neben den Birnenblitzgeräten setzten sich zunehmend die "Elektronenblitzgeräte (Röhrenblitzgeräte) durch. So konnten viele Aufnahmen ohne ständigen Birnenwechsel aufgenommen werden. Auch war die Lichtleistung oft größer (Leitzahl).
Allerdings war diese Geräte-Generation noch recht groß und schwer (hier ca 1,5 kg). Die Blitzzeit war sehr kurz (1/1000 Sek). Es wurde ein großer Barix-Akku verwendet. Auflade-Zeit ca. 10-12 Stunden.
Der eigentliche Blitz war über ein Kabel mit dem Versorgungsteil verbunden, dieses Teil wurde mittels Gurt über die Schulter getragen. Das Leuchtteil konnte auf den Zubehör-Schuh der Kamera gesteckt werden, auch eine Schaltverbindung zur Kamera war möglich.
Um die richtige Belichtungszeit / Blende / Entfernung einstellen zu können gab es einen Datenschieber (ähnlich wie beim Rechenschieber).
Das gezeigte Gerät stammt von 1958.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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