Sammelott: Alle JPG aus RAW mit Blende 8 . Mir ist selten ein kontastarmeres Objektiv untergekommen ohne RAW Bea wären die Fotos absolut für die Tonne gewesen Mag sein daß es mit Streulichtblende etwas besser zeichen würde.....
Grüss Gott, Sir Ott,
ich wollte das so nicht sagen, aber wo Du schon damit anfängst...
Hmmm... so richtig scharf scheint es auch nicht, gelle? Wo doch die meisten Objektive gerade bei Blende 8 bis 11 ihre scharfen Zuckerseiten haben, wie man sagt.
dann mal ein gutes Gelingen dazu! Mir springen bei solchen Basteleien immer diese winzigen Madenschrauben weg, und zwar so gründlich, dass ich sie nicht mehr wieder finde.
Zitieren:hier ist die Hinterlinse eingeschraubt ( mit 2 Kerben) zum aufschrauben. Da muss man insofern vorsichtig sein daß man mit seinem Werkzeug nicht abrutscht ! Hab's vorhin schonmal mit ner Schieblehre probiert.....verbiege eher die Lehre als daß ich das rausdrehen könnte! Brauch was stabileres. Wenn's klappt mach ich neue Fotos!
Da man das selbe Werkzeug auch benutzt um bei den alten Klapp und Plattenkameras den Verschluss los zu bekommen, habe ich mir das für nen 10ner in einem bekannten Onlinekaufhaus besorgt :-) hatte das auch mit einigem versucht, aber mit dem richtigen Werkzeug ist es doch leichter, und sicherer :-).
Hallo, ja selberbasteln ist eben auch was :-), aber dann doch richtig oder? Hämmer die Nägel nicht einfach in die Leiste, spanne liber zwei Leisten zusammen und klemm die Nägel im richtigen Abstand dazwischen, kannst ja etwas Moosgummi oder ähnliches zwischen die leisten legen, dann geht das Klemmen besser. Und wenn du gaanz fortschrittlich sein willst, klemmst du keine Nägel, sondern kleine ( an der Spitze schmale dünne ) Schraubenzieher rein, so kannst du noch anpassen oder wiederverwenden, wenn du die Nägel reingehaun hast geht das nicht ;-)
14.10.19 13:18
Laufboden
nicht registriert
14.10.19 13:18
Laufboden
nicht registriert
Re: Analogobjektive an der Digicam
Hallo miteinander,
Michael-J.:Hallo, ja selberbasteln ist eben auch was :-), aber dann doch richtig oder? Hämmer die Nägel nicht einfach in die Leiste, spanne liber zwei Leisten zusammen und klemm die Nägel im richtigen Abstand dazwischen, kannst ja etwas Moosgummi oder ähnliches zwischen die leisten legen, dann geht das Klemmen besser. Und wenn du gaanz fortschrittlich sein willst, klemmst du keine Nägel, sondern kleine ( an der Spitze schmale dünne ) Schraubenzieher rein, so kannst du noch anpassen oder wiederverwenden, wenn du die Nägel reingehaun hast geht das nicht ;-)
einen wirklich tauglichen Satz von Öffnern habe ich noch nicht gesehen, obwohl ich ihn mir gut vorstellen kann. Leider fehlen mir die notwendigen Gerätschaften für die Fertigung (Bearbeitungszentrum mit Leitspindeldreh-+Fräsmaschine mit anschließender Härtung je nachdem in Wasser- oder Ölbad). Im Prinzip gibt es ja diese Öffner für Standardverschlußgrößen - für die geht das damit natürlich am besten, damit wären dann maximal 3% der Fälle abgedeckt ... . Das, was in freier Natur bei älteren Kameras so vorkommt, ist leider viel vielfältiger.
Selbstklemmung ist bei Feingewinden immer(!) einzurechnen - Krafteinwirkung ist deshalb oft nicht(!) der Schlüssel zum Erfolg. Also, solange das Erfolg verspricht möglichst drucklos und kraftarm schrauben.
Mit einem einzelnen Werkzeug ist das alles miteinander ganz einfach nicht machbar. Das scheitert nicht nur an den möglichen Spannweiten - man könnte sich zwar auf abzählbar viele beschränken, da rationale Abstufungen bei Spannweiten, Klingenbreiten und -dicken und äußeren ausreichen und Rahmenbedingungen wie Platzverhältnisse auch kein Kontinuum an Möglichkeiten erfordern (Achtung: das ist ein typischer Mathematikerwitz) ... Natürlich bastle ich mir auch immer mal wieder angepasste Spezialwerkzeuge für harte Fälle, speziell aus den oberflächlich nitriergehärtetem Federstahleinlagen der Sohle ausgedienter Sicherheitsschuhe (Dicke 0.5mm - das paßt oft).
Also weiche ich in Normalfällen auf prinzipiell bedenkliche Universalwerkzeuge aus:
.. und meist kommt der stabilste Zirkel, der Anreißzirkel, zum Einsatz - und dabei oft genug über dessen Belastbarkeitsgrenzen hinaus, sodaß ich ihn immer mal wieder zurechtbiegen muß ... ... wobei die Spitzen alles andere als optimal sind. Und trotz gleichzeitiger weiterer kabbalistischer Beschwörungen gegen Rost etcpp. wie Erwärmung, längerer Öleinwirkung etcpp. verweigert sich manche Schraubung.
Grüße, und viel Glück
Laufboden
P.S.: bei all diesen Werkzeugen sind die Spitzen zu spitz, die Eingriffsflächen also zu klein, die Abrutschgefahr zu groß, der seitliche Überstand oberhalb der Spitzen immer mal wieder viel zu groß, die Hebelwirkung viel zu klein (oben schmäler statt deutlich breiter!) - wobei eine größere Hebelwirkung oft für höhere (und ruhigere!) Kraftentfaltung nötig wäre, und damit für weniger Andruck. Größere Eingriffsflächen würden die Schlitze schonen. ... und das alles vor dem Hintergrund, daß das Schrauben ganz einfach und leicht gehen sollte, jede stärkere Kraftentfaltung kann zum Klemmen führen!
Wenn man dann aber weiß, für wie perfekten Aufdrehschutz Rostansätze oder gar ein Fädchen z.B. aus dem Balgen sogen können ....
Na gut, noch fast neue Objektive wie die, um die es hier geht, lassen sich oft noch gut schrauben - sofern dies fast ohne Krafteinsatz geht. War aber jemals bei Gewinden mit 0.5mm oder weniger Steigung speziell zwischen Aluminium-Innen- und Außengewinde Kraft nötig, um sie aufzudrehen - vielleicht schon lange zuvor - oder waren sie gar zu stark zugedreht - dann erst recht viel Glück ...
Hallo, Laufboden, ich denke wir reden von zwei verschiedenen Werkzeugen, ich meine einen Spannschlüssel zum Aufschrauben des Rings der die meisten Verschlüsse am Balgen hält, ich denke Otti meint auch sowas, ansonsten hab ich ihn falsch verstanden. Und mein Spannschlüssel lässt sich bis auf unter 1cm verstellen, hat daher bis jetzt immer gepasst, und die spitzen sind ja austauschbar, so das ich mit Rillen oder Löchern arbeiten kann, hatte da bis jetzt noch nie ein Problem. Andere Sachen wie Spannringe mache ich auch mit Aushilfswerkzeugen :-) man kann ja nicht alles haben.