Meine Mutter hat mir heute so ein kleines Teil mitgebracht aus Metall mit Hammerschlaglackierung und untern steht drunter "Herr KG Berlin Treptow" (eigentlich KDH Leipzig). Es hat Bohrungen um es irgendwo z.b Tischplatte festzuschrauben und einen Kugelgriff damit man eine Backe schrauben kann. Der Hersteller war ja soviel ich gegoogelt habe für Modelleisenbahnen.aber das Teil sieht aus als wenn man da was festklemmen kann. Weiß jemand was ich meine ? Ich stelle morgen mal ein Foto rein. Danke euch.
Nachtrag vom Admin: Hersteller KDH Leipzig für Pentacon. Danke für den Hinweis an Yves. Nachtrag 2 (27.10.18): Wurde wohl doch auch von Kerr produziert.
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Das Teil von der Fa. Herr (KDH Leipzig) sieht aus wie ein kleiner Schraubstock. Wofür man das aber bei einer Modelleisenbahn verwenden kann ist mir im Moment schleierhaft.
Das Teil für die Pentacon/Praktica ist ein Zwischenringsatz für Nahaufnahmen. Hat Willi unter Zubehör vorgestellt.
Ist zwar ein Uralt-Beitrag, ich bin jetzt bei der Suche nach Modellbahnen darauf gestoßen und habe noch keine abschließende Antwort gefunden. Deshalb hier die Aufklärung vom Großvater: Der "kleine Schraubstock" ist auch einer. Zu Urzeiten wurden Dia-Positive mit einer schwarzen Maske zwischen zwei Glasscheiben gelegt und anschließend mit einem nass klebenden Papierstreifen umklebt. Nach dem Auflegen der Maske, Einlegen des Dias, Zuklappen der Maske wurde dieses "Paket" im "Schraubstock" eingespannt. darin ließ es sich drehen und einigermaßen einfach umkleben. Vorher scheiben putzen und gut trocknen nicht vergessen. Wenn solche Dias jetzt zum scannen kommen, gibt es Probleme bei der Feststellung der Schichtseite. Ein gutes neues Jahr wünscht Jürgen.
PS: Die Firma (KDH Leipzig) hat die Anfertigung dieses "Gerätes" sicher im Rahmen der "Massenbedarfsgüterproduktion" aufs Auge gedrückt bekommen.
Opemus: ...hier die Aufklärung vom Großvater: Der "kleine Schraubstock" ist auch einer. Zu Urzeiten wurden Dia-Positive mit einer schwarzen Maske zwischen zwei Glasscheiben gelegt und anschließend mit einem nass klebenden Papierstreifen umklebt. Nach dem Auflegen der Maske, Einlegen des Dias, Zuklappen der Maske wurde dieses "Paket" im "Schraubstock" eingespannt. darin ließ es sich drehen und einigermaßen einfach umkleben. Vorher scheiben putzen und gut trocknen nicht vergessen. Wenn solche Dias jetzt zum scannen kommen, gibt es Probleme bei der Feststellung der Schichtseite.
Hallo Opemus und im Forum!
Danke für die Aufklärung von deinem Großvater. Ich habe selbst vor 50 Jahren (bis um 1965) meine Dias mit Feuchtklebemaske und Feuchtklebestreifen glasgerahmt. Diese Haltehilfe zum Rahmen war mir aber damals nicht bekannt - ich habs freihändig erledigt.
Die Diamasken waren damals auf einer Seite schwarz und auf der anderen weiß. Die Schichtseite kam auf die schwarze Seite. Das so gefasste Dia kam zwischen zwei saubere 5x5 cm große Glasscheiben und wurde mit passenden schwarzen Papierklebestreifen zugeklebt. Der Streifen, der an die Unterkante des aufrecht und seitenrichtig sichtbaren Dias geklebt wurde, war auf der Vorderseite weiß und hinten Schwarz. Somit konnten die Dias beim Einsortieren ins Diamagazin mit dem weißen Streifen oben und hinten kopfstehend und seitenrichtig einsortiert werden. Und beim Scannen ist damit die richtige Seite auch feststellbar. Ich rahme die Dias zum Scannen zwecks Reinigung vor dem Scan aber aus.
Links oben die Papiermasken vor der Einglasung, rechts die fertig gerahmten Dias
Diese beiden Teile, das Dia-Klebegerät als auch die Zwischenringe wurden von KDH Leipzig gefertigt. Das sich die Ringe in einem Karton mit Turm befinden, ist nicht ungewöhnlich, da letztlich alles unter dem Namen Pentacon vermarktet wurde.
wie hängt dann die Herr KG, Treptow mit dem von Dir benannten Produktionsort KDH Leipzig (für Pentacon?) zusammen?
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
das diese beiden Firmen in irgend einem Zusammenhang stehen währe mir neu, ich gehe viel mehr davon aus, das auf der Unterseite der Klebepresse ein Inventarschild klebt.
danke für diesen Hinweis. Dann kann ich den Startbeitrag korrigieren und auch das Museumsverzeichnis.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
Beim blättern in der "Fotografie" fand ich heute die Herr KG im Zusammenhang mit dieser Dia-Klebepresse. Es ist wohl doch so, das dieses Gerät von 2 Firmen hergestellt wurde.