aus heutiger Sicht etwas naiv und simpel: Photos ohne Kamera. Dabei wurde in der Dunkelkammer bei Orange-Licht auf ein Blatt Photopapier ein Motiv gelegt (in diesem Fall eine Schere). Dann wurde kurz von einer Lampe direkt über dem Papier Licht aufgestrahlt und dann entwickelt.
Fertig war der "Scherenschnitt" sogar mit dem passenden Scheren-Motiv.
Schon merkwürdig, was man damals so alles machte....
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Da werden Erinnerungen geweckt! Bei mir war die Herstellung eines "Photogramms", wie diese Technik bezeichnet wird, die erste Tätigkeit beim Eintritt in die Berufschule für Photographen im Jahr 1961. Als Lichtquelle haben wir ein SW-Vergrößerungsgerät verwendet. Beim starken Abblenden des Objektivs erreicht man eine fast punktförmige Lichtquelle, wodurch auch dreidimensionale Objekte, wie die Weingläser auf meinem Photogramm von 1961, einen scharfen Schatten aufs Photopapier werfen.
eine gute Arbeit. Besonders gut kommen die Schlieren im Glas.
Ja, die Sache mit der Punktförmigen Lichtquelle. Ich hatte u. A. versucht eine Taschenlampe an der Zimmerdecke zu nutzen. Das Problem war nur: Die Birnenform wirkte als Linse und projizierte den Heizfaden auf das Photopapier .
Ich hatte da noch keinen Vergrößerer und habe dann vor die Lampe eine Lochmaske platziert. Das ging schon ganz gut, aber die Belichtung dauerte immerhin 30 Sekunden.