vielen Dank dafür, dass Du mich damit ein wenig in die Nähe des grossen Meisters Adams bringst, aber dies Bild ist eher beiläufig entstanden. Wie es öfters mal so ist. Die Bilder, die man sorgfältig plant, bevor man auf den Auslöser drückt, werden nicht so gut, wie man sich vorher dachte und spontane Schüsse werden unerwartet zu Volltreffern.
Gut, das Bild jetzt als Volltreffer zu bezeichnen wäre sicher zu dick aufgetragen. Es gefällt mir selber nicht zu 100%. Aber so schlecht, dass ich es nicht in diesem Thread zeigen könnte, ist es auch wiederum nicht, dachte ich. Es transportiert zumindest ein wenig die Stimmung, die ich dort vorfand.
Einen feinen Sonntag Dir und dem Rest der "Bande" hier
Grüsse
Peter
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Vor ein paar Jahren führte mich ein Spaziergang am norwegischen See Rien an dies einsam gelegene, verlassene Gehöft. Trotz Tageslicht wirkte es sehr unheimlich. Ich ging um die verrottenden Holzhäuser herum und machte ein paar Aufnahmen. Dabei hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, aus den leeren Fensterhöhlen angestarrt zu werden. Noch heute - und auch gerade jetzt beim schreiben - bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Bei der Ausrüstung bin ich mir nicht sicher, vermutlich aber eine Minolta 9xi mit Sigma EX 28-70/2.8er Zoom und Fuji Reala Film. Um die dortige Atmosphäre etwas zu betonen, habe ich diese ursprünglich Farbnegativaufnahme durch verschiedene Bidbearbeitungsprogramme laufen lassen und dabei der Farben beraubt und auf alt getrimmt.
das mit der Spukhauseinschätzung ist so eine Sache: Stelle Dir vor, starker Regen, starker Sturm, weit und breit kein anderes Unterkommen. Dann kann das Haus direkt anheimelnd wirken ...
das mit der Spukhauseinschätzung ist so eine Sache: Stelle Dir vor, starker Regen, starker Sturm, weit und breit kein anderes Unterkommen. Dann kann das Haus direkt anheimelnd wirken ...
Aus der Ferne betrachtet mag das so sein. Dichter dran aber fühlte sogar meine Lebensgefährtin, dass mit diesem Haus irgendwas nicht stimmte und sie ist in solchen Dingen ganz bestimmt nicht so ein Spökenkieker wie ich.
Nein, da hätte ich mich ohne Frage lieber in eine Plane eingewickelt und unter einen Baum gelegt.
Übrigens - die Birke steht nicht hinter dem Haus, sondern wächst aus dem Dach.
Hier kommt mein Beitrag zu Halloween 2015. Auch Bäume können unheimlich wirken. Ich habe mir erlaubt, bei den folgenden beiden Bildern ein wenig an Farbe, Kontrast und Beleuchtung zu manipulieren, damit diese Wirkung noch etwas gesteigert wird.
Am münsterländischen Wasserschloss Westerwinkel stand noch vor wenigen Jahren eine Allee aus uralten Bäumen. Sie existiert leider nicht mehr, fiel Umbauarbeiten im Umfeld des Schlosses zum Opfer. Dies Bild ist bei einem Winterspaziergang dort entstanden.
Fährt man im schwedischen Jämtland auf der Nebenstrasse von Hackås nach Östersund, kommt man an diesen Bäumen vorbei. Es sind Baumzombies. Sie sind schon lange Zeit tot, aber sie stehen immer noch in der Landschaft herum. Fährt man auf der schmalen Strasse dicht an ihnen vorbei, hat man das Gefühl, sie greifen nach einem.
Über die verwendeten Kameras und Objektive bin ich mir nicht ganz sicher. Wahrscheinlich war es beim ersten Bild eine Minolta 9xi mit Sigma EX 28-70/2.8 und bei dem Bild aus Schweden eine Minolta SRT 101b mit 28/3.5er Rokkor.
Eine Kiefer mit einem "Geschwür". Diese Verwachsungen sind eine begehrte Beute bei Kunsthandwerkern. Das Holz ist an diesen Stellen besonders dicht gewachsen. Deshalb und wegen der schönen Maserung werden solche Gewächse -je nach Grösse - hier gern zu Schalen oder Tassen verarbeitet. Aber auch für Messergriffe sind sie hervorragend geeignet, wie ich aus eigener Erfahrung weiss.