstellmöglichkeit am Rändelring dient.

Als Neuheit wurde mit der Edixa 16 M die Möglichkeit eingeführt, für alle Belichtungszeiten, also auch für 1/60 und 1/30, jede Blende auswählen zu können. Steht das M also für manuell? Somit kann man nun z. B. bei LW 10 größere Schärfentiefe erzielen, indem man anstatt 1/150, f 2.8 auf 1/60, f 4 oder 1/30 f 5.6 geht. Dazu kann das Umschaltsegment mit dem kleinen schwarzen Rändelrad weg von "LW" auf "30" oder "60" gedreht werden.

Erwähnenswert - weil in der Bedienungsanleitung nicht beschrieben - ist vielleicht auch noch, dass unabhängig von der Stellung des Umschaltsegments bei der Stellung "B" am Rändelrad immer die Langzeitbelichtung aktiviert ist, also auch bei "30" und "60".

Soviel zur aktuellen Bestandsaufnahme und den Erkenntnissen zur Modellvariante M.

Viele Grüße,
Thomas


Es ist leichter Probleme zu lösen als mit ihnen zu leben.

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Aussen.jpg Aussen.jpg (64x)

Mime-Type: image/jpeg, 1.346 kB

Oben.jpg Oben.jpg (61x)

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Oben offen gesamt.jpg Oben offen gesamt.jpg (64x)

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Vorne oben.jpg Vorne oben.jpg (62x)

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Oben offen.jpg Oben offen.jpg (63x)

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LW 150 e.jpg LW 150 e.jpg (67x)

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Raendelrad.jpg Raendelrad.jpg (59x)

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17.07.23 09:24
tjwspm 

500 und mehr Punkte

17.07.23 09:24
tjwspm 

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-gelöst- Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe

Hallo Zusammen,

nach einigen Stunden geduldigem Reinigen und Ölen laufen jetzt alle Verschlusszeiten sauber ab. Wirklich messen kann ich die die Zeitdauern zwar nicht, aber sie erscheinen mir plausibel.

Nachdem dies das erstes Mal war, das ich mich an so etwas versucht habe, freue mich über den Erfolg. Allerdings ist die Mechanik wohl auch - trotz der kleinen Kamera - nicht sehr filigran und außerdem sehr wartungsfreundlich aufgebaut. Das hat mir die Sache erleichtert.

Gute Dienste haben mir übrigens beim Reinigen kleine Interdentalbürsten geholfen, die auch gut in Hebel- und Zahnradlücken passen
Zum Ölen habe ich das Victorinox Multitool-Öl genommen, da es vollsynthetisch und ziemlich zähflüssig ist. Damit habe ich gute Erfahrungen bei meinem Taschenmesser gemacht. Da möchte man ja auch nicht, dass einem das Öl von den Schmierstellen im Messer in die Hosentasche kriecht. Außerdem habe ich den Eindruck, dass es hochwertig ist, was sich auch im Preis niederschlägt. Aber bei den mikroskopisch kleinen Mengen, die man bei Kameras ja nur verwenden soll, ist das unerheblich.

Hier noch ein Bild vom Verschluss, der zum Glück nicht verschmutzt oder verölt war. Im Bild mit Hilfe einer Pinzette teilweise geöffnet:



Viele Grüße,
Thomas


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Verschluss offen 1 e.jpg Verschluss offen 1 e.jpg (62x)

Mime-Type: image/jpeg, 860 kB

17.07.23 11:22
Rainer 

Administrator

17.07.23 11:22
Rainer 

Administrator

Re: Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe

Hallo Thomas,

da bist Du mir zuvor gekommen. Ich wollte gerade eine Antwort schreiben hinsichtlich des General-Themas "Öle und Fette, Verharzungen".....

Viele Fehler lassen sich auf diesen Themenbereich zurückführen.

Schön, dass Du das wieder entsprechend hinbekommen hast.

p.s. Im Unterforum "Reparieren, pflegen, basteln, bauen, demontieren" wird das auch thematisiert.



Beste Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.

17.07.23 17:19
tjwspm 

500 und mehr Punkte

17.07.23 17:19
tjwspm 

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Edixa 16M Test Entfernung und Filmtransport

Hallo Zusammen,

nachdem die Verschlusszeiten funktionieren, sind jetzt noch zwei weitere Punkte offen:
- funktioniert die Entfernungseinstellung?
- funktioniert der Filmtransport?

Entfernungseinstellung
Zunächst zeigt ein Blick von hinten bei geöffneter Rückwand in Richtung Objektiv, dass sich die Linse beim Drehen am Rändelrad für die Entfernungseinstellung vorwärts und zurück bewegt. Also funktioniert die mechanische Übertragung prinzipiell.

Um zu klären, ob die Entfernungseinstellungen auch mit der Abbildung auf dem Film korrespondieren, habe ich einen kleinen Versuchsaufbau gemacht. Bei geöffneter Rückwand habe ich eine Mattscheibe in Negativgröße in der Bildebene angebracht, dort, wo sich sonst der Film befindet. Als Motiv habe ich eine kleine LED Flächenleuchte in exakt 0,4m Abstand zur Mattscheibe aufgestellt:



Bei geöffnetem Verschluss (Langzeitbelichtung mit festgestelltem Drahtauslöser) konnte ich nun mit einer Lupe die Schärfe des Bildes auf der Mattscheibe kontrollieren. 0,4 m ist die kürzeste einstellbare Entfernung. Das Bild ist scharf. Eine Veränderung des Abstandes oder der Entfernungseinstellung ergab jeweils unschärfere Abbildungen. Daraus schließe ich, dass für den Nahbereich die Justierung des Objektivs stimmt.



Für das andere Ende der Skala habe ich dasselbe noch mit einem "unendlich" entfernten Landsschaftsmotiv geprüft. Auch hier ist die Schärfe in Ordnung:



Filmtransport

Neben der Frage, ob der Film überhaupt transportiert wird, interessierte mich auch, wie lang ein Filmstreifen für 24 Aufnahmen sein muss. 24 Aufnahmen deshalb, weil das Bildzählwerk dafür ausgelegt ist.

Da mir derzeit noch kein 16 mm Film zur Verfügung steht, habe ich einen alten 36er Minox-Film von 580 mm Standardlänge und 9 mm Breite genommen. Außerdem besitze ich leider keine Filmpatrone, so dass ich den Filmwickel lose in die entsprechende Kammer eingelegt und am anderen Ende mit der zur Kamera gehörenden Aufnahmespule verbunden habe. Damit sich später beim Öffnen der Kamera der Filmstreifen nicht unkrontrolliert bewegen kann, habe ich den Filmwickel noch mit einem Schaumstoffkern in der Kammer gebremst.

Vor dem Schließen der Kamera habe ich den Rand des ersten Bildes mit einem Strich auf dem Film markiert. Dann die Kamera geschlossen und 24 Aufnahmen ausgelöst. Danach soll man eigentlich den Film zurückspulen, was bei mir jedoch wegen der fehlenenden Filmpatrone nicht möglich, aber auch nicht nötig war. Nach dem Öffnen des Gehäuses konnte ich feststellen, das der gesamte Filme auf die Aufnahmespule gewickelt worden war.

Die erste Frage, ob der Transport prinzipiell funktioniert, war damit positiv beantwortet. Anscheinend war jedoch die Länge des eingelegten Filmstreifens für 24 Aufnahmen zu kurz gewesen.
Um dennoch zu klären oder zumindest abzuschätzen, wie lang denn ein Filmstreifen sein müsste, habe ich die Prozedur mit nur 12 Aufnahmen wiederholt. Nun war beim Öffnen noch ein Stück Film in der Patronenkammer. Das Ende des letzten Bildes habe ich wiederum auf dem Filmstreifen markiert.

Nun ergab sich eine Länge von 320 mm gemessen vom Beginn des ersten bis zum Ende des letzten Bildes. Bei 12 Aufnahmen à 17 mm ergibt sich daraus ein mittlerer Abstand von 10,5 mm als Lücke zwischen zwei Bildern. Das erscheint mir allerdings ziemlich viel. Besonders wenn man bedenkt, dass der Abstand wegen des wachsenden Spulendurchmesser ja mit jedem Bild gößer wird. Für 24 Aufnahmen müsste danach die Filmlänge deutlich mehr als 640 mm sein!

Im Forum gibt es dankenswerter Weise hier Maße zu den Kleinstbildfilmen:
https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...ard.php?board=4
Dort ist ein Abstand von 5,3 mm angegeben, also die Hälfte meines Wertes. Das erscheint mir auch sinnvoller. Nun hängt das ja sehr von der Kamerakonstruktion ab. Bei Minox wird ja der Bildabstand über eine Kurvenscheibe über den ganzen Film hinweg konstant gehalten. Eine elegante Lösung, die es bei der Edixa 16 nicht gibt. Da auch keine Perforation genutzt wird, hängt also alles von dem Transporthub (Winkel) und dem Kerndurchmesser der Aufnahmespule ab. Ja, und natürlich von der Dicke des Films.

Fazit
Also, beim Bildabstand bin ich irritiert und daher dankbar für Hinweise und Ratschläge.
Außerdem wäre ich sehr dankbar für Hinweise, woher man eine Filmpatrone bekommen könnte (zum Wiederbefüllen).

Viele Grüße,
Thomas


Es ist leichter Probleme zu lösen als mit ihnen zu leben.

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Aufbau 04m.jpg Aufbau 04m.jpg (65x)

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Mattscheibe 04m.jpg Mattscheibe 04m.jpg (63x)

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Aufbau unendlich.jpg Aufbau unendlich.jpg (64x)

Mime-Type: image/jpeg, 1.021 kB

17.07.23 20:11
tjwspm 

500 und mehr Punkte

17.07.23 20:11
tjwspm 

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Re: Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe

Hallo Rainer,

besten Dank für den Hinweis!

Rainer:
p.s. Im Unterforum "Reparieren, pflegen, basteln, bauen, demontieren" wird das auch thematisiert.

Das ist ja eine echte Fundgrube an Tipps. Dahin war ich noch nie gekommen. Das ist erst mal einiges an Lesestoff...

Viele Grüße,
Thomas


Es ist leichter Probleme zu lösen als mit ihnen zu leben.

17.07.23 20:22
Scannerhannes 

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17.07.23 20:22
Scannerhannes 

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Re: Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe

Hi,
ist Dir denn "Kameras für Millionen - Heinz Waaske, Konstrukteur" vom Wittig Fachbuchverlag schon bekannt? Das Buch behandelt auf Seite 119-130 die Edixa16 und ihre Vergleichsmodelle, sowie weit übergreifend ihren Konstrukteur.

Viele Grüße, Hannes

17.07.23 20:35
Scannerhannes 

500 und mehr Punkte

17.07.23 20:35
Scannerhannes 

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Re: Edixa 16M mit Verschlussproblem und der Bitte um Hilfe

Hi,
um wirklich die Entfernungstellung genau zu justieren, braucht man einen Kollimator. Mit dem kann man durch irgend eine Magie feststellen, ob parallel einfallende Strahlen auch wirklich zu einem Image auf unendlich angezeigt werden oder so ähnlich (entfern ähnlich ...).
Die Justierung ist stinkteuer, weil man dem Beauftragten ja die Rendite auf sein Equipment als auch einen Anteil für seinen Lebensunterhalt bezahlen muss. In Foren wie diesem hier findet man immer mal jemanden mit einem Hang zur Selbstausbeutung, der das für eine erhaltenswerte Kamera ermöglicht. Und dann gibt's irgendwo noch Anleitungen zum Selbermachen.

Grüße,

Hannes
... dessen Reflekta II seit wohl einem Jahrzehnt auf einen solchen wartet ... aber vorher muss eine Fresnel-Linse für sie gefunden werden

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