1968 brachte Kodak die Instamatic 33 heraus. Die Kamera entsprach weitestgehend der hier im Museum bereits vorgestellten Instamatic 133, besaß aber als deutlichstes Unterscheidungsmerkmal keine eigene Blitzvorrichtung. Sollte oder mußte geblitzt werden, war der Einsatz eines zusätlichen Blitzgerätes (Kodablitz 25 für Blitzwürfel oder Kodak Flasholder für Blitzbirnen notwendig). Zu diesem Zweck besitzt die Instamatic einen speziellen Blitzschuh der nur für die genannten Geräte passend ist. Blitzgeräte mit "normalem" Anschluß können nicht verwendet werden.
Die Kamera besteht fast zu 100% aus Kunststoff und ist extrem leicht. Der Filmtransport erfolgt, wie bei Instamatic Kameras durchaus üblich, über ein Drehrad auf dem Kameradeckel. Einstellen kann man bei der Instamatic 33 nur die Verschlußzeiten und da bietet die Kamera nur 2 Alternativen an: 1/80 sec. bei Sonnenschein und 1/40 sec. bei bedecktem Himmel oder wenn geblitzt werden muß. Das Objektiv besitzt einen Fixfokus und bildet ab 1,2 Meter bis unendlich scharf ab.
Die Instamatic 33 wurde von Kodak in Deutschland, England und Brasilien hergestellt. Das vorliegende Exemplar stammt aus den Kodak-Werken in Stuttgart