vor etwa 14 Tagen der Blick aus dem Fenster meiner Ferienwohnung auf Hiddensee aufgenommen. Chronologie eines Sonnenaufgangs über Rügen - bei schnellem Schalten wirkt es wie ein Daumenkino. Auf der Sonne sind 3 Flecken zu erkennen. Da sie auf allen Bildern an der gleichen Stelle sind, die Sonne sich räumlich bewegt hat, können es keine Vögel, Sensorflecken o.ä. sein. So vermute ich, es handelt sich um Sonnenflecken.
Fotografiert mit dem Nikkor 200-500mm/5,6 an der Nikon Z 9 bei ISO 1000 und 1/320s /f 10 mit Brennweite 500mm vom Stativ.
Ein schönes Wochenende Karl
Im Kopf entsteht das Bild, danach erst in der Kamera.
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schöne Aufnahmen! Ich denke, das sind sogar 6 Flecken. Wir sind ja in den Jahren um das 11-jährige Sonnenflecken-Maximum der vermuteten Periode 2024.
Auch für Funkamateure interessant, die auf UKW große Reichweiten erzielen wollen. Denn bei großen Ausbrüchen auf der Sonne gibt es starke Polarlichter oder Aurora. An diesen kurzzeitig stark ionisierten Schichten in ca 80 bis 100 km Höhe werden bestimmte Funkwellen zurück zur Erde gespiegelt. Man kann mit Morsezeichen oder auch sogar mit SSB-Modulation senden, wobei bei SSB ein sehr starkes Rauschen Bestandteil ist. Für mich als Funkamateur sehr interessant, habe so auf UKW um 1200 km überbrücken können, obwohl normalerweise sonst nur Entfernungen, je nach Wetterlage, um 50-120 km möglich sind.
Foto-Ausschnitt von KarlKnips
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
was für ein Privileg, beim Frühstück (zumindest im September) solche Sonnenaufgänge genießen zu können!
Und das Seezeichen, das wie ich finde, entscheidend zum Gesamteindruck beiträgt, lässt vermuten, dass du vom Fenster aus auch schon mal Schiffe oder Boote sehen kannst. Beneidenswert...
Viele Grüße, Thomas
Es ist leichter Probleme zu lösen als mit ihnen zu leben.
Ja, Schiffe und Boote waren auch da - allerdings immer, wenn die Sonne noch nicht oben war oder wenn sie schon zu hoch stand. Ich hätte gern auch mal eins vor der Sonne gehabt. Hier noch ein Nachschlag mit Schiffen. Im letzten Bild ist "mein Fenster" zu sehen, aus dem ich das Vergnügen hatte, an 5 von 7 Tagen die Sonne früh zu begrüßen.
Beste Grüße ,nun wieder aus Thüringen Karl
Im Kopf entsteht das Bild, danach erst in der Kamera.
am Spandauer Rathaus in Berlin wird seit vielen Monaten am Turm gewerkelt. Manchmal sieht man wochenlang keine Veränderung, keine Bauarbeiter und dann heute das:
Ist das Kunst? Ist das Kunst am Bau? Kann das weg?
Der Turm ist ca. 950 Meter entfernt. Aufgenommen mit der Sony DSC-HX400V (50-fach Zoom)
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Einige Stunden später war die Bauwelt wieder in Ordnung, aber das Wetter schlechter in Form von Nieselregen, das merkt man dann schon auf der Entfernung von knapp 1000 Meter.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Re: Blicke aus dem Fenster. Schnell, Schnapschuß ....
Hallo zusammen,
na ja, ein Hit ist das Foto nicht, aber eben auch deshalb interessant, wenn es darum geht innerhalb einer Minute einen von rechts kommenden Hubschrauber irgendwie abzulichten, am frühen Abend, Maschine ca. 500 Meter entfernt. Ablauf: Auf dem Balkon sitzend, Hubschrauber gesehen, aufgesprungen, rein ins Zimmer, nächste Kamera gegriffen, die einen brauchbaren Zoom hat (Sony DSC-HX400) , raus auf den Balkon, dabei Kamera eingeschaltet, Zoom auf Maximum, durch Sucher schauen, auslösen.
Die Kamera befand sich zufällig im Programm-Modus, 80 ASA, 1/125, Blende 6,3. Belichtung mittenbetont, Fokus multi. Weissabgleich automatik. Wenn man das nun weiss, ist das Ergebnis wenig verwunderlich. Ein echter Schnappschuß.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Hallo, wen's interessiert, das ist eine EC 135 von der Bundespolizei. Ausgestattet mit Suchscheinwerfer und Wärmebildkamera. Entwickelt 1994 bei Eurocopter in Ottobrunn und gefertigt in Donauwörth. Mittlerweile über 2000 Stück gebaut und auf der ganzen Welt im Einsatz.
hier noch ein weiterer (mäßig gelungener) Snapshot heute vormittag, kam das "Ding" doch plötzlich in ca. 2000 Meter Entfernung vorbei. Kamera wieder gegriffen, dabei musste ich beim raus eilen noch die Speicherkarte aus den Laptop ziehen, in die Kamera stecken, einschalten, zielen und einmal auslösen, mehr Zeit war nicht.
Immerhin hat die Kamera jetzt mir 1/1250 Sek (die Rotorblätter waren nicht mehr verwischt) bei Blende 6,3 und 80 ASA belichtet. Ich hatte gestern noch überlegt, ob man für eine solche Situation auf Spot-Belichtung hätte stellen müssen, um den Hubschrauber besser in den Graustufen zeigen zu können. So hat die Kamera hauptsächlich auf den Himmelhintergrund belichtet.
Das Ausreissen der geraden Linien ist der Luftunruhe zu verdanken. Die Kamera verwendet eine kräftige 3-stufige Bildstabilisierung, die nicht komplett deaktivierbar ist.
Der Zoom stand auch hier auf 1200 mm (Kleinbild-Bezug).
Man kann gut sehen, wie die Kamera herumgerechnet hat.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.