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Sammlungskonzeptionen?
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21.06.22 10:46
Rainer 

Administrator

21.06.22 10:46
Rainer 

Administrator

Re: Sammlungskonzeptionen?

Hallo Markus, zusammen,

das mit der analogen Laborarbeit ist bei mir auch so. Schon seit Mitte der 90-iger Jahre fotografiere ich fast ausschließlich nur noch digital. Einige Jahre habe ich noch zumindest die Fotos teilweise mit Titenstrahl-Fotodrucker ausgedruckt, das ist aber VIEL ZU TEUER. Insbesondere, weil die Farbdrucker-Inkjet-Tinte Horror-Preise erzielt und Tintendrucker vom Prinzip Fehlkonstruktionen sind (Düsenverklebung).

Trotz aller Bemühungen sind diese Verklebungen immer ein Problem. Deshalb lasse ich mir Papierfotos (sind nur wenige) immer von einem Dienstleister drucken.

Für Spezialfälle habe ich mein Farbsublimationsdrucker oder die analogen Sofortbilder von Fujifilm.

Ich hatte vor einiger Zeit Muster-Fotos von meiner KB-Kamera Minolta Prod 20's selbst (Negativ und Positiv) entwickelt und dabei bemerkt, wie umständlich und aufwändig das ist. Das ist mir in den analogen Jahrzehnten nur nicht bewusst geworden, man kannte es nicht anders.

Trotzdem möchte ich diese Jahrzehnte nicht missen und freue mich zu hören, dass es immer noch analoge Fotografen gibt, Respekt davor.

Na und unsere Liebe zu unseren Oldtimer-Kameras ist davon unabhängig ...



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.


Hinweise:

  • Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.

  • Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.

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21.06.22 22:00
Scannerhannes 

BZF-Meister

21.06.22 22:00
Scannerhannes 

BZF-Meister

Re: Sammlungskonzeptionen?

Hi,
mein Epson Stylus Photo 700 war so einer - alle paar Wochen mal benutzt, jedesmal verklebt, jedesmal einen "Reinigungslauf" starten müssen, bei dem -zig Mark oder Euro rausgeblasen wurden, oft, ohne dass er hinterher wieder benutzbar war. Neue Farbpatronen waren fällig. Eine abschließende Kostenrechnung, als ich den Schrott endlich entsorgte, ergab Kosten von mehr als einem Euro für jedes einzelne, kleine Foto, das dieser Drucker über seine Lebenszeit überhaupt zustande brachte.
Mein HP Photosmart 7150, der wohl bald seinen 20. Geburtstag feiert, tut es noch wie am ersten Tag. Das liegt wohl daran, daß in den - ziemlich teuer gewordenen - Tintenpatronen die Düsen gleich eingebaut sind. Da ich bis vor kurzem nur Originalpatronen reingetan habe, bleiben die Ausdrucke auch haltbar. Welche Freude habe ich in den Augen einer alten Dame, fast Greisin, gesehen, als ich einen meiner Hundefreunde auf der Straße fotografiert und ihr beim nächsten Gassigehen einen Ausdruck rausgebracht hatte.

Einen neuen Drucker werde ich wohl nicht mehr kaufen. Die Konstruktionstricks sind in den Jahrzehnten zu unverschämt geworden, den Drucker den Dienst trotz voller Tinten- oder Tonerpatronen verweigern zu lassen, wenn man nicht eine neue reintut - etwa der Trick mit dem angeblich überlaufenden Saugkissen verbrauchtere Tinte.

Bei meinem Samsung ML1660 Laserdrucker, Markteinführung so vor ca. 12 Jahren, hat es der Aftermarket inzwischen bewältigt - er läuft also auch mit Fremdkassetten und nachgeahmten Chips. Bei seinem Vorgänger Color Laserjet HP 2550L hatte ich mit viel Mühe die geheimen Handgriffe des Service herausbekommen, bei dem ich ihm Frechheiten abgewöhnen konnte wie, daß der Drucker die stinkteure Trommel unabhängig vom sichtbaren Verschleiß sperrt, entweder nach 20.000 SW- oder nach 5.000 Farbdrucken - wobei ein einziges Pixel aus einer der Farbtoner-Kassetten den Zähler um einen Farbdruck weiterspringen lässt. Der Frust fing schon damit an, daß dieser, wie viele Drucker, zwar als billig angepriesen wurde, aber sie verheimlicht haben, daß sie neu nur halbvolle Patronen für das Verbrauchsmaterial mitliefern. Der Drucker kostete nur sensationelle 280 Euro, aber ein neuer Satz Toner 360.

Auch ich habe mir Services gesucht (da ging es um die Kosten und die Zeit - zig-seitige Schriftsätze in zehnfacher Ausfertigung drucken), die spottbillige Drucke erstellen. Auch wenn die nur knapp mit der Qualität echter, guter Fotoabzüge zu vergleichen sind, sind sie ästhetisch und vor allem als Dokumentation sehr gut zu gebrauchen.

Viele Grüße,

Hannes

Zuletzt bearbeitet am 21.06.22 22:04

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