In der "Bucht" beobachte ich schon einige Zeit das Angebot zu Franke & Heidecke Rolleiflex-Kameras. Dabei die Preisvorstellungen bei den Sofortverkäufen, die Auktionen selbst und die Zahl der tatsächlichen Verkäufe.

Dabei fällt mir auf:

Es gibt unverdrossen langeingestellte Sofortverkaufangebote mit teilweise wahnwitzigen Preisvorstellungen, die nach Ablauf wieder auftauchen. Wie gesagt: unverdrossen.

Dann gibt es echte Auktionsangebote mit hohen Startpreisen, die aber mit 0 Kaufangeboten enden.

Schließlich gibt es erfolgreiche Versteigerungen, auch schon mal mit Preisen knapp über 1000 Euro, aber zumeist mit (aus meiner Sicht) realen Preisen deutlich unter 1000 Euros.

Gleichzeitig sieht man zu den Angeboten die Zahlen der Auktionsbeobachter, die teillweise beeindruckend hoch sind.

Ich habe insgesamt Rolleiflex-Angebote bis zu 4000 Euro Sofortpreiswunsch gesehen. Klar, einige Rolleiflex-Modelle sind rar und begehrt, aber die Preiswünsche sind nicht selten weg von jeder Realität.

Ich selbst habe auch seit einiger Zeit den Wunsch nach einer funktionstüchtigen Rolleiflex mit Belichtungsmesser , aber bei den nicht selten 4-stelligen Preisen halte ich mich doch eher vornehm zurück.




Rainer (Forumbetreiber)

Zuletzt bearbeitet am 26.10.20 15:15

Das habe ich auch schon beobachtet. Grade die Rolleiflex führen zu teilweise hohen Summen. Mehr noch als so einige Leicas oder Contaxe.

Für reine Sammel Objekte mit denen man seltene Fotos machen wird sind das schon rechte Senkrechtstarter. Ich habe mich mal mit einem Verkäufer auf ner Foto Börse unterhalten. Der meinte aus Russland und arabischen Länder kämen die höchsten Preiszahler auch aus Singapore.

Sony-Fan