Blitzgeräte, Helfer bei schwachen Licht. Ein Sammelgebiet. |
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23.08.24 11:07
Rainer Administrator
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Rainer Administrator
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Blitzgeräte, Helfer bei schwachen Licht. Ein Sammelgebiet.
Hallo zusammen,
schwaches Licht bei Fotoaufnahmen bringen (zumeist) schwache Ergebnisse. Solange die Sonne das Motiv beleuchtete war alles easy. Bei Aufnahmen am frühen Morgen oder späten Abend brachten aber schnell Lichtprobleme hervor, genau so war es mit Innenaufnahmen. Entweder musste die Belichtungszeit deutlich verlängert werden und / oder lichtstarke Objektive und / oder höher empfindliche Filme verwendet werden. Oft reichte das aber nicht aus, um befriedigende Ergebnisse zu erzielen. In gewissen Grenzen konnte durch Dunkelkammer-Arbeit etwas nachgearbeitet werden.
Echte Abhilfe brachten künstliche Leuchtmittel und Aufheller. Anfänglich gab es das Blitzpulver (mit seinen gewissen Brandgefahren), dann kamen die Blitzbirnen-Geräte zum Einsatz. Blitzbirnen brachten Auslöse-Sicherheit und gefahrlose Aufnahmen auch dichter am Motiv und auch Blitzreichweite. Nachteil waren die relativ hohen Preise der Blitzbirnen. Man überlegte sich jede Aufnahme, lohnt sich der folgende Schnappschuss? Schließlich benötigte man einen gewissen Vorrat an Birnen, oft standen dann (gerade an Wochenenden) für ein Ereignis oder eine Feier gerade eben keine Birnen mehr bereit, dumm gelaufen.
Weitgehende Freiheit brachten erst die Elektronenblitzgeräte. Hierbei war die Zahl der Blitzaufnahmen nur von der Batterie oder dem Akku des Gerätes abhängig. Oft konnten 36 Aufnahmen mit einer Stromladung recht schnell nacheinander ausgelöst werden. Der Anschaffungspreis war zwar relativ hoch, das rechnete sich aber auf die Dauer durch den Wegfall des ständigen Nachkaufes von Birnen. Allerdings mussten die Kameras eine Option für Elektronenblitz-Synchronisation haben und nicht nur für Blitzbirnen synchronisieren können. Mit dem Elektronenblitz traute man sich schon eher, unbefangener (öfter) zu fotografieren.
Waren Blitzgeräte anfänglich nur Zubehör, kamen später eingebaute Blitzgeräte (Birnen und Elektronenblitz) immer mehr zur Anwendung. Heute haben viele Kameras (analog und digital) solche Mini-Blitze integriert. Das wurde insbesondere durch höher empfindliches Filmmaterial oder Sensor-Technik bei den Digitalen möglich.
Hier im Forum werden über Hundert Pulverblitzer, Birnenblitzer und Elektronenblitzer vorgestellt. Die Beschäftigung mit diesen Geräten ist allemal interessant, die Ausgestaltungsformen vielfältig. Insgesamt ein weites Feld: Vom Blitzpulver bis zum computer-gesteuerten Elektronenblitz mit Sekundär-Aufhellfunktion ....
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Zuletzt bearbeitet am 23.08.24 11:29
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