Umgang mit Werkzeug bei Reparaturen |
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29.07.24 12:11
Rainer  Administrator
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29.07.24 12:11
Rainer  Administrator

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Umgang mit Werkzeug bei Reparaturen
Hallo zusammen,
aufgrund einer bitter-bösen (unverfrorenen) Beschwerde-Email will ich nochmals auf Eigenreparaturen im Zusammenhang mit Werkzeugen zu sprechen kommen:
Reparaturen an Kameras, usw, erfordern feinmotorisch geschickte Hände und eine gewisse Fertigkeit, sich in diese Zusammenhänge einzudenken. Es fängt mit dem Gebrauch eines Schraubendrehers an. Bei ungenauer Handhabung neigen solche zum Herausrutschen aus dem Schraubenschlitz, Folge "gern" Kratzer im Gehäuse und / oder Beschädigung des Schlitzes selbst.
Eine Schraubendreherklinge muß zum Schraubenschlitz EXAKT passen. Der Dreher muss genau in Achsenrichtung des Schaftes mit Gefühl angesetzt werden. Sowie bemerkt wird, dass die Schraube sich nicht ohne Gewalt lösen will, ist erst einmal abzubrechen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber für manche Zeitgenossen eher eine neue Erkenntnis, so auch beim Email-Schreiber 
Ein oft anzutreffendes Problem sind große Schraubringe mit Eingriffpunkten zur Befestigung von Objektiven oder Gesamt-Kombinationen aus Objektiv, Verschluß und Blende. Hier kann man mit Fummelwerkzeug oft mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Dabei gibt es für solche Ringe-Lösungen Spezialwerkzeug, wie auch im Forum beispielhaft vorgestellt: https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...&thread=188
Sicherheitshalber auch noch mal an dieser Stelle der Hinweis: Für selbst ausgeführte Eingriffe hat man selbst die Verantwortung. Diese auf Ratgebende abzuwälzen, zeugt eher von einem Persönlichkeitsdefekt. Ratschläge können natürlich immer nur auf eigene Gefahr des dann Handelnden erteilt werden.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Zuletzt bearbeitet am 29.07.24 12:12
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