unscheinbar, aber viel in der Wohnung benutzt: Ein Holzbänkchen oder besser ein Holztritt. Vor 20 Jahren auf einem Weihnachtsmarkt des Johannes-Stifts in Berlin Spandau für wenig Geld erworben, ist es im Haushalt unverzichtbar geworden. Ob als Tritt zum Staubwischen oder Efeu-Gießen auf hohen Schränken oder beim Justieren der Impedanzanpassung der Amateurfunkantenne auf dem Balkon oder als temporärer Blumenständer, das Bänkchen musste schon viel (wörtlich) ertragen. Man sieht es dem Bänkchen (leider) auch schon an. Aber - wie schon gesagt - unverzichtbar.
Hergestellt wurde das Bänkchen in einer Behindertenwerkstatt des Johannes-Stifts. Aufgenommen mit Panasonic DMC-LF1:
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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hierzulande vielleicht eher als Kitsch bewertet: Eine kleine Schnitz-Skulptur aus Holz. Schaut man genauer hin, wird aber zumindest ein gutes Stück handwerklicher Kunst erkennbar. Irgendwie hat es der Schnitzer (Fräser?) geschafft in die einteilige Skulptur innen noch zwei weitere Figurteile einzuarbeiten.
Gleichzeitig zeigen die Fotos die Grenzen der Tiefenschärfe beim "großen" Format 1/1,7'' der verwendeten Kamera Panasonic DMC-LF1.
Vom Kunsthandwerk nun zu etwas gröberen Dingen. Eine Art Gatter. Alt und verwittert. Gesehen in bereits schon vorher mal erwähntem Heimatmuseum in Dalarna/Schweden.
Canon EOS 50E + Canon EF 24-85mm 3.5-4.5 + Kodak Portra 160
Willi: Hallo Rainer! Diese Aussage betrifft die DMC-LF1 aber nur im Vollautomatik-Modus
Mit kleiner Blende im Modus "Blendenvorwahl" (A) wird sicher Alles von vorne bis hinten scharf werden. Auch mit dem "großen" Chip
Hallo Willi,
da hast Du völlig recht, ich hatte mich da einfach auf die P-Automatik verlassen. Habe das Foto nochmal mit Blende 8 gemacht, kleiner geht nicht. Das Foto habe ich weiter oben ersetzt...
Wenn man in einer waldreichen Gegend lebt, finden sich tausend Gelegenheiten ein Messer einzusetzen, ohne damit gleich andere Leute zu bedrohen. Für Angler, Wanderer, Jäger, Paddler und all die anderen, die in den weiten und menschenleeren Naturlandschaften Norrlands herumstreifen sind Messer und ein handliches Beil unterwegs die wichtigsten Werkzeuge.
Hier oben im Norden fertigen sich die Leute ihre Messer in Handarbeit selber. Sie lernen das schon im Werkunterricht in der Grundschule. Wobei man der Richtigkeit halber sagen muss, dass sie in der Regel nicht die Klingen schmieden, sonden unter "Messer selber machen" verstehen, fertige Klingen zu kaufen und dann die Griffe selbst zu gestalten und die Scheiden selbst zu nähen oder diese aus Holz oder Horn herzustellen. Auf das Heft, bzw.die Angel der Klinge klebt man dabei das Griffmaterial mit Epoxidharzkleber auf und bearbeitet nach dem Aushärten den Griff, bis er dem Besitzer gefällt und sich im besten Fall angenehm in die Hand schmiegt.
Hier mal eines der Messer, die ich im Laufe meiner Zeit in Schweden auf diese Weise hergestellt habe. Das Griffmaterial ist wie folgt aufgebaut: 1 Schicht = Elfenbein, angeblich Mammut, dann dunkelrotes Fiber - eine sog. Neusilberplatte - dann nochmal Fiber als Distanzmaterial. Der Hauptteil des Griffes allerdings besteht aus Amboina, dem Wurzelholz des südostasiatischen Narrabaumes. Die Klinge hab ich einem dänischen Messerschmied abgekauft. Die Scheide fertigte ich aus einem ursprünglich glatten Sattlerleder, welche ich so lange mit Schmirgel bearbeitet und immer wieder mit verschiedenen Substanzen eingerieben hatte, bis sie meiner Vorstellung von Antikleder entsprach.
Sammelott: Das Männlein "klebt" mit seinem Bauch am Baum,die 2 Bauchnabel sind Gürtellöcher,der ist nämlich verrutscht! Direkt darunter sein Gesäß,usw,usw bedeutende Grüße-OTTI
Okay, ich geb mich geschlagen. Du kennst diese Baumgeister besser als ich. Dafür kenne ich andere in meiner Gegend besser.