vor einigen Tagen hat eine ziemlich traurig dreinschauende MINOLTA X-300 den Weg zu mir gefunden. Der "Kellerfund" war nicht nur stark verschmutzt, neben ausgelaufenen Batterien und dem schon klassischen Kondensatorschaden war auch die Fingerauflage vor dem Auslöser nur noch in Bruchstücken vorhanden.
Die von mir im Modellbau gerne genutzte Quelle THINGIVERSE bietet unter dem Stichwort "MINOLTA" einige Druckvolagen an. So auch eine Vorlage für die Fingerauflage. Optisch entspricht sie nicht ganz dem Original, erfüllt aber ihren Zweck. Druckdauer ca. 5 Minuten.
originale Fingerauflage
Fingerauflage aus dem 3D-Drucker
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
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Mit dem 3D-Drucker gefertigte Teile haben mir bereits einige Male geholfen. Es ist erstaunlich, was alles an 3D-Modellen zu finden ist. Einfache Ersatzteile konstruiere ich mit Tinkercad (https://www.tinkercad.com/) selber. Braucht etwas Zeit, sich die richtige Strategie beim Konstruieren anzueignen, ist dann aber recht einfach in der Nutzung. So habe ich auch ein Halterung für die Beschriftung meiner Kameras in der Vitrine konstruiert (https://www.pics-and-cams.ch/2023/01/kam...ate-beschriften). Wer möchte kann die 3D-Modelle mit der kostenlosen Version von Fusion 360 für Privatanwender (https://www.autodesk.com/ch-de/products/...60/trial-intake) direkt aus Tinkercad heraus noch verfeinern.
der Fundus an Vorlagen ist in der Tat fast unerschöpflich. Täglich kommen neue Kreationen hinzu. Teilweise Kurioses, Nutzloses und bisweilen auch Befremdliches. Zum Konstruieren fehlt mir leider das Geschick. Meine größte "Leistung" in dieser Richtung war die Anpassung einer Inneneinrichtung für das Märklin Modell eines dänischen 1. Klasse Waggons an einen 1. Klasse Blechwagen der DB.
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