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10.09.17 11:12
Sammelott
nicht registriert
10.09.17 11:12
Sammelott
nicht registriert
Re: Pocket Film Längen
Hallo Bernd, wenn Du die Anzahl der möglichen Aufnahmen meinst gab es welche mit 12 , 24 , und 36 Aufnahmen.
Ja ich meinte die Zahl der Fotos pro Film. Ich habe bisher nur 12 und 20 Aufnahmen Angaben gefunden. Manchmal fand ich auch auf 110-Film-Packungen 20 (24) Aufnahmen Angaben. 36 Aufnahmen-Filme habe ich noch nie gesehen. Ich denke der Kamera kann es egal sein wieviel Aufnahmen auf dem Film sind. Kannst du mir einen 36-Film-Anbieter von damals nennen ?
Ja ich meinte die Zahl der Fotos pro Film. Ich habe bisher nur 12 und 20 Aufnahmen Angaben gefunden. Manchmal fand ich auch auf 110-Film-Packungen 20 (24) Aufnahmen Angaben. 36 Aufnahmen-Filme habe ich noch nie gesehen. Ich denke der Kamera kann es egal sein wieviel Aufnahmen auf dem Film sind. Kannst du mir einen 36-Film-Anbieter von damals nennen ?
Bernd
Sorry Bernd, mit den 36 Aufnahmen hatte ich mich vertan Und 20 Aufnahmen vergessen zu erwähnen. Ja , früher war das wohl Kodak der die herstellte. lG-OTTI
willkommen im Forum. Als kleine Ergänzung: In meinen Erinnerungen kramend, war mir so, als wenn es formale 20-Aufnahmen-Filme gab, die aber tatsächlich 24 Aufnahmen bereit stellten.
So ähnlich wie es wohl auch in anderen Formaten 24 Aufnahme-Filme gab, die aber tatsächlich 27 Fotos ermöglichten. Ich habe gerade mal in einen alten Großhandelskatalog nachgesehen und ebenfalls die Angabe "20 (24) Aufnahmen" für 110-Filme gefunden.
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
Die etwas irreführende Bezeichnung von 110er Pocketfilmen mit 20(24) dürfte daher kommen, dass das mit den Bildnummern bedruckte Rückseitenschutzpapier nur bis Nr. 20 reichte, der Film aber 24 Bilder lang war. Die Überlänge dürfte zum Verarbeiten in der Hänger-Entwicklungsmaschine zum Anklemmen gedacht gewesen sein. Wurden die weiteren 4 Bilder belichtet bestand die Gefahr, dass diese Bilder wegen des fehlenden Schutzpapiers durch das Bildnummernfenster in der Kamera von hinten Belichtet und damit unbrauchbar wurden. Als Abhilfe konnte man das Bildnummernfenster ab dem 20. Bild mit schwarzem Klebestreifen abdecken und so auch 24 Bilder aufnehmen. Soweit meine Erinnerungen an die lange zurückliegende Pocket-Zeit. Meine noch immer funktionsfähige Agfa Motor Pocket läuft noch heute.
ich habe gerade einen Agfa color XRG 200 Pocket-Film mit Aufschrift "24" Aufnahmen durchgeschaltet. Der hat doch tatsächlich eine Nummerierung bis 24 und dann folgend das Scheren-Symbol. Das müßte dann eigentlich ein echter 24-Aufnahmen-Film sein.
Dein Hinweis belegt aber, dass es auch Filme mit Nummerierung nur bis 20 gegeben hat.
Man sieht manchmal Beschriftungen mit "20 (24)", was ja auf Deine Begründung verweist.
Ich habe gerade eineige Bedienungsanleitungen von Pocket-Kameras durchgesehen. Bemerkenswert dabei: Keine Anleitung erwähnt in irgendeiner Form die 110-Film-Konfektionierungen. Keine Hinweise auf 12 - bzw. 20 (24) bzw. 24 - Filme.
Das deutet auf vielleicht vier Konfektionierungen hin: 12, 20, 20 (24), 24 ?
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.