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Filme entwickeln lassen
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07.06.20 03:17
wolfgang2 

BZF-Meister

07.06.20 03:17
wolfgang2 

BZF-Meister

Filme entwickeln lassen

Hallo zusammen

Ich war lange nicht mehr hier und lese ab und an was hier so los ist. Jetzt hab ich mich endlich dazu aufgerafft mal wieder meine Analogen Kameras rauszuholen und ein paar Bilder zu machen. Nun also zu meiner Frage. In einem Nachbar Forum in dem ich Hauptsächlich wegen meiner vielen Plattenspieler aktiv bin schrieb jemand das bei den üblichen Discountern wie DM die Bilder bzw. Negative eine Auflösung von 1536x1024 Pixel haben. Stimmt das so oder geht da auch ohne Verlust mehr und wenn ja wo und bei wem. Ich möchte mich wieder Intensiver mit dem Fotografieren beschäftigen und das ganze am PC nacharbeiten wenn es nötig ist

Wolfgang


Hinweise:

  • Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.

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07.06.20 06:57
Scannerhannes 

BZF-Meister

07.06.20 06:57
Scannerhannes 

BZF-Meister

Re: Filme entwickeln lassen

Bilder vielleicht, Negative haben bestimmt nach wie vor die gewohnte Auflösung. Jedenfalls wenn ich bei "DM" habe Filme entwickeln lassen, kommen die in gewohnter analoger, physischer Form und ihre Bildschärfe hängt u.a. vom Objektiv und vom Film ab.

Die technischen Werte, aber auch gelegentliche Äusserungen in den diversen Foren über die Qualität von Scans, wenn man sie gleich mitmachen lässt (z.B. auf CD/DVD) allerdings lassen mich daran zweifeln, ob die billigen sinnvoll sind. Gute Trommelscans hingegen kosten zweistellige Euros - pro Bild.

Ich scanne Kleinbild schon viele Jahre selber auf einem antiken Nikon LS-1000 Filmscanner und eine ganze Reihe von Epson-Flachbettscannern so ab dem 4990 bis zum V700/800 kommt beim Mittelformat an dessen Leistungen heran. Nach meiner Erfahrung ist die Bildschärfe auch sorgfältigst (Stativ, Feinkornentwickler) gefertigter Fotos aus Jahrzehnten nicht so hoch, daß sie einen guten Scan auch ausnützen (vielleicht ist das bei Diafilm anders), und die Digitalkameras ab APS-C Sensorformat haben die besten Analogkameras längst in der Auflösung überholt.

Übrigens kommt es auf die Auflösung gar nicht an ... 1536x1024 Pixel ist mehr, als man auf einem herkömmlichen PC-Monitor darstellen kann. Bei Scannern kommt es auf die Dichtezahl an, wie hier im Forum in endlosen Threads erörtert wurde. Kein Mensch will Bilder mit weißem Himmel und schwarz zugelaufenen dunklen Partien sehen. Wie gut hier Scans vom Fotolabor abschneiden, weiß ich nicht. Bei Pocketfilmen, wo schärfemäßig sowieso nichts rauszuholen ist, bin ich zum Einscannen der Papierbilder aus dem Labor übergegangen und habe in vielen Vergleichen festgestellt, daß deren Tonwerte immer noch besser sind, als ich bei sorgfältigster Arbeit, Mehrfachscans usw. aus einem teuren Scanner herausholen konnte.

07.06.20 10:58
Rainer 

Administrator

07.06.20 10:58
Rainer 

Administrator

Re: Filme entwickeln lassen

Hallo zusammen,

meine Erfahrungen mit CD-Scans, die man z.B. beim Grosslabor (mit C beginnend) bei der Negativentwicklung, Papierentwicklung hinzu ordern konnte, sind eher enttäuschend.

Die Papierabzüge waren durchaus brauchbar. Die CD-Scans haben aus meiner Sicht zu wenig Auflösung, sodass man im White Room keine Ausschnitte für Bildschirmgrösse ziehen kann. Nach meiner Erinnerung (kann falsch sein) lag die Scanngröße bei ca 1 MB mit einer Pixelbreite von ca. 1500 Pixel. Das ist im Vergleich zu einem Foto Z.B. von der Sony A6000 (6000 x 4000 Pix bei 7,5 MB) eher nichts.

Für WEB-Seiten-Darstellung, wo die Bilder nur einen Teil des Schirms füllen, mag das vielleicht noch gehen, aber für die Grundlage der White Room Bearbeitung ist das (für mich) zu wenig.





Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.

Zuletzt bearbeitet am 07.06.20 11:00

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