Hallo allerseits und... |
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11.05.10 15:13
GLI  Einsteiger
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11.05.10 15:13
GLI  Einsteiger
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Hallo allerseits und...
Erst hallo Bin grad auf dieses Forum gestossen und musste mich natrlich gleich mal anmelden . Hab zur Zeit meine alte Rolleiflex 3.5 E wieder im Gebrauch und musste feststellen, der eingebaute Selenbelichtungsmesser tut nicht mehr so sehr motiviert seinen Dienst. Kann man den wieder aufmöbeln? Hat schon mal jemand das Problem gehabt? Danke für schlaue Tips Reiner
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11.05.10 17:01
Klaus  500 und mehr Punkte
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11.05.10 17:01
Klaus  500 und mehr Punkte

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Re: Hallo allerseits und...
Hallo Reiner,
herzlich willkommen im BZF. Leider vermag ich dir bei deinem Problem nicht direkt zu helfen, aber unter folgendem Link findest du einiges zu defekten Selen-Belichtungsmessern: http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...&thema=56#2
Viele Grüße Klaus
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13.05.10 11:15
Rainer  Administrator
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13.05.10 11:15
Rainer  Administrator

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Re: Hallo allerseits und...
Hallo Reiner, Klaus hat schon auf den Thread hingewiesen. Es ist leider so, daß alte Selen-Elemente in ihrem Stromfluß nachlassen, sodaß viele alte Apparate (auch extra Belichtungsmesser) in Ihrer Anzeigegenauigkeit deutlich (bis zur Unbrauchbarkeit) nachlassen. Das ist auch nicht ohne Austausch korrigierbar.
MFG Rainer
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wird Positiv.
Zuletzt bearbeitet am 14.05.10 07:53
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17.06.10 12:20
GLI  Einsteiger
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17.06.10 12:20
GLI  Einsteiger
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So
... ich hab das Problem umschifft und ignoriere jetzt einfach den Seelenbelichtungsmesser. Ab jetzt wird die Belichtung geschätzt und zur orientierung dient ne alte Agfa Belichtungsscheibe. Hey das funktioniert wirklich! Bis jetzt zumindest in s/w, ist wirklich erstaunlich.
Werde mir als nächstes mal Equipment zum selber entwickeln anschaffen, dazu dann einen gescheiten Filmscanner
Ist wohl ein Back to the roots 
Gruss Reiner
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17.06.10 17:40
Klaus  500 und mehr Punkte
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17.06.10 17:40
Klaus  500 und mehr Punkte

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Re: Hallo allerseits und...
Hallo Reiner,
damit hast du eine pragmatische Lösung gewählt; schön, wenn es bei SW-Bildern klappt. Zumindest aber bei Farb-Dias dürfte es nicht mehr so einfach funktionieren, da diese m.W. empfindlicher auf Fehlbelichtungen reagieren.
Viele Grüße Klaus
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18.06.10 09:18
GLI  Einsteiger
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18.06.10 09:18
GLI  Einsteiger
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Re: Hallo allerseits und...
Guten morgen Klaus Du hast natürlich recht, es ist schon sehr pragmatisch. Ich denk aber, S/W passt prima zur Rolleiflex und ich werde das bestimmt auch bei meiner Leica M3 so machen.
Für Farbfotografie hab ich ja eigentlich auch noch was digitales, so kann man das ganz doch schön trennen.
Das mit den Dias hab ich aufgegeben, oder ist wegen Einstellung des Kodakchrom aufgegeben worden.
Dazu kommt, selber entwickeln von S/W stell ich mir unproblematischer vor als bei Farbnegativ/positiv. Da muss ich mich ehrlich gesagt aber auch erst mal reinarbeiten und ich erlaube mir meine Meinung dazu vorerst noch offen zu halten.
Wie macht ihr das denn hier so?
Gruss Reiner
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18.06.10 14:28
Willi  500 und mehr Punkte
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18.06.10 14:28
Willi  500 und mehr Punkte

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SW Selber entwickeln
Hallo Reiner!
Das entwickeln von SW-Negativmaterial wird dir nicht schwerfallen. Entwicklerdose für 120er Filme, Thermometer und ein (wirklich)absolut dunkler Raum genügen. [Hab ich viele Jahre lang beruflich gemacht]
Zu Weiterverarbeitung (wenn kein 6x6 SW Vergrößerer zur Verfügung steht): Die Negative bei einem Dienstleister mit Agfa Digilab einscannen lassen und auf CD ausgeben. Das Digilab 3 schafft 2000x2000 Pixel vom 6x6 Negativ. Du bekomms dann gleich Positivdaten mit perfekter Gradation für die Weiterbearbeitung am PC. Die Anschaffung eines professionellen 6x6 Negativscanners lohnt nur bei wirklich großen Negativmengen.
Lieb Grüße und viel Spass bei der SW-Laborarbeit! Willi
"Altes bewahren - Neues prüfen"
Zuletzt bearbeitet am 18.06.10 14:29
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18.06.10 17:59
Rainer  Administrator
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18.06.10 17:59
Rainer  Administrator

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Re: Hallo allerseits und...
Hallo Reiner, für gute SW-Negative habe ich über Jahrzehnte den immer noch (z.b: bei Photoimpex) erhältlichen Einmal-Negativ-Entwickler Tetenal Neofin Blau für KB und Mittelformat verwendet. Er ist für gering - bis mittelempfindliche Filme geeignet. Wenn Du die Flüssigkeit-Temperatur unter Kontrolle hälst, gibt das sehr feinkörnige luftige Negative.
Auch die Adox Adolux-Entwickler bringen gute Ergebnisse.
Gut zu verwenden mit Adox CHS 25, Adox CHS 50 und Adox CHS 100
MFG Rainer (Admin)
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wird Positiv.
Zuletzt bearbeitet am 18.06.10 18:12
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19.06.10 18:12
Klaus  500 und mehr Punkte
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19.06.10 18:12
Klaus  500 und mehr Punkte

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Re: Hallo allerseits und...
GLI: Wie macht ihr das denn hier so?
Hallo Reiner,
seit einigen Jahren fotografiere ich ausschließlich mit Digital-Kameras. Vorher benutzte ich eine SLR- sowie eine Kleinbildkamera und verwendete Diafilme Parallel war anfangs noch eine Super-8, später mit Tonspur im Einsatz, welche durch einen Video-8 Camcorder abgelöst wurde; in dieser Richtung bin ich jedoch gar nicht mehr aktiv. Erfahrungen bzgl. des Entwickelns besitze ich leider kaum.
Viele Grüße Klaus
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20.06.10 01:25
Zipferlaknicht registriert
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20.06.10 01:25
Zipferlaknicht registriert
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Re: Hallo allerseits und...
GLI: Wie macht ihr das denn hier so?
Hallo und guten Abend.
Wie schon meine Vorredner sagen ist s/w Filmentwicklung kein Problem. Mit einem Entwicklertank bsp. Jobo und handelsüblichen s/w Entwicklern und Fixierern kommt man schnell zu brauchbaren Negativen.
Zum Vergrößern habe ich mir einen Liesegang Vergrösserer aus den 50er Jahren ersteigert, mit dem ich bequem Kleinbildfilme sowie 6X6 Negative verarbeiten kann. Einen Restposten Fotopapier (ca. 1000 Blatt 13X18) bekam ich bei einer Haushaltsauflösung geschenkt, im Speicher fand sich ein dunkles Plätzchen ( ca. 10 m²) und schon kann es losgehen.
Eines habe ich in relativ kurzer Zeit gelernt: "Ein Vergrösserer darf nicht geizig sein!"
Nur mit frisch angerührten Chemikalien und mit viel Experimentieren kommt man schlussendlich zu seinem Bild bei dem man sagt: "Das ist es jetzt aber!"
Auch von Farbnegativen lassen sich wunderbare s/w Positive herstellen.
Alles in allem: es ist nicht schwer, aber zeitintensiv. Erfahrung sowie ein Blick für das Motiv werden immer belohnt wenn das fertige Bild vor einem liegt.
Gut Licht.
Martin
Zuletzt bearbeitet am 20.06.10 01:29
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