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Für den Fall, daß irgendwann mal beim Lesen der Archive ein botanischer Laie sich von diesem Thread inspiriren lässt: Eine kleine Handvoll Eibennadeln reicht, um einen Menschen zu töten, zuletzt gelesen von einer Frau, die sich aus Eibennadeln einen vermeintlichen Gesundheitstee aufgoß. Wir haben als Kinder die frischen grünen Triebe von Fichten gekaut. Seid sicher, daß Eure Kids nicht an Eiben rankommen.
Scannerhannes:Das Smartphone ist mir lieb und wert, wenn es um extreme Nahaufnahmen geht, um eine große Tiefenschärfe oder um einen weiten Bildwinkel. Ich käme nie auf die Idee, mir für eine Kleinbildkamera oder APS-C DSLR ein 18mm Objektiv oder so zu kaufen.
Klar, ich habe mit dem 50mm Pentax-M das vielleicht beste Macro-Objektiv, das in seiner Klasse je gebaut wurde. Aber man muß sich schon Mühe geben, z.B. bei den manuellen Einstellungen, um damit auch entsprechend bessere Bilder zustande zu bringen.
Verstehe ich das richtig, dass du mit dem Smartphone wenn es schnell gehen soll, vergleichbar gute Nahaufnahmen machst, wie mit dem High End Pentax Objektiv? Woran liegt das?
Viele Grüße, Thomas
Es ist leichter Probleme zu lösen als mit ihnen zu leben.
Moin, der Unterschied liegt vor allem in der leichten Handhabung. Beim Smartphone - die App ist Open Camera von Mark Harman - ist die Fehlerquote viel niedriger als bei der Pentax. Fokus, Farben, Helligkeit, Kontrast stimmen einfach. Bei der Pentax muss ich mit einer hohen Fehlerrate beim Fokus rechnen. Das mag auch an einer Fehlsichtigkeit meinerseits liegen (das eine Auge erreicht kaum noch 50 Prozent Sehschärfe) oder an der Konfiguration meiner Pentax (Punktmessung - wenn ich denn die Markierung vor dem Hintergrund überhaupt im Sucher erkennen kann. Es gibt genug Fotos, wo ich ungewollt den Hintergrund anmesse).
Technisch gibt es Unterschiede. 1. Beim Smartphone ist die Tiefenschärfe um Längen größer. Man sollte denken, der Effekt hebt sich auf, wenn das Abbild entsprechend dem Verhältnis der Brennweiten vergrößert wird. Dem ist nicht so, das hat eine Gruppe von Foristen in de.rec.fotografie nach wochenlanger Diskussion mathematisch beweisen können. D.h. die Pentax hatte ich für die obigen zwei Bilder auf Blende 22 gedreht, was bei ihrem maximalen Makro-Auszug 1:2 in Wirklichkeit noch eine Blende kleiner sein dürfte. Beim Smartphone mache ich mir gar keine Gedanken darüber. 2. Wenn ich einen großen Bildwinkel haben will, nehme ich das Smartphone.
Zu erwarten wäre beim Smartphone eine größere Körnigkeit (elektronisches Bildrauschen des Signalverstärkers) bei schlechten Lichtverhältnissen. O yeah, man kann nicht alles haben, und ich fotografiere sowieso am liebsten draussen bei Tageslicht.
Die obigen zwei Bilder stammen von der Pentax. Ich hänge hier mal eine extreme Nahaufnahme vom Smartphone an:
Alle meine Bilder sind gecropt und bearbeitet. Ein Pixel-Peeper würde natürlich auf einen konstanten Abbildungsmaßstab achten und eine Vorlage zum Motiv nehmen, die die Auflösung erkennen lässt, aber ich finde 'ne Eibenfrucht oder ein Insekt charmanter Mal im Ernst, ich gehe physikalisch-optischen Zusammenhängen gerne auf den Grund, aber meine Arbeitsstunden finde ich besser investiert in einem Garten, der z.B. Insekten anlockt (zum Ärger meiner "ich-entferne-alle-Gänseblümchen-aus-meinem-Rasen-weil-die-die-Bienen-anlocken" Nachbarn ) als in der Feststellung, welcher Knipsapparat nun besser sei
heute kurz nach 6 Uhr aus dem Fenster geblickt: Aufnahme mit Nikon D7000 + Sigma Zoom 18 - 250 mm 1:3,5-6,3 Macro OS HSM bei Brennweite 295, Blende 5.6, 1/320 sek, ISO 200 aus der Hand ...
Re: Blicke aus dem Fenster. Verborgene Welt der Dächer
Hallo zusammen,
im Allgemeinen sieht man Häuser eher von unten, von der Straße. Wohnt man oben in Dachhöhe der meisten Häuser, sieht man aus einer anderen Perspektive. Hier eine Übersichtsichtsaufnahme mit Weitwinkel, danach picke ich einzelne Bereiche der Spandauer Skyline mit zumeist 50-fach Zoom der Sony HX-400V heraus. Alle herausgepickten Objekte waren zwischen 250 Meter und 1050 Meter entfernt. Die Spitze des Schäferberg-Sendeturms sogar 16 km.
Da die Aufnahmen bei ca. 27 Grad Anfang September aufgenommen wurden ist auch die flirrende Luftunruhe teilweise nicht zu übersehen...
Übersichts-Weitwinkel
In der Ferne die Spitze des Schäferberg-Sendeturms
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Re: Blicke aus dem Fenster. Es mußte schnell gehen
Hallo zusammen,
heute morgen (Blick nach Norden) und heute abend (Blick nach Süden) aus den Fenstern. Jeweils kurz vor dem verschwinden schnell mit der Sony DSC-HX90 Schnappschüsse (ohne die Kameraeinstellungen anzupassen), auch mit dem vollen 30-fach Zoom:
Morgens:
Abends:
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.