dieses mal habe ich einen Agfa Rodinax 35 sehr günstig aus der Bucht gefischt, habe nicht allzuviel erwartet ( 2,5 Euro, weis nicht ob es noch geht vom Opa usw. ) und wurde positiv überrascht, bis auf die kleinen Bleche, die den Deckel geschlossen halten sollen, ist das Ding komplett, ob der Thermometer noch funktioniert weiss ich nicht, ist mir auch recht egal. Alles was bleibt ist eine gründliche Reinigung, dann kann er wieder zum Einsatz kommen, dank der Anleitung sollte das kein Problem sein. Zusammen mit dem Rodinax kamen ein Projektor und ein mir unbekanntes Teil von Vidox, ich habe wirklich keine Ahnung was es sein soll, eine Mattscheibe, eine klare Scheibe und ein Umlenkspiegel dazwischen, ich vermute es hat etwas mit der Entwicklung von Negativen oder Papier zu tun. Vielleicht könnt ihr mich da erhellen.
Hallo, es handelt sich um einen Scharfsteller, also etwas was ich noch nie benutzt habe, wobei da engeblich eine Lupe vorhanden sein sollte, die Fehlt hier, naja zumindest konnte ich es zuordnen, aber da ich nach dem entwickeln scanne, werd ich wohl keinen benutzen :-).
dieser Scharfsteller arbeitet ohne Lupe. Er wurde z.b. 1965 angeboten als:
Deutgen Durania Scharfsteller, bei Dir mit Aufschrift "Vidox". Betrachtung zweiäugig ohne Lupe, helles Mattscheibenbild, kein Kornvergrösseung, auch für dichte Negative geeignet. damaliger Preis 7,50 DM. Hauptvorteil war wohl auch die bequeme schräge Betrachtungsmöglichkeit im Sitzen vor dem Vergrößerer.
Die Tageslicht-Entwicklerdose kostete um 1965 63,60 DM
Ich nehme beide Gräte ins Online-Museums-Verzeichnis auf.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Hallo, dann sind die Dosen im Preis kaum gefallen, ich hatte da wirklich Glück. Wie gesagt mit Papiervergrösserung hab ich nix am Hut, daher kann ich mit einem Scharfsteller nicht viel anfangen, ausser Sammeln natürlich :-). Die Dose wird bei Gelegenheit auf Tauglichkeit geprüft.