lange wurde in Deutschland zur Angabe der Filmenpfindlichkeit der DIN-Wert genommen (Deutsches Institut für Normung). Allerdings mit Verlagerung die Spitzen-Fototechnik ab den sechziger Jahren nach den USA und Japan setzten sich internationale Systeme durch:
ISO: International Standard Organisation ASA: American Standard Association
Alle drei Systeme stehen in Relation zu einander, wobei ISO und ASA praktisch gleich zu setzen ist.
Die Systeme haben ihren Startpunkt (gerundet bezogen auf DIN) bei 12 DIN.
Es gibt auch niedrige und höhere Empfindlichkeitswerte. Die Digitafotoapparate nutzen auch heute noch ISO oder ASA. DIN ist quasi völlig aus der Zeit gefallen und ist sozusagen nur noch bei Sammlern oder Nutzern der alten Technik von Belang. Bei DIN verdoppelt sich die Empfindlichkeit immer mit drei Stufen (3 DIN).
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
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Interessant und auch wie z.B. Kodak bei der Retina IIIc (und wahrscheinlich auch den anderen Retinas) nun aus den Parametern DIN (ASA/ISO), Belichtungszeit und der am Selen-Belichtungsmesser ankommenden Lichtmenge, die richtige Blende ermittelt.
Dabei geht man in der folgenden Reihenfolge vor (nur für den es interessiert):
Zuerst wird DIN (ASA) eingestellt, hier 24, natürlich gemäß des eingelegten Films (hier ISO 200 Negativfilm) Dann die gewünschte Belichtungszeit, z.B. 1/125 Sek. Ausrichten der Kamera auf das Motiv.
erstes Foto:
Am Einstellrad drehen, bis der rote Zeiger mit dem schwarzen Zeiger deckungsgleich ist (roter Pfeil). Das ist nicht so einfach, weil der schwarze Zeiger vom einfallenden Licht gesteuert wird und recht klein ist. Bei Dunkelheit sieht man ihn und die anderen Anzeigen nicht mehr. Handhabung fast unmöglich. Sind also beide Zeiger deckungsgleich, liest man ab, welcher LICHTWERT (LW) sich daraus ergibt. Hier zwischen 14 und 15 (am Kamerasymbol, blauer Pfeil, zu sehen).
zweites Foto:
Diesen Lichtwert stellt man nun mit einem fummeligen Haken unterhalb des Objektivs ein (hier zwischen 14 und 15) Das entspricht (bei 1/125 Sek.) etwa der Blende 11 bis 16. Nun kann man, wenn einem die 1/125 Sek. nicht passt, auch eine andere Belichtungszeit, z.B. 1/250 Sek., wählen. Dadurch vergrößert sich die Blende auf 8.
denn
der Lichtwert bleibt weiterhin zwischen 14 und 15 gemäß der Formel: LW = log2 Blendenzahl/Belichtungszeit Näheres siehe Wikipedia.
Auf diese Weise wurde ein Film entschleunigt und korrekt belichtet.;-)
die DIN-Systematik fand ich früher schon "unlogisch", weil eine Emplindlichkeitsverdopplung mit 3 DIN-Stufen in Bezug standen. Warum 3 DIN und nicht 5 oder 10?
Etwas besser ist schon die ASA-Systematik mit ihrem Startsprung von 25 ASA, logisch aber immer och nicht so richtig.
Das ist ähnlich verwirrend, wie in der Elektronik die Dezibel-Systematik: Eine Leistungsverdopplung sind 3 db.....
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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