Können Smartphones "richtige" Kameras sein? |
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25.03.14 17:26
Rainer  Administrator
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25.03.14 17:26
Rainer  Administrator

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Re: Können Smartphones "richtige" Kameras sein?
Hallo JensFoto,
mein Nokia Lumia 1020 macht schon recht gute und knackend scharfe Photos und überholt dabei so manche SLR und APS-C Format.
Jedenfalls Aufnahmen bei gutem Licht kommen richtig gut.
Lumia 1020: http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...2&thread=37
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber), der sich über Anrede und abschließenden Gruß in Beiträgen freut.
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05.08.14 15:14
Rainer  Administrator
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05.08.14 15:14
Rainer  Administrator

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Re: Können Smartphones "richtige" Kameras sein? Nachtrag: Galaxy S4 Zoom
Hallo zusammen,
da bei mir jetzt auch ein Samsung Galaxy S4 Zoom zur Verfügung steht, "muss" ich das Smartphone auch in Reihe der Handys mit brauchbarer Kamera einfügen.
... siehe Beitrag: http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...6&thread=16
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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19.11.16 08:18
Rainer  Administrator
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19.11.16 08:18
Rainer  Administrator

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Re: Können Smartphones "richtige" Kameras sein?
Hallo zusammen,
natürlich ist die Kamera-Einbauerei in Smartphones 2013 nicht stehen geblieben. Das Nokia Lumia 1020 wurde schon erwähnt. Zwischenzeitlich bieten Hersteller vermehrt hohe Auflösungen bei den Kamera-Modulen an. Bis an die 20 Mpix sind nicht mehr unüblich, siehe z.B. Huawei Mate 9 oder sogar mehr als 20 MPix: Sony Xperia XZ . Über die Grenzen von immer mehr Pixeln auf kleinen Sensoren bin ich mir natürlich klar. Das Ergebnis kann insbesondere bei schlechten Licht immer nur ein Kompromiß sein...
Aber, das Smartphone ist quasi immer dabei und kann sofort bei Bedarf "zuschlagen".
Dabei werden zum Teil ganz witzige Konzepte umgesetzt, wie zum Beispiel zwei Objektive: Schwarz-weiss (hohe Lichtstärke) und Farbe. Beide Aufnahmen werden zusammen-gerechnet, Kamera: Huawei p9.
Allerdings will der Sprung in optische Zooms nur bedingt gelingen, weil trotz kompakter und technisch aufwendiger Bauform solche Objektive immer noch etwas dick auftragen.
Trotzdem kann man wohl sagen, für Alltagsaufnahmen - vor allem im Schnappschuß-Bereich - werden Smartphones schon ganz gut brauchbar, wenn man etwas auf das jeweilige Kamera-Konzept achtet.
Ein Nachteil bleibt bei fast allen Smartphones: Der "Blitz" in Form einer LED. Die Reichweite in Bezug auf Belichtungszeiten sind zum Teil jämmerlich. Nur wenige Smartphones haben einen echten Blitz eingebaut (Beispiel Samsung Galaxy S4 Zoom).
Aktuell nutze ich ein Samsung Galaxy J5 (016). Mit einem 13 MPix-Sensor (noch moderat) und einem Weitwinkel 1.9 Festbrennweite. Da gelingen bei gutem Licht brauchbare Aufnahmen, bei Schwachlicht eher weniger, weil die Verschlußzeiten zu lang bleiben (wenn man nicht den "pro"-Modus nutzt).
... zum Galaxy J5 (2016): http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...6&thread=18
Mit Interesse kann man verfolgen, wie es weiter gehen wird.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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12.09.20 10:55
Rainer  Administrator
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12.09.20 10:55
Rainer  Administrator

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Re: Können Smartphones "richtige" Kameras sein? Pixel Binning
Hallo zusammen,
die Zeit bleibt nicht stehen. Heute 2020 können einige Smartphones schon so einiges, was auch gezielte Fotografie zumindest teilweise möglich macht. Sogar an optische Teleopjektive trauen sich einige Hersteller heran. Über die Vielfach-Objektive und Bokeh-Zusatzobjektive kann man denke wie man will, aber so wird der Handlungsspielraum der Nutzer erweitert, auch HDR ist möglich.
Derzeit ist wohl das Pixel Binning der Marketing-Renner: Beworben mit z.B. 48 Mpix, bleiben tatsächlich nur 12 MPix im fertigen Foto übrig, allerdings mit schon brauchbarer Dynamik und Rauschverhalten.
Am Beispiel des Samsung Galaxy A51 Mittelklasse-Smartphones (mit 5 Kameras) kann man den Trend der Weiterentwicklung auch hier im Forum sehen:
https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...6&thread=27
https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...6&thread=26
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
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25.05.21 17:49
Rainer  Administrator
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25.05.21 17:49
Rainer  Administrator

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Re: Können Smartphones "richtige" Kameras sein?
Hallo zusammen,
aus eigener Anschauung kann ich Stand heute sagen: diese kleinen Gerätchen können im Bereich Kamera immer mehr. Tatsächlich werden nun vermehrt echte Teleobjektive und Auflösungen über 64 MPixel, Bildstabilisatoren, usw geboten und damit auch schon Kompakt-Digital-Kameras übertroffen.
Eine gewisse Einschränkung stellen (noch?) die kleinen Sensoren dar. Aber bei normalen Lichtverhältnissen drehen die Smartphones hier mächtig auf.
Der eine oder andere hört das vielleicht nicht so gern, aber moderne Smartphones haben teilweise richtig gute Kameras eingebaut.
Trotzdem bleibt meine (und Eure?) Liebe zu den Analogen ungebremst bestehen. Beides hat seinen Platz (auch hier im Forum). 
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
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25.05.21 19:00
Scannerhannes  BZF-Meister
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25.05.21 19:00
Scannerhannes  BZF-Meister
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Re: Können Smartphones "richtige" Kameras sein?
Hallo, Rainer! Als Superweitwinkel und für Nah- sowie Makroaufnahmen mit großer Tiefenschärfe ziehe ich die Kamera im Moto G5 jeder anderen (und die anderen bis zur DSLR sind nicht schlecht) vor. Das einzige andere Handy, dessen Kamera ich gerne genutzt habe, ist das Sony-Ericsscon K750i bzw. dessen Nachfolger K800i. Alle Genannten haben es gemeinsam, daß die Farben und Helligkeitswerte ohne Nacharbeit umgesetzt werden. Was ich dazwischen an Smartphones hatte (das "Lidl"-Huawai Ascend 200 sowie das HTC-Incredible-S, waren fotografisch unbrauchbar und sie entsprachen eher den Unfallkamera-Sets, mit denen die Fotoindustrie sich mit absehbarem Auslaufen der Analogzeit noch eine Zeitlang zu retten versuchte. Auch ein Nokia Lumia 520 hat mich nicht vom Hocker gerissen, hab's gerade für einen Zehner versteigert. (Wie zu erahnen ist, habe ich für keines der Smartphones, neu oder neuwertig, auch nur dreistellige Euro bezahlt). Alle Smartphones können die genauen GPS-Koordinaten im Bild speichern, ein weiterer unschätzbarer Vorteil. Rufe ich ein Handyfoto mit Firefox auf, bei dem ich mich nicht mehr genau an den Standort erinnere, bekomme ich unter den EXIF-Daten (App "WXif" angeboten: "Locate on OpenStreetMap". Für das Moto G5 habe ich die App "Open Camera" von Mark Harman. Ich schätze an der Fotografie mit dem G5 vor allem, daß ich mit dieser App den Autofocus und die Helligkeitseinstellung mit einem Tipp auf den bildwichtigsten Punkt einstellen kann und daß damit echte HDR-Aufnahmen ohne Umstände, wie eine 3-er Belichtungsreihe aufnehmen und von Hand überlagern müssen, möglich sind. Wenn es diese Features an einer DSLR oder Bridge gäbe, würde ich von meiner Pentax K20D sofort darauf übergehen - wenn bezahlbar. Meinen Finanzen tut es gut und meinen Fotos schadet es nicht, dem Markt so um 15 Jahre hinterherzuhinken .
Und wie wir alle wissen: im Zweifel ist die beste Kamera die, die man überhaupt dabeihat.
Viele Grüße,
Hannes
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25.05.21 23:23
Rainer  Administrator
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25.05.21 23:23
Rainer  Administrator

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Re: Können Smartphones "richtige" Kameras sein?
Hallo Hannes,
klar es gibt sone und solche. Auch muss man tatsächlich ein paar Euro hinlegen, wenn ein Smartphone mit seinen z.B. 5 Kameras etwas taugen soll. Gibt immer noch gruselschlechte eingebaute Kameras, vom Elend des Digital-Zoom zu schweigen. Aber es gibt auch im Mittelpreissegment schon teilweise gute Qualität.
Jeder sucht sich da heraus, was er so bevorzugt. So erwische ich mich dabei, gern HDR zu nutzen und traue mich auch 64 MPix zu aktivieren, habe auch mein Vergnügen an den Nacht-Modus freihand aus der Hand Fähigkeiten. Auch die Option, die Entfernung mal manuell einstellbar zu haben und / oder den Fokuspunkt auf dem Display zu setzen, ist angenehm. Na und das optische 3-fach Tele bei meinem Galaxy A71 ist die reine Freude.
Und Du hast völlig Recht: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat 
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
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