das spät eingeführte APS-Filmformat, das keine Kleinbild-Film-Variante darstellt, hat gegenüber KB-Filmen einige Vorteile, aber auch Nachteile. Dazu gibt es im Forum einen eigenen Beitrag:
Hier in diesem Beitrag geht es eher um die Betrachtung der APS-Film-Patronen um zu zeigen wie weit sie vom Kleinbildformat und Spul-Prinzip abweichen.
Als Beispiel wird der APS Film von Fujifilm Nexia A200 mit 40 Aufnahmen genommen:
Die vier möglichen Markierungen, die den "schon belichtete Bilder des Film" Status darstellen und an der Unterseite der Patrone abgelesen werden können.
Man sieht die weisse Kreuzmarkierung bei (3), was bedeutet, dass der Film komplett belichtet ist.
Hier sieht man den Schlitz wo der Film austreten und zurücklaufen kann (3).
Die Metall-Flächen dienen der Ermittlung des Bildzählerstandes. FILMENTNAHME: In die kleine runde Öffnung (1) rechts von der Hauptachse (2) kann, wenn man einen belichteten und entwickelten Film aus der Patrone holen will, mit einem kleinen Schraubenzieher etwas hinein gedrückt und nach rechts gedreht werden, bis sich die Klemmleiste aufschiebt (3) und in dieser Stellung verbleibt. Nun kann man mit einem Schlitzschraubendreher in die grosse Mittelachse (2) vorsichtig einwirken und diese Spindel darin rechts herum drehen, bis der Film aus der Klemmleistenöfffung (ein Bild weiter oben (3)) heraus kommt. So kann man diesen Negativstreifen scannen und weiter in der digitalen Welt verarbeiten oder klassisch analog vergrößern. Der Film würde in einige Kleinbild-Vergrößer hineinpassen, am besten aber wenn die Filmebene dort aus Glas ist und nicht nur in einem Schacht läuft.
Hier ein Stück des APS-Films zu sehen, welche nur an einigen Stellen Lochmarkierungen hat.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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