Bildbetrachter für gerahmte Dias und für ungerahmte Dia-Streifen. Wurde auch genutzt, um 1) die endlich aus der Entwicklungsanstalt gekommenen Urlaubsdia-Streifen sofort zu sichten (alsKind/Jugendlicher in den 60ern) 2) Dias für die aufwendige Rahmung in Glas auszuwählen. (Schneiden mit der Haushalts-Schere) 3) in finanziell nicht so gut gestellten Haushalten statt Projektion Genau dieser Typ war in jedem mir bekannten (westdeutschen) Haushalt vorhanden, der Diafilme verwendete. Dieses Exemplar ist ein Erbstück vom Schwiegervater und kostete 2,50 DM (vermutlich in den 50ern).
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Den habe ich in schlechter Erinnerung. Das mag so um 1956 gewesen sein, als ich mir in ca. der zweiten Volksschulklasse auf dem Heimweg von der Schule nach dem Gucki am Schaufenster des Fotoladens in Planegg wochenlang die Nase platt drückte. Dann kam Zahltag, zwei Mark vom Vater, um fünfzig Pfennig von der Mutter aus dem Haushalts- oder ihrem eigenen Taschengeld aufgestockt, und ich war stolzer Besitzer eines nagelneuen Agfa Gucki, stand doch da was von großen Bildern in leuchtenden Farben, überall anwendbar und ohne Batterie. Bloß, als ich anderntags wieder hinging und fragte, wo denn die Bilder seien, sagten sie mir, die müsse ich selber machen. Ups...? Ich hatte mir wohl vorgestellt, das sei sowas wie ein View Master, bei dem ja ein oder zwei Bildscheiben mitgeliefert wurden. Eine Fehlinvestition von einem Monatsetat! Immerhin kriegte ich ein paar Jahre später als junger Fotofan den einen oder anderen Film geschenkt und verschmähte den auch nicht, wenn sich da jemand zu einem Diafilm verstieg (welche arme Ostpreussenfamilie hatte wohl einen Kleinbild-Diaprojektor?). Mit dem Gucki konnte ich mir die wenigstens angucken, bis ich den Nikon LS1000 Scanner hatte, in dessen Aufnahme nämlich nicht nur der Negativhalter, sondern auch 5x5 Diarähmchen passen.
vielen Dank für Dein Interesse am Gucki. Ganz so dunkel, wie es in den obigen Fotos scheint ist die Mattscheibe nicht. (Am Fenster zum abgedunkelten Zimmer fotografiert.) Aber in der Tat ist die Mattscheibe leicht grau eingefärbt. Etwa 90-95% lichtdurchlässig (siehe Wikipedia ->Grau) Vielleicht sollte das beim 3D-Effekt (mit einem Auge?) helfen.
Mit freundlichen Grüßen Roland
PS: Der Gucki könnte laut Anleitung evtl. von 1962 sein. Evtl. war er Ersatz für einen zerbrochenen. PS2: 3D war damals das, was man heute Buzzword nennt. Stand z.B. auch auf dem Körting-Mono-Röhrenradio meiner Großeltern. Klingt toll, jeder Hersteller muss es irgendwie haben, bringt in der Realität aber - nix. In 5 Jahren ist es vergessen oder durch eine wirklich funktionierende Lösung ersetzt. So wie heute ...