Glasnegative Glasdia ... |
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23.04.14 17:49
Okular  500 und mehr Punkte
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23.04.14 17:49
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Glasnegative Glasdia ...
Hallo !
Ich habe mal eine Frage zu den Glasnegativen oder Fotos auf Glasplatten. Weiß jemand bis wann man diese Technik eingesetzt hat ? Ich denke mal das man zumindest für den "normalen" Amateurbereich doch schon Verhältnismäßig schnell auch Rollfilme umgestiegen ist. Oder waren diese Glasnegative z.b 1920/30er noch häufig anzutreffen ? Wie genau macht man damit Fotos und kann man davon auch Abzüge machen ?
Danke euch. Erol
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Hinweise:
- Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
- Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
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- Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
- Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
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24.04.14 08:21
Willi  500 und mehr Punkte
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24.04.14 08:21
Willi  500 und mehr Punkte

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Re: Glasnegative Glasdia ...
Hallo Erol!
Die Glasplatten für Großformatkameras 9x12 bis 13x18 cm waren Anfang der 1960er Jahre noch in jedem Fotogeschäft erhältlich. Ich habe selbst bis 1963 mit meinen Plattenkameras noch auf Glasplatten photographiert. http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...23&thread=4
Zu deiner Anwendungsfrage: Die Glasplatten werden mit der Schichtseite nach vorne in der Dunkelkammer in eine Blechkassette eingelegt. Nach dem Einstellen der Plattenkamera mit der Mattscheibe wird diese durch die Plattenkassette ersetzt, der Lichtschutzschieber herausgezogen und die Aufnahme gemacht. Nach der Entwicklung können in einem Kopierrahmen 1:1 Kontaktabzüge auf Photopapier oder mit einem Vergrößerungsgerät auch Vergrößerungen hergestellt werden. Dazu der Beitrag von Rainer zum Kopieren: http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...19&thread=6 Heute bietet sich das Scannen der Platten in einem Durchlichtscanner zur Digitalisierung und Weiterverarbeitung an. Auch das Abphotographieren der Platten im Durchlicht mit einer guten DSLR erbibt ausgezeichnete Ergebnisse.
Zu deiner Frage nach Diaplatten: in den frühen 60er Jahren waren für die Kinowerbung noch handkolorierte Platten im Format 8,5 x 8,5 cm üblich. Wir hatten in meinem Lehrbetrieb noch eine große Menge der extraharten Kranz Platten der Trockenplattenfabrik Kranseder & Cie, München 15 auf Lager. Zur Projektion wurden die Platten mit eine Klarglasplatte im gleichen Format verklebt und im Kino vor Filmbeginn projiziert.
Liebe Grüße Willi
Zuletzt bearbeitet am 24.04.14 11:46
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