Diese Bachlandschaft mit der mystisch-düsteren Stimmung und der Langzeitbelichtung dazu ist dir super gelungen.
Dagegen schaut mein Mühlviertler Bachbild mit den Granitsteinen ja richtig farbenfroh aus.
Canon EOS 600D, Sigma 10 mm
Liebe Grüße Willi
Zuletzt bearbeitet am 22.02.17 17:39
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Fjäll ist der schwedische Ausdruck für Berge. Diese sind in Schweden weniger zackig und zerklüftet, sondern durch die Erosion im Laufe der Jahrtausende eher abgerundet. Eine für Schweden ganz untypische Bauweise fanden wir beim Bergsee Gråsjön in Jämtland vor. Dort gibt es eine Hand voll Hausruinen, die ganz aus Schiefer bestehen. Sie wurden im vorletzten Jahrhundert erbaut und noch bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts bewohnt, bzw. benutzt.
Das Bild mit dem Blick auf das Fjäll habe ich durch das Fenster eines Schafstalles aufgenommen.
Bei der Ausrüstung bin ich mir nicht mehr sicher, meine aber es war eine Nikon F100 mit Tokina AT-X 28-70mm f2.8 Pro + Fuji Reala 100
Die Vulkaninsel im Atlantik ist ein Traum für jeden Naturfotografen.
Auf der trockenen Halbinsel Sao Laorenzo hat der ständige, heftige Wind jedes Feinmaterial weggeweht. Die Basaltkugeln säumen den Weg in die Steinwüste.
Canon EOS 400D, 18-55 mm, Polfilter,2008
Beim Aufstieg auf den höchsten Berg der Insel, den Pico Ruivo, taucht der Pico Arreiro aus dem Passatnebel auf.
Canon EOS 400D, 18-55 mm, Polfilter, 2008
Wild brandet der Antlanik gegen die Basaltwände an der Nordküste bei Ponta Delgada
Canon EOS 400D, 90-300 mm, 2008
Und ein kluger Spruch über dem roten Vulkanstaub, der allgegenwärtig ist
Nordlicht:An dem Spruch ist schon was dran, aber warum hat man diesen dann auf ein Auto lackiert?
Die österreichische Alpinschule Innsbruck bietet auf Madeira Trekkingtouren an. Um die Wanderer nach einer Ein- oder Mehrtagestour wieder zum Ausgangspunkt am anderen Ende der Insel zurückzubringen, haben sie diesen Bus stationiert. Es ist der Werbeslogan des Unternehmens.
Ein einsames Haus oder ein Stall - so genau hab ich es mir nicht angesehen - an der Küste irgendwo auf den Vesteralen, dem oberen Teil der norwegischen Inselgruppe Lofoten. Es steht in sehr steinigem Gelände an einem steinigen Ufer.
Dieses überirdische Wesen traf ich auf einem Friedhof auf der Insel Frösön bei Östersund. Fing es mit einem Sigma EX 24-70mm f2.8 an einer Nikon F90X ein. Über Photoshop CS5 dann aus einem Farbnegativscan vom Portra 160 umgewandelt in ein falsches Infrarot SW.
Heute möchte ich euch zu einer geologischen Wanderung in den Oberösterreichischen Nordwald einladen (er heißt wirklich so, weil er im Norden von Oberösterreich im Grenzgebiet mit Bayern und Tschechien liegt).
In der letzten Eiszeit vor rund 10.000 Jahren stürzten die verwitterten Granitfelsen am Kamm des Böhmerwaldes (in ca. 1300 m Höhe) durch Frostsprengung zerstört, zu Tal. Die offenen Blockschuttfelder konnten durch das fehlende Feinmaterial nicht von der Vegetation überwachsen werden.
Blick vom Tal auf das Steinerne Meer. Nikon FE2, Tokina RMC 1:5.6/ 400 mm, Ektachrome 100, Polfilter
Die Latsche (Legföhre, Kiefer) versucht als Vegetationspionier die Steinfelder zu überwachsen. Nikon FE2, Nikkor 135 mm, Ektachrome 100
Der blau-weiß markierte 140 km lange "Nordwaldkammweg" führt zwischen den bis zu 15 Kubikmeter großen Felsblöcken aus Eigarner Granit durch. Nikon FE2, Nikkor 28 mm, Ektachrome 100
Durch den ständigen Wind, die vielen Regenfälle und die strengen Winter schreitet die Erosion der Felsen weiter voran. Nikon FE2, Nikkor 50 mm, Ektachrome 100, Polfilter
Als erste Vegetationspioniere stellten sich die Flechten auf dem grobkörnigen Granit ein, wobei die Landkartenflechte mit ihrer kräftigen gelb-grünen Farbe besonders auffällt. Nikon FE2, Nikkor 135 mm, Ektachrome 100
Das Steinerne Meer liegt schon auf Bayerischem Gebiet. Die Koordinaten: 48 46'10.14" N, 13 49'48.02" E
Liebe, steinreiche Grüße aus dem Mühlviertel! Willi