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Hi, sieht nicht aus wie meine Russenleica (siehe https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...p;id=1582108906) aus diesem Blickwinkel, die den frühen Schraubleicas nachempfunden ist. Die hat z.B. keine Riemen-Ösen und ihr "Elmar" ist nicht so massiv.
der Aufsatzsucher ist mit Vidom wohl exakt identifiziert und damit landet man am ehesten bei der Leica. Ich meine auch erkennen zu können, dass der Umhänge-Riemen an den Ösen befestigt ist. Und was das dicke Objektiv betrifft, so muss es ja nicht immer das Standard-Elmar sein - gerade bei der Verwendung des Vidom-Suchers.
Moin, man sollte doch denken, daß irgendwer diese Kamera näher eingrenzen kann? Der Aufstecksucher ist auf ca. 1933 zu datieren. Es ist nicht verboten, einen Sucher von Leitz auf eine andere Kamera zu stecken, aber er passt prima auf den Zubehörschuh der fraglichen Kamera und so ein teures Zubehör wird nicht unbedingt für ein Kamerafabrikat genommen, das nicht dieselbe Objektiv-Palette hat. Man sieht der Kamera eine Menge Leica-typische Merkmale wie den schmalen Rückspulknopf an, das Design ist Leica-typisch chrom und schwarz, und mir scheint der super schnelle Einstellhebel für die Entfernung auch vorhanden zu sein.
Das Objektiv hingegen sagt mir nichts, sieht irgendwie nicht nach Summicron oder ähnlich aus, aber ich kenne mit 39mm Einschraubgewinde auch nur die russische Entsprechung zum Elmar. (Enttäuscht) Wirklich keiner?
ich habe auch schon herum-überlegt. Die Kamera wird schon eine originale Leica sein. Gab es denn schon in den 30-iger Jahren die russischen "Nachempfindungen"?
Auch mir macht das Objektiv Probleme. Im Leica-Buch von G. Rogliatti "Leica, 1925-1976" von 1978, Edita-Verlag, gibt es allerdings kein kurzes Objektiv mit solch einem glatten Zylinder-Frontbereich.
Ich hatte schon überlegt, ob dieser Zylinder-Teil eine Sonnenblende oder sonstiger Adapter sein könnte, denn es gab Zylinder-Gegenlichtblenden damals schon, z.b. Blende Fison oder FLQOO für Elmar 5 cm.
Bildzitat aus dem oben erwähnten Buch , Seite 180
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Moin, sieht das Teil nicht ein wenig kegelförmig aus, etwa wie die Leica Sonnenblende IROAA? Vielleicht etwas wie die Leica-12521-G-Sonnenblende, derzeit unter https://shop.fotohaus.ch/Leica-12521-G-S...er-50mm/SW13511 angeboten? Aufgesetzt auf ein eingefahrenes Elmar oder Industar? Mir scheint nämlich der geniale Tasthebel für die Entfernung auch auszumachen sein, und der sitzt in eingefahrenem Zustand oben, genau wie einer der Knubbel auf dem Foto.
Wir müssen nur noch ein Modell finden, das mit dem Foto irgendwie vereinbar aussieht und ich tippe auf eine Leica oder Nachbau. (Die FED gab's laut Wikipedia ab Mitte 1932). Was meine Russenleica nicht hat, Ösen für einen Umhängeriemen, ist an dreien im "Kameramuseum" gezeigten Leicamodellen dran und auch vieles andere stimmt z.B. mit der IIIa überein - ganz rechts der Rückspulknopf, davor der Widerschein der abgerundeten Gehäuseoberseite mit dem Auge des Entfernungsmessers dahinter usw.